NamPort will hoch hinaus
Swakopmund/Walvis Bay - In den kommenden vier Jahren will die Hafenbehörde NamPort geschätzte 2,7 Milliarden Namibia-Dollar in die Aufwertung der Hafeninfrastruktur investieren. Diese gigantische Summe gab der Geschäftsführer von NamPort, Bisey Uirab, bei der Eröffnung der dritten Handels-Expo am vergangenen Donnerstag in Walvis Bay bekannt. Der Ausbau umfasst u.a. einen neuen Container-Hafen, mit dem dann die Kapazität von 300000 auf 800000 TEU (Twenty Foot Equivalent Unit) angehoben werden kann.
Laut Uirab ist der Güterverkehr zwischen Walvis Bay über die Korridore, besonders entlang desTrans-Kunene- und des Trans-Caprivi-Korridors während des vergangenen Jahres um mehr als 20 Prozent gewachsen.
"Walvis Bay wird heute als einer der geschäftstüchtigsten aber auch als einer der bestausgerüsteten Häfen Afrikas gewertet", so der NamPort-Chef. "Über fünf Millionen Tonnen Fracht können jährlich hantiert werden." Den größten Vorteil, den NamPort derzeit noch habe, sei, dass der Hafen effektiv arbeite und noch keine Staus erfahre. Doch um dem Wachstum an Kunden entgegenkommen zu können, sei die Erweiterung des Hafens unumgänglich.
Schon bei der zweiten Versorgungs- und Transport-Konferenz dieser Tage in Walvis Bay war der NamPort Repräsentant, Tony Raw, auf das gigantische Vorhaben der Hafenbehörde eingegangen.
"Unser Ziel ist es das Meer mit dem Umland zu verbinden", sagte er.
Derzeit werden Kai 1 bis 3 optimiert, d.h. die Kaimauer verstärkt und das Hafenbecken bis zu 14 Metern Tiefe ausgebaggert, um dann dort größere Frachter beherbergen zu können, so Raw. Zudem wurden mit den Nachbarn Sambia, Botswana und Simbabwe Verträge zur Nutzung von Trockenhäfen für Transitgüter abgeschlossen und auch die Schiffs- und Bohrinsel-Werft soll neuen Schliff erhalten.
Laut Uirab ist der Güterverkehr zwischen Walvis Bay über die Korridore, besonders entlang desTrans-Kunene- und des Trans-Caprivi-Korridors während des vergangenen Jahres um mehr als 20 Prozent gewachsen.
"Walvis Bay wird heute als einer der geschäftstüchtigsten aber auch als einer der bestausgerüsteten Häfen Afrikas gewertet", so der NamPort-Chef. "Über fünf Millionen Tonnen Fracht können jährlich hantiert werden." Den größten Vorteil, den NamPort derzeit noch habe, sei, dass der Hafen effektiv arbeite und noch keine Staus erfahre. Doch um dem Wachstum an Kunden entgegenkommen zu können, sei die Erweiterung des Hafens unumgänglich.
Schon bei der zweiten Versorgungs- und Transport-Konferenz dieser Tage in Walvis Bay war der NamPort Repräsentant, Tony Raw, auf das gigantische Vorhaben der Hafenbehörde eingegangen.
"Unser Ziel ist es das Meer mit dem Umland zu verbinden", sagte er.
Derzeit werden Kai 1 bis 3 optimiert, d.h. die Kaimauer verstärkt und das Hafenbecken bis zu 14 Metern Tiefe ausgebaggert, um dann dort größere Frachter beherbergen zu können, so Raw. Zudem wurden mit den Nachbarn Sambia, Botswana und Simbabwe Verträge zur Nutzung von Trockenhäfen für Transitgüter abgeschlossen und auch die Schiffs- und Bohrinsel-Werft soll neuen Schliff erhalten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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