Namibias "Young Warriors" verpassen Olympia-Qualifikation
Die zahlreichen Anhänger der botswanischen Mannschaft, die bereits das gesamte Spiel über ihre "Young Zebras" mit rhythmischen Gesängen und Anfeuerungsrufen unterstützt hatten, tanzten ausgelassen auf der Tribüne, während die namibischen U23-Fußballer mit hängenden Köpfen vom Platz schlichen. Durch das torlose Unentschieden und die 0:1-Hinspielpleite sind die "Young Warriors" in der ersten Runde der Olympia-Qualifikation ausgeschieden und werden nicht an den Spielen 2012 in London teilnehmen.
Dabei hätte das Spiel auch durchaus anders laufen können: Das Team von Trainer Ricardo Mannetti war vor einigen hundert Zuschauern im Sam-Nujoma-Stadion von Beginn an das engagiertere Team und kam vor allem über die agilen Willy Stephanus und Sidney Urikhob immer wieder gefährlich vor das Tor. Die herausgespielten Chancen wurden jedoch teilweise kläglich vergeben. Die beste Gelegenheit im ersten Durchgang hatte Theophilus Tsowaseb, der das Leder nach tollem Sololauf knapp über die Querlatte setzte.
Botswana war vornehmlich darauf konzentriert, kompakt in der Defensive zu stehen, die Angriffe der "Young Warriors" zu zerstören und ihrerseits über schnelle Konter zum Erfolg zu kommen. Diese Taktik führte zu einigen ansehnlichen Kombinationen bis in den Sechzehnmeterraum, jedoch scheiterten die Botswaner stets am gut aufgelegten namibischen Schlussmann Virgill Vries.
In der zweiten Spielhälfte war kaum mehr etwas vom Tempo der Anfangsminuten zu spüren und die Partie verflachte zusehends. Die Gastgeber kamen nur noch zu vereinzelten Gelegenheiten, während Vries sein Team mit einigen guten Rettungstaten im Spiel hielt. Doch weder die eingewechselten Manfred Starke und Eusebio Fredericks noch die Gelb-Rote Karte für Botswana-Kapitän Onise Ntesa wegen Zeitspiels brachten noch die Wende.
Dabei hätte das Spiel auch durchaus anders laufen können: Das Team von Trainer Ricardo Mannetti war vor einigen hundert Zuschauern im Sam-Nujoma-Stadion von Beginn an das engagiertere Team und kam vor allem über die agilen Willy Stephanus und Sidney Urikhob immer wieder gefährlich vor das Tor. Die herausgespielten Chancen wurden jedoch teilweise kläglich vergeben. Die beste Gelegenheit im ersten Durchgang hatte Theophilus Tsowaseb, der das Leder nach tollem Sololauf knapp über die Querlatte setzte.
Botswana war vornehmlich darauf konzentriert, kompakt in der Defensive zu stehen, die Angriffe der "Young Warriors" zu zerstören und ihrerseits über schnelle Konter zum Erfolg zu kommen. Diese Taktik führte zu einigen ansehnlichen Kombinationen bis in den Sechzehnmeterraum, jedoch scheiterten die Botswaner stets am gut aufgelegten namibischen Schlussmann Virgill Vries.
In der zweiten Spielhälfte war kaum mehr etwas vom Tempo der Anfangsminuten zu spüren und die Partie verflachte zusehends. Die Gastgeber kamen nur noch zu vereinzelten Gelegenheiten, während Vries sein Team mit einigen guten Rettungstaten im Spiel hielt. Doch weder die eingewechselten Manfred Starke und Eusebio Fredericks noch die Gelb-Rote Karte für Botswana-Kapitän Onise Ntesa wegen Zeitspiels brachten noch die Wende.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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