Namibischer Wissenschaftler überlebt Löwenangriff
Windhoek (ste) - Ein Forscher des Botswana Wild Bird Trust (BWBT), der im Rahmen des laufenden Programms zur Erforschung und Überwachung der biologischen Vielfalt im Okavango-Delta in Botswana Feldarbeiten durchführt, wurde in den frühen Morgenstunden des 7. Dezember von einem männlichen Löwen angegriffen, bestätigt diese Organisation auf ihrer Facebook-Seite.
Im Internet kursierten ab Dienstag dramatische Bilder von den Verletzungen, die der geborene Namibier, Götz Neef, erlitten hatte, als er um etwa halb zwei Morgens in seinem Zelt von einem scheinbar alten Löwenmännchen überrascht wurde. Neefs Kollegen, worunter Dr. Rainer von Brandis (Forschungsleiter des BWBT) eilten ihm nach bestem Vermögen zu Hilfe, doch ließ das Tier erst ab, als der Wildhüter Walter Setlabosha ein Fahrzeug startete und das Tier überfuhr.
Der Löwe flüchtete ins Veld - er wurde mittlerweile wegen seines abnormalen Verhaltens zur Strecke gebracht. Da um die besagte Zeit kein Not-Flug ausgeführt werden konnte, fuhr das Team drei Stunden lang nach Maun, wo Neef notbehandelt werden konnte. Er wurde von dort in ein Privatkrankenhaus in Windhoek gebracht.
Sein Vater Georg Neef sprach von großem Glück und bestätigte der AZ, dass sich sein Sohn in guter Verfassung befinde, sprach aber seinen Ärger über Berichte aus, laut denen Götz Neef als Fotograf der National Geographic beschrieben worden war. Dies entsprach ersten Berichten auf den Internetmedien, wurde aber vom BWBT widerlegt und korrigiert.
Im Jahr 2015 war Neef Teil einer 15-köpfigen Forschungsgruppe des National Geographic Okavango Wilderness Project, die in aus Glasfiber hergestellten Mokoros den Cuito-Fluss von Angola bis nach Namibia runterpaddelten, bevor sie den Lauf des Okavango-Flusses bis runter ins Delta weiterverfolgten (AZ berichtete). Damals berichtete er verheißungsvoll über die Gefahr, die in Angola von Tret- und Landminen ausging und verglich dies mit der Gefahr seitens der Flusspferde, Elefanten, Krokodile „und an Land beim campen die Löwen”.
Im Internet kursierten ab Dienstag dramatische Bilder von den Verletzungen, die der geborene Namibier, Götz Neef, erlitten hatte, als er um etwa halb zwei Morgens in seinem Zelt von einem scheinbar alten Löwenmännchen überrascht wurde. Neefs Kollegen, worunter Dr. Rainer von Brandis (Forschungsleiter des BWBT) eilten ihm nach bestem Vermögen zu Hilfe, doch ließ das Tier erst ab, als der Wildhüter Walter Setlabosha ein Fahrzeug startete und das Tier überfuhr.
Der Löwe flüchtete ins Veld - er wurde mittlerweile wegen seines abnormalen Verhaltens zur Strecke gebracht. Da um die besagte Zeit kein Not-Flug ausgeführt werden konnte, fuhr das Team drei Stunden lang nach Maun, wo Neef notbehandelt werden konnte. Er wurde von dort in ein Privatkrankenhaus in Windhoek gebracht.
Sein Vater Georg Neef sprach von großem Glück und bestätigte der AZ, dass sich sein Sohn in guter Verfassung befinde, sprach aber seinen Ärger über Berichte aus, laut denen Götz Neef als Fotograf der National Geographic beschrieben worden war. Dies entsprach ersten Berichten auf den Internetmedien, wurde aber vom BWBT widerlegt und korrigiert.
Im Jahr 2015 war Neef Teil einer 15-köpfigen Forschungsgruppe des National Geographic Okavango Wilderness Project, die in aus Glasfiber hergestellten Mokoros den Cuito-Fluss von Angola bis nach Namibia runterpaddelten, bevor sie den Lauf des Okavango-Flusses bis runter ins Delta weiterverfolgten (AZ berichtete). Damals berichtete er verheißungsvoll über die Gefahr, die in Angola von Tret- und Landminen ausging und verglich dies mit der Gefahr seitens der Flusspferde, Elefanten, Krokodile „und an Land beim campen die Löwen”.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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