NamPower holt Simbabwe-Strom
Windhoek - Auf die Frage, ob NamPower über genügend Reserven verfüge, das Kraftwerk von Hwange im Matabeleland von Simbabwe mit einer Kapitalspritze von N$ 210 Mio. (rund 30 Mio. US Dollar) wieder produktionsfähig zu machen, antwortete NamPower-Chef Paulinus Shilamba, dass dem staatlichen Energiekonzern rund zwei Milliarden Namibia-Dollar zur Verfügung stünden, die investiert werden könnten.
Shilamba und sein Gegenpart von der Stromgesellschaft Simbabwes, Edward Rugoyi, haben gestern unter den Augen der Präsidenten Robert Mugabe und Hifikepunye Pohamba zwei Verträge unterschrieben. Der Erste betrifft die Überholung des Kraftwerks von Hwange, das laut Rugoyi noch funktioniere, aber sehr oft Stromausfall verursache. Mit dem Darlehen in Höhe von N$ 210 Mio. will der Stromerzeuger im Nachbarland nacheinander über etwa zwölf Monate alle vier Turbinen des Werks überholen, um die volle Kapazität von 480 Megawatt wieder zu erlangen. Ab Januar 2008 erhält Namibia laut Vertrag zunächst 40 Megawatt. Die Lieferung muss jedoch nach dem gestrigen Abkommen noch auf 150 Megawatt gesteigert und auf fünf Jahre garantiert werden, so Shilamba. Das Darlehen wird mit der Stromlieferung nach Namibia verrechnet.
Der zweite Vertrag betrifft eine Investition von NamPower in Höhe von N$ 280 (rund 40 Mio. US Dollar), womit die Hochspannungsleitungen rundum den Caprivi-Zipfel ausgebaut werden sollen. Derzeit muss Namibia die Leitungen über Sambia benutzen, um Strom von Simbabwe und Mosambik abnehmen zu können. Die neue Verbindung soll die Entfernung abkürzen. Die Vernetzung entspricht der Raumplanung für Energie mit mehreren Nachbarn in der Staatengemeinschaft des Südlichen Afrika.
Die zwei Präsidenten wurden gestern auch Zeugen zwei weiterer Verträge. Finanzministerin Saara Kuugongelwa-Amathila und ihr Amtskollege Samuel Simbarashe aus Simbabwe haben ein Finanzabkommen unterzeichnet, wodurch die gegenseitige Investition angeregt werden soll und Transaktionen zwischen den beiden Ländern gegen doppelte Besteuerung geschützt werden. Namibias Außenminister Dr. Marco Hausiku und sein Gegenpart Simbarashe Mumbengegwi haben einen diplomatischen Vertrag unterzeichnet, woraus bei dem Zeremoniell gestern nichts bekannt gemacht wurde.
Shilamba und sein Gegenpart von der Stromgesellschaft Simbabwes, Edward Rugoyi, haben gestern unter den Augen der Präsidenten Robert Mugabe und Hifikepunye Pohamba zwei Verträge unterschrieben. Der Erste betrifft die Überholung des Kraftwerks von Hwange, das laut Rugoyi noch funktioniere, aber sehr oft Stromausfall verursache. Mit dem Darlehen in Höhe von N$ 210 Mio. will der Stromerzeuger im Nachbarland nacheinander über etwa zwölf Monate alle vier Turbinen des Werks überholen, um die volle Kapazität von 480 Megawatt wieder zu erlangen. Ab Januar 2008 erhält Namibia laut Vertrag zunächst 40 Megawatt. Die Lieferung muss jedoch nach dem gestrigen Abkommen noch auf 150 Megawatt gesteigert und auf fünf Jahre garantiert werden, so Shilamba. Das Darlehen wird mit der Stromlieferung nach Namibia verrechnet.
Der zweite Vertrag betrifft eine Investition von NamPower in Höhe von N$ 280 (rund 40 Mio. US Dollar), womit die Hochspannungsleitungen rundum den Caprivi-Zipfel ausgebaut werden sollen. Derzeit muss Namibia die Leitungen über Sambia benutzen, um Strom von Simbabwe und Mosambik abnehmen zu können. Die neue Verbindung soll die Entfernung abkürzen. Die Vernetzung entspricht der Raumplanung für Energie mit mehreren Nachbarn in der Staatengemeinschaft des Südlichen Afrika.
Die zwei Präsidenten wurden gestern auch Zeugen zwei weiterer Verträge. Finanzministerin Saara Kuugongelwa-Amathila und ihr Amtskollege Samuel Simbarashe aus Simbabwe haben ein Finanzabkommen unterzeichnet, wodurch die gegenseitige Investition angeregt werden soll und Transaktionen zwischen den beiden Ländern gegen doppelte Besteuerung geschützt werden. Namibias Außenminister Dr. Marco Hausiku und sein Gegenpart Simbarashe Mumbengegwi haben einen diplomatischen Vertrag unterzeichnet, woraus bei dem Zeremoniell gestern nichts bekannt gemacht wurde.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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