Namibier würdigen verstorbenen Papst
Windhoek - Der Tod von Papst Johannes Paul II am Samstag, 2. April, erfährt seit gestern besondere Beachtung in der Hauptstadt. Präsident Hifikepunye Pohamba hat sich persönlich in das Kondolenzbuch eingetragen und eine Würdigung des Kirchenführers herausgegeben. Der Namibische Kirchenrat, auf dem Katholiken und Protestanten vertreten sind, hat zunächst nur angekündigt, dass eine Erklärung folgen solle.
Die erste Verlautbarung kam von Erzbischof Liborius Ndumbukuti Tsheehamandje Nashenda von der Erzdiözese in Windhoek, worin für Mittwoch, 6. April 2005, in der St Marienkathedrale an der Werner-List-Straße um 17.30 Uhr eine öffentliche Gedenkmesse abgehalten wird. Erzbischof Nashenda drückt den katholischen Gläubigen und der Nation Namibia sein Beileid aus. Den verstorbenen Papst bezeichnet Nashenda als "Mann des Gebetes, großen Missionar mit Herz, weitsichtigen Führer und Hirten, der der Kirche mit Hingabe gedient hat".
Präsident Pohamba will den Papst als unbeirrbaren Kämpfer für die Menschenrechte und der Demokratie in Erinnerung behalten. "Während seines Hirtenamts hat er die Botschaft der Liebe und Hoffnung an alle Enden der Welt getragen." Pohamba sieht in der Hinterlassenschaft des Papstes die Spuren eines "wahren Staatsmannes". "Er war einer der westlichen Führer, die öffentlich den Horror des Völkermords anerkannt haben, den Afrikaner als Folge der Sklavenhandels und des Kolonialismus erlitten haben. Zweimal hat er Afrika besucht, was als klare Aussage seines Mitleids, seine Sorge und seine Zuwendung zu den Menschen auf unserem Kontinent gilt." Bei seinem Gang zum Kondolenzbuch wurde der Präsident von Premierminister Nahas Angula und Außenminister Dr. Marco Hausiku begleitet.
Pohamba spricht weiter von den Anstrengungen des Papstes, Weltfrieden und Versöhnung zwischen verschiedenen Konfessionen zu fördern. Aus diesem Grund würden nicht nur Katholiken sondern auch Angehörige anderer Konfessionen seinen Tod bedauern. Der Präsident hat dem Vatikan und der katholischen Christenheit das Beileid der namibischen Regierung vermittelt.
Im Namen der DTA hat der Verwaltungssekretär Rudolph Kamburona gestern der katholischen Gemeinschaft ebenfalls Beileid ausgesprochen.
Die erste Verlautbarung kam von Erzbischof Liborius Ndumbukuti Tsheehamandje Nashenda von der Erzdiözese in Windhoek, worin für Mittwoch, 6. April 2005, in der St Marienkathedrale an der Werner-List-Straße um 17.30 Uhr eine öffentliche Gedenkmesse abgehalten wird. Erzbischof Nashenda drückt den katholischen Gläubigen und der Nation Namibia sein Beileid aus. Den verstorbenen Papst bezeichnet Nashenda als "Mann des Gebetes, großen Missionar mit Herz, weitsichtigen Führer und Hirten, der der Kirche mit Hingabe gedient hat".
Präsident Pohamba will den Papst als unbeirrbaren Kämpfer für die Menschenrechte und der Demokratie in Erinnerung behalten. "Während seines Hirtenamts hat er die Botschaft der Liebe und Hoffnung an alle Enden der Welt getragen." Pohamba sieht in der Hinterlassenschaft des Papstes die Spuren eines "wahren Staatsmannes". "Er war einer der westlichen Führer, die öffentlich den Horror des Völkermords anerkannt haben, den Afrikaner als Folge der Sklavenhandels und des Kolonialismus erlitten haben. Zweimal hat er Afrika besucht, was als klare Aussage seines Mitleids, seine Sorge und seine Zuwendung zu den Menschen auf unserem Kontinent gilt." Bei seinem Gang zum Kondolenzbuch wurde der Präsident von Premierminister Nahas Angula und Außenminister Dr. Marco Hausiku begleitet.
Pohamba spricht weiter von den Anstrengungen des Papstes, Weltfrieden und Versöhnung zwischen verschiedenen Konfessionen zu fördern. Aus diesem Grund würden nicht nur Katholiken sondern auch Angehörige anderer Konfessionen seinen Tod bedauern. Der Präsident hat dem Vatikan und der katholischen Christenheit das Beileid der namibischen Regierung vermittelt.
Im Namen der DTA hat der Verwaltungssekretär Rudolph Kamburona gestern der katholischen Gemeinschaft ebenfalls Beileid ausgesprochen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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