Namibischer Fisch erfolgreich vermarktet
Über 1600 Aussteller aus 77 Ländern hatten vom 24. bis 26. April in Brüssel bei der jährlich stattfindenden Europäischen Meeresfrüchte-Ausstellung (European Seafood Exposition, ESE) ihre Waren präsentiert. Zum ersten Mal und gleich erfolgreich mit dabei: eine Delegation der namibischen Fisch- und Aquakulturindustrie unter der Leitung von Volker Kuntzsch, geschäftsführender Direktor der Seehechtfabrik Hangana Seafood (Pty) Ltd und gleichzeitig auch Schirmherr der Namibischen Fisch-Vereinigung. Zum Team gehörte neben 19 namibischen Unternehmen, die am Namibia-Stand den Messebesuchern ihre Produkte vorstellten, auch Adele Basson, die Miss Namibia 2004, die mit ihrer Grazie neue Kunden ins Netz lockte.
Drei Tage habe auf dem Messegelände in sechs Sälen reges Treiben geherrscht, da diesmal die Fischmesse mit den europäischen Verarbeitungstechniken von Meeresfrüchten zusammengelegt worden war. "Dadurch wurde alles im Zusammenhang mit Fischverarbeitung, Fischvermarktung, Import und Export und natürlich die neuen Produktideen und interessanten Fischarten dargeboten", erklärte Kuntzsch. Da es das erste Mal gewesen sei, dass die Fischindustrie Namibias bei der Messe vertreten war, sei auch nur in einen relativ kleinen Stand investiert worden. "Wir hatten keinen Fisch dabei, denn das Hauptaugenmerk sollte darauf liegen, die Vertreter anderer Länder und Unternehmen an unseren Stand zu holen und uns als eine aktive Fischfangnation und wachsende Aquakulturmacht vorzustellen", so Kuntzsch weiter. Und es habe sich gelohnt: "Mit Adele Basson, der Miss Namibia 2004, und den bei Touristen sehr begehrten handgeschnitzten Holzgiraffen haben wir die Messebesucher an unseren Stand gelockt und sie dann über unser Land und den Fischfang bzw. die Aquakultur informiert." Zu diesem Zweck sei eine Broschüre verteilt worden, in der die 19 Unternehmen Namibias sich selbst und ihre Produkte vorgestellt haben. "Mit der freundlichen Unterstützung der Namibischen Brauerei waren wir außerdem in der Lage, vielen Besuchern eine Kostprobe unseres 'Nationalgetränkes' anzubieten", so der Hangana-Chef.
Die Idee der Teilnahme an der Messe sei vorab im Unterausschuss Fisch- und Aquakultur des Nationalen Handelsforum besprochen und ins Leben gerufen worden. Das Organisationsteam wurde dann von Volker Kuntzsch, dem Vorsitzenden der Namibischen Fischvereinigung, (Confederation of Namibian Fishing Associations) geleitet, der sich auch um die Durchführung des Projekts kümmerte.
"Mit der finanziellen Unterstützung des Industrie- und Handelsministeriums und der namibischen Fischverbände wurde das Standdesign, der Entwurf und Druck der Broschüren und die Herstellung der Giraffen in Namibia verwirklicht", so Kuntzsch. Der Stand sei dann in der Bundesrepublik gebaut und am Wochenende vor Messebeginn installiert worden. Anlässlich dieser Messe sei nun auch die Website der namibischen Fischindustrie (www.nfi.com.na) auf den neusten Stand gebracht worden. "Wir sind stolz darauf, die namibische Fisch- und Aquakulturindustrie zum ersten Mal zusammengebracht zu haben, um sich auf internationaler Ebene zu präsentieren", sagte Kuntzsch abschließend, "alle Teilnehmer sind sich einig, dass wir im nächsten Jahr wieder dabei sein werden, dann aber noch größer und eindrucksvoller".
Die Europäische Meeresfrüchte-Ausstellung, ESE, findet seit rund 20 Jahren jährlich in Brüssel statt und hat sich inzwischen zur weltgrößten Fischmesse entwickelt.
Drei Tage habe auf dem Messegelände in sechs Sälen reges Treiben geherrscht, da diesmal die Fischmesse mit den europäischen Verarbeitungstechniken von Meeresfrüchten zusammengelegt worden war. "Dadurch wurde alles im Zusammenhang mit Fischverarbeitung, Fischvermarktung, Import und Export und natürlich die neuen Produktideen und interessanten Fischarten dargeboten", erklärte Kuntzsch. Da es das erste Mal gewesen sei, dass die Fischindustrie Namibias bei der Messe vertreten war, sei auch nur in einen relativ kleinen Stand investiert worden. "Wir hatten keinen Fisch dabei, denn das Hauptaugenmerk sollte darauf liegen, die Vertreter anderer Länder und Unternehmen an unseren Stand zu holen und uns als eine aktive Fischfangnation und wachsende Aquakulturmacht vorzustellen", so Kuntzsch weiter. Und es habe sich gelohnt: "Mit Adele Basson, der Miss Namibia 2004, und den bei Touristen sehr begehrten handgeschnitzten Holzgiraffen haben wir die Messebesucher an unseren Stand gelockt und sie dann über unser Land und den Fischfang bzw. die Aquakultur informiert." Zu diesem Zweck sei eine Broschüre verteilt worden, in der die 19 Unternehmen Namibias sich selbst und ihre Produkte vorgestellt haben. "Mit der freundlichen Unterstützung der Namibischen Brauerei waren wir außerdem in der Lage, vielen Besuchern eine Kostprobe unseres 'Nationalgetränkes' anzubieten", so der Hangana-Chef.
Die Idee der Teilnahme an der Messe sei vorab im Unterausschuss Fisch- und Aquakultur des Nationalen Handelsforum besprochen und ins Leben gerufen worden. Das Organisationsteam wurde dann von Volker Kuntzsch, dem Vorsitzenden der Namibischen Fischvereinigung, (Confederation of Namibian Fishing Associations) geleitet, der sich auch um die Durchführung des Projekts kümmerte.
"Mit der finanziellen Unterstützung des Industrie- und Handelsministeriums und der namibischen Fischverbände wurde das Standdesign, der Entwurf und Druck der Broschüren und die Herstellung der Giraffen in Namibia verwirklicht", so Kuntzsch. Der Stand sei dann in der Bundesrepublik gebaut und am Wochenende vor Messebeginn installiert worden. Anlässlich dieser Messe sei nun auch die Website der namibischen Fischindustrie (www.nfi.com.na) auf den neusten Stand gebracht worden. "Wir sind stolz darauf, die namibische Fisch- und Aquakulturindustrie zum ersten Mal zusammengebracht zu haben, um sich auf internationaler Ebene zu präsentieren", sagte Kuntzsch abschließend, "alle Teilnehmer sind sich einig, dass wir im nächsten Jahr wieder dabei sein werden, dann aber noch größer und eindrucksvoller".
Die Europäische Meeresfrüchte-Ausstellung, ESE, findet seit rund 20 Jahren jährlich in Brüssel statt und hat sich inzwischen zur weltgrößten Fischmesse entwickelt.
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Allgemeine Zeitung
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