Namibische Soldaten zur Friedensmission in Liberia
Namibia schickt 850 Männer und Frauen samt schwerer Ausrüstung als Teil der UN-Friedenstruppen nach Liberia.
Die ersten Soldaten und minensichere Fahrzeuge sind in Monrovia.
Windhoek - Im Rahmen der UN-Friedensmission gehen insgesamt 850 namibische Soldaten und ein großer Teil an Ausrüstung nach Monrovia in Liberia. Am vergangenen Wochenende wurden mit einem Antonov 124 -100 Frachtflugzeug drei minensichere Fahrzeuge, ein Lastwagen, eine Kühlanlage und weitere militärische Ausrüstung zusammen mit sechs Soldaten vom Hosea Kutako Internationalen Flughafen ausgeflogen. Samstag flogen außerdem 113 Soldaten des 263 Battaillons in einer gecharterten Passagiermaschine von Jordanien Aviation von Windhoek nach Monrovia. Seit gestern Nachmittag wird in Walvis Bay der Frachter BBC Norway mit dem größten Teil der benötigten Ausrüstung des namibischen Kontingents beladen, welches dem Pressesprecher der NDF, Leutnant Peter Shilumbu, zufolge höchstwahrscheinlich am Samstag oder Sonntag auslaufen wird. Der selbe Frachter hatte vor kurzem die Eisenbahnschienen für die Eisenbahnlinie im Norden des Landes nach Walvis Bay geliefert. Der Frachter braucht etwa acht Tage von Namibia an die westafrikanische Küste. Oberst Malakia Nakanduungileh zufolge wird der größte Teil der NDF-Ausrüstung Namibia zwischen dem 23. und 27. Januar verlassen. Anfang Februar folgen die restlichen der 850 Soldaten mit gecharterten Passagierflugzeugen der Vorhut nach Liberia.
In der ersten Woche im September des vergangenen Jahres waren der Brite Oberst-Leutnant Nick Grant-Thorold, der in New York bei der UNO in der Behörde für Friedensmissionen tätig ist, zusammen mit seinem Kollegen Viljay Kapoor in Namibia, um der namibischen Army (NDF) bei den Vorbereitungen zu helfen. Lt.Col. Grant-Thorold sagte gegenüber der AZ, dass die UNO erwartet, dass die jeweiligen Truppenverbände selbstversorgend sind, dazu die nötige Ausrüstung mitbringen und eventuelle Ausrüstung, die den Kollegen aus anderen Ländern helfen könnte, da sie diese nicht selbst besitzen. Im Augenblick sind die beiden Vertreter der UNO-Behörde für Friedensmissionen wieder in Namibia, um die Verladung der Ausrüstung und Abflug der NDF-Soldaten zu überwachen. Befehlshaber des namibischen Kontigents in Liberia ist Oberst-Leutnant Erastus Kashopola. Die Antonov 124 -100 einer ukrainischen Transportgesellschaft ist das bisher größte Flugzeug, dass in Namibia gelandet ist.
Die ersten Soldaten und minensichere Fahrzeuge sind in Monrovia.
Windhoek - Im Rahmen der UN-Friedensmission gehen insgesamt 850 namibische Soldaten und ein großer Teil an Ausrüstung nach Monrovia in Liberia. Am vergangenen Wochenende wurden mit einem Antonov 124 -100 Frachtflugzeug drei minensichere Fahrzeuge, ein Lastwagen, eine Kühlanlage und weitere militärische Ausrüstung zusammen mit sechs Soldaten vom Hosea Kutako Internationalen Flughafen ausgeflogen. Samstag flogen außerdem 113 Soldaten des 263 Battaillons in einer gecharterten Passagiermaschine von Jordanien Aviation von Windhoek nach Monrovia. Seit gestern Nachmittag wird in Walvis Bay der Frachter BBC Norway mit dem größten Teil der benötigten Ausrüstung des namibischen Kontingents beladen, welches dem Pressesprecher der NDF, Leutnant Peter Shilumbu, zufolge höchstwahrscheinlich am Samstag oder Sonntag auslaufen wird. Der selbe Frachter hatte vor kurzem die Eisenbahnschienen für die Eisenbahnlinie im Norden des Landes nach Walvis Bay geliefert. Der Frachter braucht etwa acht Tage von Namibia an die westafrikanische Küste. Oberst Malakia Nakanduungileh zufolge wird der größte Teil der NDF-Ausrüstung Namibia zwischen dem 23. und 27. Januar verlassen. Anfang Februar folgen die restlichen der 850 Soldaten mit gecharterten Passagierflugzeugen der Vorhut nach Liberia.
In der ersten Woche im September des vergangenen Jahres waren der Brite Oberst-Leutnant Nick Grant-Thorold, der in New York bei der UNO in der Behörde für Friedensmissionen tätig ist, zusammen mit seinem Kollegen Viljay Kapoor in Namibia, um der namibischen Army (NDF) bei den Vorbereitungen zu helfen. Lt.Col. Grant-Thorold sagte gegenüber der AZ, dass die UNO erwartet, dass die jeweiligen Truppenverbände selbstversorgend sind, dazu die nötige Ausrüstung mitbringen und eventuelle Ausrüstung, die den Kollegen aus anderen Ländern helfen könnte, da sie diese nicht selbst besitzen. Im Augenblick sind die beiden Vertreter der UNO-Behörde für Friedensmissionen wieder in Namibia, um die Verladung der Ausrüstung und Abflug der NDF-Soldaten zu überwachen. Befehlshaber des namibischen Kontigents in Liberia ist Oberst-Leutnant Erastus Kashopola. Die Antonov 124 -100 einer ukrainischen Transportgesellschaft ist das bisher größte Flugzeug, dass in Namibia gelandet ist.
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Allgemeine Zeitung
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