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Namport-Dividende an Ministerin

Windhoek - Natürlich gehen die Geschäfte mit Simbabwe wegen der augenblicklichen Situation in dem Nachbarland verloren, aber glücklicherweise ist das kommerzielle staatliche Unternehmen Namport nicht von Simbabwe abhängig, meinten die Finanzministerin Saara Kuugongelwa-Amadhila und Vizeminister für Öffentliche Arbeiten und Transport, Paul Smit, auf Nachfrage. "SADC ist eine große Familie und wenn eines der Familienmitglieder Probleme hat, dann leidet die ganze Familie darunter", sagte die Finanzministerin. Zuvor hatte der Geschäftsführer der namibischen Hafenbehörde (Namport), Sebby Kankondi, Dividenden in Höhe von 15 Millionen Namibia-Dollar aus dem Finanzjahr 2006/2007 an Vizeminister Paul Smit übergeben und dieser den Scheck an die Finanzministerin weitergereicht. Smit betonte in seiner Rede, dass ein Generalverkehrsplan, der den See-, Land- und Lufttransport nicht nur in Namibia, sondern in der gesamten Region des südlichen Afrikas koordiniert, erstellt werden müsse. "Ich träume von der Schweizer Idee, dass wir Geld mit dem Geld anderer machen", sagte Smit und betonte, dass über die Grenzen Namibias hinaus geschaut werden muss.

Saara Kuugongelwa-Amadhila sagte zur AZ, dass die Situation in Simbabwe so schnell wie möglich gelöst werden sollte, damit das Land seinen rechtsmäßigen Platz in der Wirtschaft der SADC wieder einnehmen kann. "Es hilft jedoch nicht, wenn wir bestimmte Personen in Simbabwe angreifen. Die verschiedenen Parteien in Simbabwe müssen sich treffen und eine Lösung finden", sagte die Ministerin auf die Frage, welchen Einfluss die Situation in Simbabwe augenblicklich auf Namport habe.

"Namport hat in den vergangenen fünf Jahren sehr viel erreicht und verbessert und übergibt die Dividenden mit Stolz an den Aktieninhaber. Das derzeitige Finanzjahr, welches in zwei Monaten endet, wird noch besser als das vorige sein", sagte Geschäftsführer Kankondi. Das seit 15 Jahren bestehende Unternehmen Namport will den Walvis Bayer Hafen vertiefen, damit auch die großen Containerschiffe hier in Namibia anlegen und ihre Fracht umladen können. Effizienz, Ausrüstung und Weiterentwicklung seien für das Fortbestehen eines Hafens national, regional und global ausschlaggebend. "Die Ausrüstung, Infrastruktur und Technologien allein werden jedoch keine Profite erwirtschaften. Nur motivierte Frauen und Männer, denen Anreize geschaffen werden, werden kreativ und innovativ und in der Lage sein, Profite zu produzieren", sagte Kankondi. In den vergangenen vier Jahren ist der Walvis Bayer Hafen ausgebaut worden und das Frachtvolumen hat sich drastisch erhöht. 600 Arbeitsplätze wurden geschaffen und diese Zahl wird sich mit den weiteren geplanten Entwicklungen erhöhen. Neben dem erhöhtem Schiffs- und Frachtverkehr werden in den beiden Trockendocks immer mehr Schiffe ausländischer Reedereien sowie Bohrinseln repariert. Die Partnerschaft mit dem südafrikanischen Unternehmen EBH-SA werde in diesem Finanzjahr allein N$ 150 Mio. generieren, sagte Kankondi.

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Allgemeine Zeitung 2024-11-30

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