Namibische Filmwoche(n) erfolgreich beendet
Mit Pauken, Trompeten und Auszeichnungen fand die diesjährige Namibische Filmwoche einen furiosen Abschluss. Bereits am 13. November stellte sich auf der Eröffnungspressekonferenz nicht nur die neue NFC-Direktorin Florence Haifeni vor, sondern auch die Nominierten der Film- und Theaterawards wurden unter tosendem Beifall bekannt gegeben (AZ berichtete). Gleich im Anschluss stellte Richad Pakleppa seine neuste namibische Produktion "Taste of Rain" im Nationaltheater (NTN) vor.
Der Mittwoch stand von 14 bis 16 Uhr ganz im Zeichen der Studenten: im Amerikanischen Kulturzentrum fanden nicht nur studentische Filmvorführungen statt, sondern Cecil Moller gab in einer Diskussionsrunde auch ihre Erfahrungen in Sachen Media Arts Technology an die Studierenden von Polytechnic, UNAM sowie Kunst-Kolleg weiter.
Von 14. bis 22. November fanden unter anderem im FNCC, Goethe-Zentrum und Backstage Theater die unterschiedlichsten Filmvorführungen statt. Neben nominierten Kurzfilmen wie "Eco Tourism", "Dead River" und "My Beautiful Nightmare" präsentierte beispielsweise AfricAvenir den algerischen Klassiker "Chronicles of the Years of Fire". Dieser " ist ein lyrisches Epos über die Ereignisse, die zum algerischen Unabhängigkeitskampf gegen Frankreich führten.
Abschließend fand am Freitag, 23. November ein Schaupiel-Workshop mit Sello Maake Na-Ncube im NTN statt, bevor als Finale der Filmwoche(n) am vergangenen Samstag die Filmpreise verliehen wurden. Auszeichnet wurden: als bester Schauspieler Jens Schneider in "Dead River", als beste Schauspielerin Sheena Schwartz in "My Beautiful Nightmare", als bester Newcomer Onesmus Uupindi in "Looking for Iilonga", als beste Drehbuchautorin Sophie Mukenge Kabongo ("Try"), als bester Regisseur Joel Haikali ("Try")
für die beste Kameraführung Alexander Honisch ("Try"), Originalmusik Steffen List ("100 Bucks"), Tongestaltung David Benade ("Dead River"), für den besten Filmschnitt Haiko Boldt ("Dead River") und für das beste Bühnenbild Pirouz Ghayouri ("Try"). Den Kurzfilm-Award gewann "Try", während bei den Dokumentarfilmen "Born in Etosha 2" das Rennen machte. Die Auszeichnung des Publikums ging an "100 Bucks". Als krönender Abschluss wurde das Wildtier-Filmer-Ehepaar Des und Jen Bartlette für sein Lebenswerk ausgezeichnet. Jen nahm den Preis unter tosendem Beifall auch stellvertretend für ihren im September 2009 verstorbenen Gatten entgegen.
von Jasmin Paul
Der Mittwoch stand von 14 bis 16 Uhr ganz im Zeichen der Studenten: im Amerikanischen Kulturzentrum fanden nicht nur studentische Filmvorführungen statt, sondern Cecil Moller gab in einer Diskussionsrunde auch ihre Erfahrungen in Sachen Media Arts Technology an die Studierenden von Polytechnic, UNAM sowie Kunst-Kolleg weiter.
Von 14. bis 22. November fanden unter anderem im FNCC, Goethe-Zentrum und Backstage Theater die unterschiedlichsten Filmvorführungen statt. Neben nominierten Kurzfilmen wie "Eco Tourism", "Dead River" und "My Beautiful Nightmare" präsentierte beispielsweise AfricAvenir den algerischen Klassiker "Chronicles of the Years of Fire". Dieser " ist ein lyrisches Epos über die Ereignisse, die zum algerischen Unabhängigkeitskampf gegen Frankreich führten.
Abschließend fand am Freitag, 23. November ein Schaupiel-Workshop mit Sello Maake Na-Ncube im NTN statt, bevor als Finale der Filmwoche(n) am vergangenen Samstag die Filmpreise verliehen wurden. Auszeichnet wurden: als bester Schauspieler Jens Schneider in "Dead River", als beste Schauspielerin Sheena Schwartz in "My Beautiful Nightmare", als bester Newcomer Onesmus Uupindi in "Looking for Iilonga", als beste Drehbuchautorin Sophie Mukenge Kabongo ("Try"), als bester Regisseur Joel Haikali ("Try")
für die beste Kameraführung Alexander Honisch ("Try"), Originalmusik Steffen List ("100 Bucks"), Tongestaltung David Benade ("Dead River"), für den besten Filmschnitt Haiko Boldt ("Dead River") und für das beste Bühnenbild Pirouz Ghayouri ("Try"). Den Kurzfilm-Award gewann "Try", während bei den Dokumentarfilmen "Born in Etosha 2" das Rennen machte. Die Auszeichnung des Publikums ging an "100 Bucks". Als krönender Abschluss wurde das Wildtier-Filmer-Ehepaar Des und Jen Bartlette für sein Lebenswerk ausgezeichnet. Jen nahm den Preis unter tosendem Beifall auch stellvertretend für ihren im September 2009 verstorbenen Gatten entgegen.
von Jasmin Paul
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Allgemeine Zeitung
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