NamPower-Streik dauert an
Windhoek - Auch am Freitag demonstrierten wieder zahlreiche Angestellte des namibischen Stromversorgers NamPower vor dem Hauptsitz in Windhoek. Vor Ort sprach die AZ mit Mitarbeitern des Energieerzeugers, die erklärten: "Am Montag werden wir uns wieder hier versammeln."
Dasselbe bestätigte Mbanjanda Winston Nguvauva, Vertreter der Minenarbeiter-Gewerkschaft MUN (Mineworkers Union of Namibia), am Freitag. "Wir verhandeln nicht mehr mit NamPower. Der Streik geht weiter - der Status quo bleibt." Ihm zufolge sei auch der Arbeitgeber bisher nicht wieder an das Personal herangetreten.
Seit vergangenen Donnerstag dauert die Arbeitsniederlegung an. Laut Erklärung NamPowers konnte man sich mit der Gewerkschaft auf alle Punkte bis auf die Krankenversicherung einigen. Die Angestellten verlangen, dass der Arbeitgeber die gesamten Beiträge der Krankenkasse bis ins Rentenalter trägt. NamPower lehnt das mit der Begründung ab, dass die Übernahme der Krankenkassenbeiträge nicht verpflichtend ist und im Ermessen des Arbeitgebers liegt (AZ berichtete).
Dasselbe bestätigte Mbanjanda Winston Nguvauva, Vertreter der Minenarbeiter-Gewerkschaft MUN (Mineworkers Union of Namibia), am Freitag. "Wir verhandeln nicht mehr mit NamPower. Der Streik geht weiter - der Status quo bleibt." Ihm zufolge sei auch der Arbeitgeber bisher nicht wieder an das Personal herangetreten.
Seit vergangenen Donnerstag dauert die Arbeitsniederlegung an. Laut Erklärung NamPowers konnte man sich mit der Gewerkschaft auf alle Punkte bis auf die Krankenversicherung einigen. Die Angestellten verlangen, dass der Arbeitgeber die gesamten Beiträge der Krankenkasse bis ins Rentenalter trägt. NamPower lehnt das mit der Begründung ab, dass die Übernahme der Krankenkassenbeiträge nicht verpflichtend ist und im Ermessen des Arbeitgebers liegt (AZ berichtete).
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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