Namibier bei Olympia 2012
Kuala Lumpur - Rugby League ("Dreizehner-Rugby") und Beach-Volleyball könnten bei zukünftigen Commonwealth Games ins Sportprogramm aufgenommen werden. Das ist zumindest die Empfehlung eines Komitees der Commonwealth Games Federation (CGF), das in dieser Woche in Malaysia tagte. Alle vier Jahre unterzieht die CGF das Sportprogramm ihrer Spiele einer Beurteilung. Die hier getroffenen Empfehlungen werden der jeweils folgenden CGF-Generalversammlung vorgelegt. In diesem Jahr tagt die Generalversammlung am 11. November auf St Kitts and Nevis; dort wird dann abgestimmt, ob Rugby League und Beach-Volleyball in die Liste der sogenannten Kategorie-2-Sportarten aufgenommen werden. Sportarten dieser Kategorie dürfen bei den Commonwealth Games prinzipiell betrieben werden, die konkrete Entscheidung obliegt jedoch dem jeweiligen Ausrichterland. Wirksam würde dies ab 2018.
Während das Komitee die Aufnahme von Beach-Volleyball in die Kategorie 2 vorschlägt, rät es hinsichtlich Rugby League, diese Variante des Rugby-Sports in die dritte Kategorie aufzunehmen. Dies sei laut CGF-Vizepräsident Tunku Imran, dem Vorsitzenden des Komitees, "ein wichtiger erster Schritt in Richtung zukünftiger Commonwealth Games." Sportarten der Kategorie 3 seien aus CGF-Sicht solche, über deren Berücksichtigung im Rahmen der Spiele nachgedacht werde. Imran lobte ausdrücklich das Engagement der Rugby League International Federation, ihren Sport weiter im Commonwealth zu verbreiten.
Die Liste der Kategorie-1-Sportarten - diejenigen, die bei allen Commonwealth Games auf dem Programm stehen - bleibt unangetastet: Schwimmen, Leichtathletik, Badminton, Herren-Boxen, Hockey, Rasen-Bowls, Frauen-Netball, Herren-7er-Rugby, Squash und Gewichtheben sind nach wie vor erste Wahl des CGF. Diskutiert wurde in Malaysia zudem, ob 20/20-Cricket prinzipiell bei zukünftigen Commonwealth Games betrieben werden solle. Tunku Imran sagte dazu: "Cricket ist stark mit dem Commonwealth verbunden. Daher wird die CGF mit dem International Cricket Council Möglichkeiten ausloten, 20/20-Cricket als Option für die Commonwealth Games anzubieten."
Während das Komitee die Aufnahme von Beach-Volleyball in die Kategorie 2 vorschlägt, rät es hinsichtlich Rugby League, diese Variante des Rugby-Sports in die dritte Kategorie aufzunehmen. Dies sei laut CGF-Vizepräsident Tunku Imran, dem Vorsitzenden des Komitees, "ein wichtiger erster Schritt in Richtung zukünftiger Commonwealth Games." Sportarten der Kategorie 3 seien aus CGF-Sicht solche, über deren Berücksichtigung im Rahmen der Spiele nachgedacht werde. Imran lobte ausdrücklich das Engagement der Rugby League International Federation, ihren Sport weiter im Commonwealth zu verbreiten.
Die Liste der Kategorie-1-Sportarten - diejenigen, die bei allen Commonwealth Games auf dem Programm stehen - bleibt unangetastet: Schwimmen, Leichtathletik, Badminton, Herren-Boxen, Hockey, Rasen-Bowls, Frauen-Netball, Herren-7er-Rugby, Squash und Gewichtheben sind nach wie vor erste Wahl des CGF. Diskutiert wurde in Malaysia zudem, ob 20/20-Cricket prinzipiell bei zukünftigen Commonwealth Games betrieben werden solle. Tunku Imran sagte dazu: "Cricket ist stark mit dem Commonwealth verbunden. Daher wird die CGF mit dem International Cricket Council Möglichkeiten ausloten, 20/20-Cricket als Option für die Commonwealth Games anzubieten."
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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