Namibische Toyota-Besitzer beruhigt
Windhoek - Namibische Toyota-Fahrer brauchen sich ungeachtet einer gigantischen Rückrufaktion des japanischen Autobauers keine unmittelbaren Sorgen über die Sicherheit ihres Fahrzeugs machen. Für eine allgemeingültige Entwarnung ist es dennoch zu früh.
"Wir haben bisher weder Klagen unserer Kunden noch die Anweisung aus Japan erhalten, die von uns verkauften Wagen in die Rückrufaktion einzuschließen", sagte Leo Kok, Pressesprecher von Toyota South Africa, gestern auf AZ-Nachfrage. Nach seiner Kenntnis seien bislang nur die USA von der Rückrufaktion betroffen, wo nach Schätzungen etwa 7,7 Millionen Fahrzeuge betroffen seien. Derzeit werde geprüft, ob die Rückrufaktion auch nach Europa und China ausgedehnt werden müsse. Sollte dies der Fall sein, müssten in Europa etwa 1,8 Millionen Toyota-Fahrzeuge in der Werkstatt nachgerüstet werden.
Betroffen sind offenbar acht Modelle (Aygo, iQ, Yaris, Auris, Corolla, Verso, Avensis und RAV4) aus den Produktionsjahren 2005 bis 2009. Bei diesen Fahrzeugtypen bestehe nach Angaben von Toyota die Gefahr, dass das Gaspedal klemmt oder nur langsam in seine Ausgangsposition zurückkehrt. Dieser mögliche Defekt gilt in den USA bereits als Ursache zahlreicher Unfälle mit Todesfolge und hat nicht nur einen großen Imageschaden für Toyota verursacht, sondern auch die Aktie des Unternehmens stark belastet.
Kok zufolge untersuchen Mechaniker derzeit, ob diese Gefahr für sämtliche der betroffenen Modelle gelte. Da verschiedene Hersteller unterschiedliche Lieferanten hätten, müsse zunächst festgestellt werden, ob das Phänomen auf amerikanische Fabrikanten beschränkt sei. Deshalb könne zu diesem Zeitpunkt auch nicht gänzlich ausgeschlossen werden, dass eventuell auch die in anderen Ländern gefertigten und von Toyota South Africa verkauften Fahrzeuge betroffen sind, die auch nach Namibia exportiert werden. "Wir werden alle Toyota-Halter über neue Erkenntnisse auf dem Laufenden halten", versicherte Kok. Außerdem rief er Kunden seines Unternehmens auf, "nicht in Panik zu verfallen" sondern "ruhig" den Verlauf der technischen Untersuchung abzuwarten.
Diesem Aufruf schloss sich auch Angelene Wiese, Verkaufsleiterin von Pupkewitz Toyota in Windhoek, an. "Wir beziehen sämtliche der von uns verkauften Fahrzeuge von Toyota South Africa, die sie wiederum direkt aus Japan importieren", sagte sie gestern auf AZ-Nachfrage. Da es bisher keine Hinweise auf Probleme mit den in Japan gebauten Fahrzeugen gebe, bestehe auch kein Grund zur Annahme, dass die hierzulande verkauften Toyota-Modelle "potenziell gefährlich" seien.
So scheinen das auch die Kunden von Pupkewitz Toyota zu sehen. Obwohl die Pedal-Probleme bereits seit geraumer Zeit in den Schlagzeilen sind, hat sich Wiese zufolge bisher erst ein besorgter Kunde über das Ausmaß des Problems bei dem Unternehmen erkundigt.
"Wir haben bisher weder Klagen unserer Kunden noch die Anweisung aus Japan erhalten, die von uns verkauften Wagen in die Rückrufaktion einzuschließen", sagte Leo Kok, Pressesprecher von Toyota South Africa, gestern auf AZ-Nachfrage. Nach seiner Kenntnis seien bislang nur die USA von der Rückrufaktion betroffen, wo nach Schätzungen etwa 7,7 Millionen Fahrzeuge betroffen seien. Derzeit werde geprüft, ob die Rückrufaktion auch nach Europa und China ausgedehnt werden müsse. Sollte dies der Fall sein, müssten in Europa etwa 1,8 Millionen Toyota-Fahrzeuge in der Werkstatt nachgerüstet werden.
Betroffen sind offenbar acht Modelle (Aygo, iQ, Yaris, Auris, Corolla, Verso, Avensis und RAV4) aus den Produktionsjahren 2005 bis 2009. Bei diesen Fahrzeugtypen bestehe nach Angaben von Toyota die Gefahr, dass das Gaspedal klemmt oder nur langsam in seine Ausgangsposition zurückkehrt. Dieser mögliche Defekt gilt in den USA bereits als Ursache zahlreicher Unfälle mit Todesfolge und hat nicht nur einen großen Imageschaden für Toyota verursacht, sondern auch die Aktie des Unternehmens stark belastet.
Kok zufolge untersuchen Mechaniker derzeit, ob diese Gefahr für sämtliche der betroffenen Modelle gelte. Da verschiedene Hersteller unterschiedliche Lieferanten hätten, müsse zunächst festgestellt werden, ob das Phänomen auf amerikanische Fabrikanten beschränkt sei. Deshalb könne zu diesem Zeitpunkt auch nicht gänzlich ausgeschlossen werden, dass eventuell auch die in anderen Ländern gefertigten und von Toyota South Africa verkauften Fahrzeuge betroffen sind, die auch nach Namibia exportiert werden. "Wir werden alle Toyota-Halter über neue Erkenntnisse auf dem Laufenden halten", versicherte Kok. Außerdem rief er Kunden seines Unternehmens auf, "nicht in Panik zu verfallen" sondern "ruhig" den Verlauf der technischen Untersuchung abzuwarten.
Diesem Aufruf schloss sich auch Angelene Wiese, Verkaufsleiterin von Pupkewitz Toyota in Windhoek, an. "Wir beziehen sämtliche der von uns verkauften Fahrzeuge von Toyota South Africa, die sie wiederum direkt aus Japan importieren", sagte sie gestern auf AZ-Nachfrage. Da es bisher keine Hinweise auf Probleme mit den in Japan gebauten Fahrzeugen gebe, bestehe auch kein Grund zur Annahme, dass die hierzulande verkauften Toyota-Modelle "potenziell gefährlich" seien.
So scheinen das auch die Kunden von Pupkewitz Toyota zu sehen. Obwohl die Pedal-Probleme bereits seit geraumer Zeit in den Schlagzeilen sind, hat sich Wiese zufolge bisher erst ein besorgter Kunde über das Ausmaß des Problems bei dem Unternehmen erkundigt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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