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Namibischer Film ausgezeichnet

„Hairareb“ wurde zweifach bei einem Filmfestival im französischen Cannes gekürt
WAZon-Redakteur
Windhoek (led) - Der namibische Film des Regisseurs Oshoveli Shipoh mit dem Titel „Hairareb“ wurde im Rahmen des Filmfestivals „Festival International du Film PanAfricain“ im französischen Cannes zweifach mit dem Dikalo-Preis 2021 ausgezeichnet. Zum einen wurde Schauspielerin Hazel Hinda zur besten Schauspielerin für ihre Rolle als „Moira“ in „Hairareb“ gekürt. Darüber hinaus erhielt der Film eine „Besondere Erwähnung von der Jury für Spielfilme“. Die Veranstalter eröffneten mit „Hairareb“ das Festival am Abend des 19. Oktober 2021 im Espace Miramar in Cannes.

„Zwei von fünf Auszeichnungen zu gewinnen ist unglaublich, wir hätten uns keine bessere Anerkennung wünschen können für einen namibischen Spielfilm auf einer so renommierten internationalen Plattform in Cannes“, sagte Produzent Dantagos Jimmy-Melani. „Wir sind sehr stolz auf Hazel, die in dem Film eine monumentale Leistung geliefert hat. Wir freuen uns sehr, dass das internationale Publikum endlich das große Talent Namibias durch den Erfolg von Hairareb zu schätzen weiß.“

Der Film hatte in der Vergangenheit bereits eine Reihe von Auszeichnungen erhalten. So hat „Hairareb“ bei den namibischen Theater- und Filmpreisen gleich mehrere Auszeichnungen erhalten, darunter in den Kategorien „Bester Erzählfilm“ und „Bester Regisseur“. Der inzwischen verstorbene Schauspieler David Ndjavera wurde als „Bester Schauspieler“ geehrt. Auch international hat der Film Anerkennung gefunden. Er wurde im Rahmen zahlreicher renommierter internationaler Filmfestivals gezeigt, wie etwa beim „European Film Festival“ und beim „Durban International Film Festival“.

„Hairareb“ erzählt die Geschichte eines alten Farmers, der eine schöne junge Braut heiratet, um seine Farm vor einer verheerenden Dürre zu retten. Sie basiert auf einem Buch von August C. Bikeur. Die Geschichte wird durch die Augen eines namibischen Ältesten und am tiefsten verwurzelten Stämme, der Damara, erzählt. Der Film wurde von der „Namibia Film Commission“ unterstützt und von Ellen Ernst und Dantagos Jimmy-Melani produziert.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-22

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