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NamWater: Entwarnung für Windhoek

Windhoek - Dem staatlichen Wasserversorger NamWater ist es unerwartet schnell gelungen, den Brandschaden an einer Pumpstation beim Von-Bach-Damm rund 60 Kilometer nördlich von Windhoek zu beheben und damit eine drohende Wasserknappheit in der Hauptstadt abzuwenden.

Wie der zuständige Betriebsleiter von NamWater, Arno du Plessis, gestern auf Anfrage mitteilte, hätten Techniker von NamWater in der Nacht von Montag auf Dienstag die beschädigte Schaltzentrale ersetzt, die bei einem Feuer zerstört wurde, das am Montag um 7.00 Uhr durch einen Kurzschluss entstanden sei. Danach seien erfolgreiche "Testläufe" mit der erneuerten Apparatur durchgeführt worden.

Du Plessis zufolge sollten die Wasserpumpen, die durch den Schaden an der Schaltzentrale zum Stillstand gekommen waren, am Dienstagabend wieder in Betrieb genommen werden. Ob dies bis Drucklegung geschehen ist, konnte gestern Abend nicht mehr in Erfahrung gebracht werden.

Nach Angaben von du Plessis wurde die elektronische Schaltanlage, von der die Pumpen gesteuert werden, bereits vor 30 Jahren installiert und war damit "relativ alt". Das System sei jedoch regelmäßig gewartet und modernisiert worden, weshalb der Kurzschluss "sehr überraschend" gewesen sei.

"Die ursprüngliche Schätzung, wonach die Reparatur der Anlage mindestens vier Tage dauern würde und deshalb eine Wasserknappheit in Windhoek und Brakwater entstehen könnte, basierte auf dem schlimmsten denkbaren Fall", erklärte du Plessis und ergänzte: "Dass dieser Notfall nicht eingetreten ist, haben wir vor allem der Tatsache zu verdanken, dass wir die benötigte Schalttafel vorrätig hatten und nicht im Ausland bestellen mussten".

Der für Wasserversorgung verantwortliche Abteilungsleiter der Stadtverwaltung, Piet du Pisani, teilte auf Anfrage mit, es seien seines Wissens keine Haushalte in Windhoek oder Brakwater gestern ohne Wasser gewesen. Dies habe auch damit zu tun, dass die Einwohner und Großbetriebe wie Meatco und die Brauereien offenbar dem Aufruf zum Wassersparen gefolgt seien, "wie wir an der Wassermenge in der Aufbereitungsanlage am Goreangab-Damm erkennen konnten".

Die Stadtverwaltung habe ihrerseits gestern Wasser zwischen den 19 Reservoirs "hin und her gepumpt" und damit sichergestellt, "dass alle Wohngebiete in Windhoek ausreichende Reserven hatten". Sollte die Wasserversorgung aus dem Von-Bach-Damm, aus dem Windhoek etwa 50 Prozent seines Wassers bezieht, jedoch nicht wie erhofft heute wieder hergestellt sein, "könnte es bald in einigen Haushalten trocken werden".

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-27

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