Namibias Nachwuchs-Bogenschützen zu Gast in Argentinien
Der namibische Bogenschieß-Verband ist dieser Tage stolz. Und das - das kann man mit Fug und Recht behaupten - auch aus gutem Anlass. Grund dafür ist die Junioren-Bogenschieß-Weltmeisterschaft, die vom 3. bis zum 8. Oktober im argentinischen Rosario stattfindet. Sieben junge Athleten sowie zwei Trainer schickt der Verband nach Südamrika, um sich mit den besten Schützen der Welt zu messen. Gleichzeitig können die Teilnehmer sich durch die Meisterschaft für die olympischen Jugend-Spiele qualifizieren.
Die Teilnehmer, alle im Alter zwischen 14 und 20 Jahren, werden jeweils in zwei Männer- und Frauen-Gruppen eingeteilt. Sowohl in der Compound-Disziplin als auch in der Recurve-Disziplin gehen sie dann an den Start - oder besser gesagt an die Zielscheibe. Während die Compound-Schützen ihr gutes Auge auf 50 Meter Entfernung unter Beweis stellen müssen, schießen die Recurve-Teilnehmer sogar auf Scheiben, die in 60 Meter Entfernung aufgestellt werden. Um sich für die Jugend-Spiele qualifizieren zu können, müssen die Athleten in der Recurve-Kategorie über 60 Meter antreten, da nur diese Disziplin olympisch ist.
Der Unterschied zwischen Compound- und Recurve-Bögen liegt im Aufbau. Während die Sehne bei Compound-Modelle über Rollen gespannt ist, sieht ein Recurve-Modell so aus, wie man es sich allgemein unter einem Bogen vorstellt. Durch die Rollen wird das Gewicht, welches auf der gespannten Sehne lastet, um rund ein Drittel veringert. Dadurch lastet weniger Gewicht auf dem Athleten und er hat mehr Zeit zum Zielen, in der er das Sportgerät ruhig halten kann. Foto: Privat
Die Teilnehmer, alle im Alter zwischen 14 und 20 Jahren, werden jeweils in zwei Männer- und Frauen-Gruppen eingeteilt. Sowohl in der Compound-Disziplin als auch in der Recurve-Disziplin gehen sie dann an den Start - oder besser gesagt an die Zielscheibe. Während die Compound-Schützen ihr gutes Auge auf 50 Meter Entfernung unter Beweis stellen müssen, schießen die Recurve-Teilnehmer sogar auf Scheiben, die in 60 Meter Entfernung aufgestellt werden. Um sich für die Jugend-Spiele qualifizieren zu können, müssen die Athleten in der Recurve-Kategorie über 60 Meter antreten, da nur diese Disziplin olympisch ist.
Der Unterschied zwischen Compound- und Recurve-Bögen liegt im Aufbau. Während die Sehne bei Compound-Modelle über Rollen gespannt ist, sieht ein Recurve-Modell so aus, wie man es sich allgemein unter einem Bogen vorstellt. Durch die Rollen wird das Gewicht, welches auf der gespannten Sehne lastet, um rund ein Drittel veringert. Dadurch lastet weniger Gewicht auf dem Athleten und er hat mehr Zeit zum Zielen, in der er das Sportgerät ruhig halten kann. Foto: Privat
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Allgemeine Zeitung
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