Namibias Premiere bei einer Squash-WM
Über 30 Nationen werden vom 21. bis zum 27. August im nordrhein-westfälischen Paderborn um Squash-Meriten und den WM-Titel streiten.
Den vier Mann starken Kader hat der namibische Squash-Verband (NSA)bereits am 17. April bei den namibischen Top-16-Auscheidungen ermittelt. Mit dabei sind Marco Becker und Norbert Dörgeloh. Im Frühjahr hatten sie entscheidend dazu beigetragen, dass der NSA bei den All Africa Squash Championships (AASC) im südafrikanischen Johannesburg die Bronzemedaille erkämpfen konnte.
Der Wanderers-Open-Gewinner Andrew Forest und der Klubmeister der Bucanneers Angelo Titus komplettieren die namibische Auswahl. Trainer Tyc Kakehongo und Manager Archie Botha werden als Offizielle die Sportler begleiten.
Neben den Weltmeistern aus Ägypten und den AASC-Gewinnern Südafrika wird Namibia als drittes afrikanisches Team die Farben des Kontinents hochhalten. Neben Ägypten gelten der Europameister England und letztmalige Finalist Frankreich als klare Favoriten. Der erste Auftritt bei einer Weltmeisterschaft kommt nicht von Ungefähr. Vielmehr ist die WM-Teilnahme das lohnende Ergebnis hartnäckiger Aufbauarbeit. Erst seit dem Jahr 2008 tritt Namibia im internationalen Squash-Geschehen auf. Ermöglicht hatte dies ein Sponsor, der das Team mit 1 Million N$ unterstützte. Mit einem potenten Geldgeber im Rücken konnte Namibia schnell Anschluss - zumindest an das internationale Mittelfeld finden. Die NSA hatte viele Sichtungsturniere organisiert. Damit sich der Nachwuchs mit den internationalen Teams messen kann, hat die NSA 2009 ein internationales Turnier veranstaltet. Teams aus Sambia und Simbabwe sind zu Gast gewesen. 2011 soll noch eine kenianische Mannschaft dazu kommen. In Zukunft soll sich aus dem Wettbewerb eine kontinentale Meisterschaft entwickeln. Der rasante Aufstieg des Squash in Namibia, ist nicht unbeobachtet geblieben. Der afrikanische Verband ist bereits an die Namibier herangetreten. Im Jahr 2013 soll die All African Squash Championship in Namibia stattfinden.
Peter Schmieder
Den vier Mann starken Kader hat der namibische Squash-Verband (NSA)bereits am 17. April bei den namibischen Top-16-Auscheidungen ermittelt. Mit dabei sind Marco Becker und Norbert Dörgeloh. Im Frühjahr hatten sie entscheidend dazu beigetragen, dass der NSA bei den All Africa Squash Championships (AASC) im südafrikanischen Johannesburg die Bronzemedaille erkämpfen konnte.
Der Wanderers-Open-Gewinner Andrew Forest und der Klubmeister der Bucanneers Angelo Titus komplettieren die namibische Auswahl. Trainer Tyc Kakehongo und Manager Archie Botha werden als Offizielle die Sportler begleiten.
Neben den Weltmeistern aus Ägypten und den AASC-Gewinnern Südafrika wird Namibia als drittes afrikanisches Team die Farben des Kontinents hochhalten. Neben Ägypten gelten der Europameister England und letztmalige Finalist Frankreich als klare Favoriten. Der erste Auftritt bei einer Weltmeisterschaft kommt nicht von Ungefähr. Vielmehr ist die WM-Teilnahme das lohnende Ergebnis hartnäckiger Aufbauarbeit. Erst seit dem Jahr 2008 tritt Namibia im internationalen Squash-Geschehen auf. Ermöglicht hatte dies ein Sponsor, der das Team mit 1 Million N$ unterstützte. Mit einem potenten Geldgeber im Rücken konnte Namibia schnell Anschluss - zumindest an das internationale Mittelfeld finden. Die NSA hatte viele Sichtungsturniere organisiert. Damit sich der Nachwuchs mit den internationalen Teams messen kann, hat die NSA 2009 ein internationales Turnier veranstaltet. Teams aus Sambia und Simbabwe sind zu Gast gewesen. 2011 soll noch eine kenianische Mannschaft dazu kommen. In Zukunft soll sich aus dem Wettbewerb eine kontinentale Meisterschaft entwickeln. Der rasante Aufstieg des Squash in Namibia, ist nicht unbeobachtet geblieben. Der afrikanische Verband ist bereits an die Namibier herangetreten. Im Jahr 2013 soll die All African Squash Championship in Namibia stattfinden.
Peter Schmieder
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen