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Namibische Karatemeisterschaft im Swakopmunder Dome
Namibische Karatemeisterschaft im Swakopmunder Dome

Namibische Karatemeisterschaft im Swakopmunder Dome

Freddy Mwiya, Chef des Namibischen Sport-Verbandes (NSC), lobt das rapide Wachstum des Kampfsports
Praktikant Sport
Windhoek (jon) - Im Rahmen der namibischen Karatemeisterschaft am Samstag hat der Vorsitzende des Namibischen Sport-Verbandes (NSC), Freddy Mwiya, die Entwicklung des Karatesports in Namibia gewürdigt. In den letzten Jahren hätte das Interesse von immer mehr Menschen - unabhängig von ihrer Herkunft oder Hautfarbe - an Karate deutlich zugenommen, sagte Mwiya der Nachrichtenagentur Nampa am Rande des Turniers im Dome in Swakopmund. Seit 2014 hätte sich die Zahl der Regionen, die sich im Karatesport engagieren, bereits auf elf erhöht, so der NSC-Chef. Alleine im Jahr 2017 schlossen sich die beiden Kavango-Regionen und Otjozondjupa dem Sport an.

Um das Wachstum des Kampfsportes weiter vorantreiben zu können, forderte Mwiya, dass sich der Namibische Karate-Verband (NAKU) einen dauerhaften Sponsoringpartner sucht. „Der NAKU sollte nicht nur auf Gelder des Staates und einiger temporärer Sponsoren angewiesen sein, vielmehr sollte sich der Verband einen starken Partner suchen“, so der Funktionär.

Bei der Meisterschaft am Samstag traten mehr als 40 Kämpfer und Kämpferinnen aus dem ganzen Land im Kata und im Kumite gegeneinander an. In der Altersklasse der Zehn- bis Elfjährigen konnte sich Nathan Muller in beiden Kategorien durchsetzen und die Goldmedaillen gewinnen. Bei den 14- bis 15-Jährigen setzte sich Mayvonne Swart ebenfalls im Kata und im Kumite durch, während Katelin Martin die Altergruppe der 18- bis 20-Jährigen dominierte. Außerdem konnten Freddy Mwiya Junior, Stefan van der Merwe, Jewel Slinger, Ndapewa Nendongo und Michael Nakapandi jeweils zwei Goldmedaillen gewinnen.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-30

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