Namibier vor Angola vermisst
Windhoek/Walvis Bay - Den Agenten des Fischtrawlers Canido MFV, Manship Trading aus Walvis Bay zufolge habe der Kapitän des gesunkenen Schiffes die Agenten am vergangenen Freitagmorgen um 4 Uhr informiert, dass sein Schiff gesunken ist. "Aus bisher unbekannten Gründen ist der Trawler am Donnerstagnachmittag (6.Mai 2010) um 15 Uhr untergegangen. Die Mannschaft und der Kapitän befinden sich im Augenblick in Luanda in Angola und werden am Mittwoch nach Namibia zurückkehren. Dann können wir von dem Kapitän erfahren was passiert ist", sagte Octavio Barra von Manship Trading. An Bord des Schiffes haben sich laut Barra 20 Personen befunden, zwei Spanier, darunter der Kapitän Mario Crujeiras, ein Mann aus Sao Tome, ein Indonesier und 16 Namibier. Anfänglich seien vier Personen vermisst worden, nachdem sich der größte Teil der Besatzung des gesunkenen Schiffes in Rettungsbooten zu einem sich in der Nähe befindlichen Schiff machen konnte. "Ein Schlepper, der Maersk Winner, der den Notruf erhalten hatte konnte die Schiffbrüchigen an Bord nehmen. Ein Hubschrauber und mehrere Schiffe suchten am Freitag das Gebiet nach den vier vermissten Matrosen ab. Ein Namibier wurde später gefunden und konnte gerettet werden. Der Mann hatte sich anscheinend an einer Tonne festhalten können", sagte Barra. Der Hubschrauber der angolanischen Behörden sei nur am Freitag im Einsatz gewesen. Noch immer würden Schiffe nach den drei vermissten Namibiern Ausschau halten, so Barra.
Das Unglück ereignete sich vor der Küste Angolas, wo die Canido wie im vergangenen Jahr Fisch für das namibische Unternehmen Sylvie Fishing CC fing. Der Sprecherin der Walvis Bayer Agenten zufolge sollte die Canido für etwa fünf Monate in dem Seegebiet des nördlichen Nachbarn Namibias tätig sein. Barra zufolge habe sich das Unglück "etwa zehn Stunden südlich von Luanda ereignet". Der Trawler habe Haie und "anderen Fisch" in dem Gebiet gefangen. Der Fang sollte in Namibe an Land gebracht werden.
Der Befehlshaber der Polizei in der Erongo-Region, Kommissar Festus Shilongo sagte, dass er über das Geschehen informiert worden sei. "Ich sollte am Anfang Teil des Such- und Rettungseinsatzes sein, aber dieser wurde abgesagt, weil sich das Unglück in angolanischen Gewässern ereignet hat", sagte Shilongo. Er bestätigte, dass drei Personen noch vermisst werden. Weitere Einzelheiten konnte der Kommissar nicht bekannt geben und verwies die AZ an den Agenten.
Das Unglück ereignete sich vor der Küste Angolas, wo die Canido wie im vergangenen Jahr Fisch für das namibische Unternehmen Sylvie Fishing CC fing. Der Sprecherin der Walvis Bayer Agenten zufolge sollte die Canido für etwa fünf Monate in dem Seegebiet des nördlichen Nachbarn Namibias tätig sein. Barra zufolge habe sich das Unglück "etwa zehn Stunden südlich von Luanda ereignet". Der Trawler habe Haie und "anderen Fisch" in dem Gebiet gefangen. Der Fang sollte in Namibe an Land gebracht werden.
Der Befehlshaber der Polizei in der Erongo-Region, Kommissar Festus Shilongo sagte, dass er über das Geschehen informiert worden sei. "Ich sollte am Anfang Teil des Such- und Rettungseinsatzes sein, aber dieser wurde abgesagt, weil sich das Unglück in angolanischen Gewässern ereignet hat", sagte Shilongo. Er bestätigte, dass drei Personen noch vermisst werden. Weitere Einzelheiten konnte der Kommissar nicht bekannt geben und verwies die AZ an den Agenten.
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Allgemeine Zeitung
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