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Namibisches Bier aus gelehrten Händen

Der Braumeister Fredy Piepmeyer ist bereits seit knapp 15 Jahren bei NBL und hat dort Brauer und Mälzer gelernt. Dann wurde er vor einem Jahr nach Ulm geschickt, um die Meisterschule zu absolvieren. Piepmeyer glänzte bei der Prüfung mit hervorragenden Resultaten. Wie NBL mitteilte, wurden aus insgesamt 500 Prüflingen verschiedenster Berufe nur 30 Studenten für ihre Leistung von über 80 Prozent geehrt - Piepmeyer war einer von ihnen. Die zeremonielle Ehrenveranstaltung fand in Schwäbisch-Gmünd statt. Die von Piepmeyer in Deutschland unternommene Weiterbildung ist Teil der NBL-Initiative zur Förderung ihrer Angestellten.Brauerei-Abteilungsleiter Hans Bellekes erklärte, dass die Absolvierung der Meisterprüfung allein schon keine Leichtigkeit ist. "Es braucht viel harte Arbeit, lange Stunden und nächtelanges Studieren für eine Vielfalt an Bereichen", sagte Bellekes. "Dann noch über 80 Prozent zu schaffen ist ein fantastisches Ergebnis. Herzlichen Glückwunsch Fredy - wir sind stolz auf dich und wissen, dass unser Bier sowie unsere Produktion in Meisterhänden sind."

Martin Kleopas und Tuhas Shikongo sind schon seit acht bzw. zehn Jahren Teil des NBL-Teams. Nun, nach drei Jahren praktischen und theoretischen Trainings, sind Kleopas und Shikongo ausgebildete Brauer bzw. Mälzer. Beide sind Bierspezialisten aus Leidenschaft und wurden auch aus diesem Grund im vergangenen Jahr von der Sedibeng-Brauerei in Alberton/Südafrika (südlich von Johannesburg), in der seit März 2010 Windhoek Lager gebraut wird, gefragt, deren Trainingsprogramm für einen Monat lang zu unterstützen.
Shikongo ging in der ehemaligen DDR zur Schule und wechselte dann nach Swakopmund. Nach einem Praktikum in der Hansa-Brauerei ließ ihn dieser Beruf nicht mehr los. Derzeit kümmert er sich um seine Familie, da er gerade Nachwuchs bekommen hat, möchte aber in naher Zukunft weitere Qualifikationen "in Angriff nehmen". Kleopas wurde im Norden Namibias geboren und ging in Ondangwa zur Schule. Nach dem Abschluss boten diverse Unternehmen ihm mehrere Stipendien an, doch er entschied sich für die Namibische Brauerei. Derzeit studiert er nebenher Diplomkaufmann an der hiesigen Fachhochschule und will ebenfalls im kommenden Jahr seine Braumeisterprüfung ablegen.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-25

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