Namibische Springreiter kämpfen um Punkte für World Challenge

Das Springreitturnier ist Teil einer weltweiten Ausscheidung, die vor allem in Dritte-Welt-Ländern veranstaltet wird. Im Springen am Wochenende ging es um den Sieg in der Gruppe 7, in der sich Springreiter Botswanas, Kenias, Mauritius, Namibias, Sambias und Zimbabwes messen. Um weite Reisen zu vermeiden, wird in allen Ländern der exakt gleiche Parcours aufgebaut. Jedes Land hat ein Jahr Zeit, um ein Turnier zu veranstalten um an dem Wettbewerb teilzunehmen. In drei Kategorien gehen Ross und Reiter auf die Piste und müssen jeweils unterschiedliche Höhen meistern. In Kategorie A beträgt die Höhe der Hindernisse 1, 20 Meter, in der B-Klasse 1, 10 Meter und in der C-Gruppe nur 1 Meter. Allerdings müssen die Teilnehmer der Kategorie C vier Runden drehen, anstatt derer zwei. Begutachtet werden die Sprünge von einem offiziellen FEI-Richter.Die jeweils Besten pro Qualifikationsgruppe in der A-Kategorie, also jene Reiter die Höhen von 1,20 Meter überspringen, reisen zu einem Finalspringen nach Santiago de Chile. Hoffnung darauf können sich die Erstplatzierten des Windhoeker Turniers machen. Das sind auf Rang 1. Annette Künzle auf Rostock Ritz Rolling Thunder, gefolgt von Alexa Rack auf Assegai Winter Dance und Lara Knickel auf Rostock Ritz Bonhomie. Allerdings müssen die Zeiten und Punkte noch mit den anderen Turnieren in der Gruppe 7 verglichen werden. In der Kategorie B gewann Sophie von Korff mit Castro Neu Heusis
vor Franmarie Lang auf Seeis Mon-Gold und wieder Alexa Rack, diesmal auf Bodenhausen Carla. Die Ergebnisse der Gruppe C: Rang 1 geht an Michelle Künzle auf Bahati, gefolgt von Laura Pflippen die mit Büllsport Da Capo sprang und Gerhard Fischer auf Sandsturm Claratal.