Namibier hatten Glück
Eine Namibierin wurde in Thailand durch die Wassermassen verletzt, zwei Ehepaare warteten auf ihren Rückflug in Bangkok und eine Gruppe von acht Touristen auf dem Weg nach den Seychellen wurden auf dem Johannesburger Flughafen zurückgehalten. Windhoek - Eine in Swakopmund aufgewachsene Namibierin, die in Kapstadt lebt und zurzeit des Seebebens und der anschließenden Flutwelle auf den Malediven arbeitete, wurde von dem Wasser überrascht. Sie sei aber den kargen Informationen nach unversehrt. Bisherigen Informationen nach kam niemand aus Namibia in der Flutkatastrophe in Südost-Asien ums Leben.
Barbara Fobian (76) aus Windhoek weilte mit ihrem Sohn Jacques und dessen Freundin in Thailand, wo sie seit dem 17. Dezember 2004 Urlaub machten. "Mein Bruder schlief noch in seinem Zimmer und meine Mutter war in die Stadt gegangen, als die Flutwellen die Küste erreichten", sagte Marcel Fobian, der in Walvis Bay wohnt. Anscheinend wollten die Fobians an dem besagten Tag ein wenig später an den Strand gehen. Als Jacques aus der höheren Etage des Hotels in das Erdgeschoss kam, war dort alles zerstört. Ein Fahrzeug war in die Eingangshalle geschwemmt worden, habe er berichtet. Jacques machte sich sofort auf die Suche nach seiner Mutter, konnte diese aber nirgendwo entdecken. Weder im Krankenhaus, noch in der Stadt oder am Strand. Überall lagen Leichen herum, berichtete er seinem Bruder in Namibia. Ein Thai lieh Jacques Fobian ein Motorrad und er besuchte ein weiteres Krankenhaus, wo er schließlich seine Mutter fand. Barbara Fobian habe ein gebrochenes Handgelenk, eine Rippe gebrochen und zahlreiche Schnittwunden und Prellungen erlitten. Die Wassermassen hatten sie erfasst und mitgerissen. Schließlich konnte sie sich mit Hilfe anderer Touristen auf ein Dach retten.
Die ärztliche Behandlung in dem Krankenhaus soll Marcel Fobian zufolge sehr gut gewesen sein und auch die Hilfe die sein Bruder trotz der Katastrophe von den Einheimischen empfangen habe, sei ausgezeichnet gewesen. Die thailändische Polizei habe das Gebiet um das Hotel abgeriegelt und niemand durfte das Gelände in den ersten Tagen nach der Katastrophe betreten. Am vergangenen Dienstag konnte Jacques einige der Besitztümer holen und am Mittwoch vergangener Woche wurde die Familie mit einem gecharterten Rettungsflugzeug nach Johannesburg in Südafrika geflogen. Das Flugzeug war privat von verschiedenen Organisationen in Südafrika gechartert worden.
In Johannesburg wurde Barbara Fobian medizinisch weiter versorgt und wird in ein oder zwei Wochen wieder nach Windhoek kommen, sagte Marcel.
Zwei weitere Ehepaare hatten einem hiesigen Reisebüro zufolge sehr viel Glück, da sie am 26. Dezember aus Thailand abreisten. Sie hatten ihr Hotel verlassen und befanden sich auf dem Flugplatz in Bangkok, als die zerstörerischen Wellen die Hotelanlagen trafen in denen sie die Tage zuvor verbracht hatten.
Eine Gruppe von acht Namibiern, die ihren Urlaub auf den Seychellen antreten wollten, wurden am 26. Dezember auf dem Flughafen in Johannesburg zurückgehalten, nachdem bekannt geworden war, dass riesige Flutwellen beliebte Badestrände in Südost-Asien und die Ostküste Afrikas getroffen hätten. Die Gruppe verbringt ihren Urlaub im Augenblick an der Küste von KwaZulu-Natal.
Sorgen um ihre Schwester machte sich eine in Swakopmund aufgewachsene Farmersfrau, als sie von der Katastrophe hörte, da sie wusste, dass ihre Schwester auf den Malediven arbeitete. Es gab kaum eine Telefonverbindung und die Vermisste konnte schließlich eine weitere Schwester in Südafrika erreichen und ihr mitteilen, dass es ihr gut gehe, obwohl sie in dem Hotel, in dem sie arbeitete, von dem Wasser überrascht wurde. Wann sie die Malediven verlassen kann, ist der Familie bisher nicht bekannt.
Barbara Fobian (76) aus Windhoek weilte mit ihrem Sohn Jacques und dessen Freundin in Thailand, wo sie seit dem 17. Dezember 2004 Urlaub machten. "Mein Bruder schlief noch in seinem Zimmer und meine Mutter war in die Stadt gegangen, als die Flutwellen die Küste erreichten", sagte Marcel Fobian, der in Walvis Bay wohnt. Anscheinend wollten die Fobians an dem besagten Tag ein wenig später an den Strand gehen. Als Jacques aus der höheren Etage des Hotels in das Erdgeschoss kam, war dort alles zerstört. Ein Fahrzeug war in die Eingangshalle geschwemmt worden, habe er berichtet. Jacques machte sich sofort auf die Suche nach seiner Mutter, konnte diese aber nirgendwo entdecken. Weder im Krankenhaus, noch in der Stadt oder am Strand. Überall lagen Leichen herum, berichtete er seinem Bruder in Namibia. Ein Thai lieh Jacques Fobian ein Motorrad und er besuchte ein weiteres Krankenhaus, wo er schließlich seine Mutter fand. Barbara Fobian habe ein gebrochenes Handgelenk, eine Rippe gebrochen und zahlreiche Schnittwunden und Prellungen erlitten. Die Wassermassen hatten sie erfasst und mitgerissen. Schließlich konnte sie sich mit Hilfe anderer Touristen auf ein Dach retten.
Die ärztliche Behandlung in dem Krankenhaus soll Marcel Fobian zufolge sehr gut gewesen sein und auch die Hilfe die sein Bruder trotz der Katastrophe von den Einheimischen empfangen habe, sei ausgezeichnet gewesen. Die thailändische Polizei habe das Gebiet um das Hotel abgeriegelt und niemand durfte das Gelände in den ersten Tagen nach der Katastrophe betreten. Am vergangenen Dienstag konnte Jacques einige der Besitztümer holen und am Mittwoch vergangener Woche wurde die Familie mit einem gecharterten Rettungsflugzeug nach Johannesburg in Südafrika geflogen. Das Flugzeug war privat von verschiedenen Organisationen in Südafrika gechartert worden.
In Johannesburg wurde Barbara Fobian medizinisch weiter versorgt und wird in ein oder zwei Wochen wieder nach Windhoek kommen, sagte Marcel.
Zwei weitere Ehepaare hatten einem hiesigen Reisebüro zufolge sehr viel Glück, da sie am 26. Dezember aus Thailand abreisten. Sie hatten ihr Hotel verlassen und befanden sich auf dem Flugplatz in Bangkok, als die zerstörerischen Wellen die Hotelanlagen trafen in denen sie die Tage zuvor verbracht hatten.
Eine Gruppe von acht Namibiern, die ihren Urlaub auf den Seychellen antreten wollten, wurden am 26. Dezember auf dem Flughafen in Johannesburg zurückgehalten, nachdem bekannt geworden war, dass riesige Flutwellen beliebte Badestrände in Südost-Asien und die Ostküste Afrikas getroffen hätten. Die Gruppe verbringt ihren Urlaub im Augenblick an der Küste von KwaZulu-Natal.
Sorgen um ihre Schwester machte sich eine in Swakopmund aufgewachsene Farmersfrau, als sie von der Katastrophe hörte, da sie wusste, dass ihre Schwester auf den Malediven arbeitete. Es gab kaum eine Telefonverbindung und die Vermisste konnte schließlich eine weitere Schwester in Südafrika erreichen und ihr mitteilen, dass es ihr gut gehe, obwohl sie in dem Hotel, in dem sie arbeitete, von dem Wasser überrascht wurde. Wann sie die Malediven verlassen kann, ist der Familie bisher nicht bekannt.
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Allgemeine Zeitung
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