NamWater hüllt sich in Schweigen
Windhoek - Dem Pressesprecher von NamWater, Johannes Shigwedha, zufolge könnten die Algen im Swakoppforte-Damm allergische Reaktionen der Haut hervorrufen, wenn Personen in dem algenverseuchten Wasser schwimmen würden. Zudem stellen die Algen eine Gefahr dar, wenn sie absterben, da sie dann Gifte abgeben würden, die vor allem für die Leber schädlich seien. Ob inzwischen, wie von NamWater gegenüber der Windhoeker Stadtverwaltung in einem Schreiben angekündigt, Wasser seit dem 1. November dieses Jahres wieder nach Windhoek gepumpt und gesondert gereinigt wird, wurde bisher von dem Unternehmen der AZ gegenüber trotz mehrerer Nachfragen nicht bestätigt oder dementiert. Es konnte nicht in Erfahrung gebracht werden, ob Wasser vom Swakoppforte-Damm überhaupt zum Von-Bach-Damm gepumpt werden kann.
Seit einigen Wochen kann das Wasser aus dem Swakoppforte-Damm nicht für die Trinkwasserversorgung Windhoeks genutzt werden, da es wegen eines hohen Anteils organischen Materials algenverseucht ist (AZ berichtete). Das Problem des hohen organischen Materials, der Nahrungsquelle der Algen, sei nicht nur auf die Zufuhr durch Wasser aus dem verseuchten Goreangab-Damm bei Windhoek zurückzuführen, sondern es sei nicht zu vermeiden, dass Abfälle und organisches Material durch die Riviere in den Stausee geschwemmt werde, so Shigwedha. "Die Abfälle bilden zusammen mit den natürlichen organischen Materialien, wie Blätter, sowie mit Phosphaten die Nahrung der Algen, die bei ausreichend Sonnenlicht besonders gut gedeihen und sich innerhalb von 20 Minuten verdoppeln können", berichtete der Pressesprecher. Zudem seien Abfälle aus Okahandja, die durch die Riviere in den Swakoppforte-Damm gespült werden, eine weiteres Problem und würden NamWater Kopfzerbrechen bereiten, so Shigwedha auf AZ-Nachfrage.
Unbeantwortet ist bisher auch die Frage, ob die Trinkwasserversorgung Karibibs aus dem Swakoppforte-Damm gefährdet ist und ob Alternativen gefunden werden mussten. Unbekannt ist ebenfalls, ob das Grundwasser durch die Algen und möglichen Giftstoffe, die von diesen abgegeben werden, wenn sie absterben, verseucht werden kann. Auch die Frage, ob zur Lösung des Problems erwogen werde, das algenverseuchte Wasser über die Staumauer zu pumpen und ob dies einen Einfluss auf die Wasserqualität rivierabwärts haben werde, blieb bisher unbeantwortet. Unbekannt ist bisher auch noch, wie NamWater wieder Herr der Lage werden möchte und welche Kosten aufgewendet werden müssten. Wie lange die augenblicklich vorhandenen Wasserreserven ohne den Swakoppforte-Damm reichen würden, ist ebenfalls nicht bekannt.
Es ist auch nicht bekannt, ob zwei Rohrleitungen von der Aufbereitungsanlage beim Von-Bach-Damm nach Windhoek führen, damit das Wasser vom Swakoppforte- und vom Von-Bach-Damm getrennt zur Hauptstadt geleitet und anschließend getrennt von der Stadtverwaltung behandelt werden kann.
NamWater gab gestern in einer Presseerklärung bekannt, dass das Unternehmen "augenblicklich ein Versorgungsproblem im östlichen nationalen Wasserversorgungssystem (ENWC), dem Kanal zwischen Grootfontein und dem Omatako-Damm, habe. Grund sei ein technisches Problem mit der Stromversorgung, welches am vergangenen Wochenende aufgetaucht sei. Die Elektriker des Unternehmens würden unermüdlich an der Behebung des Problems arbeiten, aber Teile der beschädigten Schalttafeln würden in Südafrika hergestellt und es würde einige Zeit dauern, bis diese geliefert werden könnten. Kunden, die durch den Ausfall betroffen seien, seien jene, die Wasser direkt aus dem Kanal beziehen, sowie Kunden, die auf die Wiederaufbereitungsanlage in Okakarara angewiesen seien - Verbraucher in dem Kambazembi-Gebiet. Die betroffene Gemeinschaft wird aufgefordert, sehr sparsam mit Wasser umzugehen, bis die Krise behoben sei. NamWater werde die Kunden informieren, wenn sich die Situation wieder normalisiert.
Seit einigen Wochen kann das Wasser aus dem Swakoppforte-Damm nicht für die Trinkwasserversorgung Windhoeks genutzt werden, da es wegen eines hohen Anteils organischen Materials algenverseucht ist (AZ berichtete). Das Problem des hohen organischen Materials, der Nahrungsquelle der Algen, sei nicht nur auf die Zufuhr durch Wasser aus dem verseuchten Goreangab-Damm bei Windhoek zurückzuführen, sondern es sei nicht zu vermeiden, dass Abfälle und organisches Material durch die Riviere in den Stausee geschwemmt werde, so Shigwedha. "Die Abfälle bilden zusammen mit den natürlichen organischen Materialien, wie Blätter, sowie mit Phosphaten die Nahrung der Algen, die bei ausreichend Sonnenlicht besonders gut gedeihen und sich innerhalb von 20 Minuten verdoppeln können", berichtete der Pressesprecher. Zudem seien Abfälle aus Okahandja, die durch die Riviere in den Swakoppforte-Damm gespült werden, eine weiteres Problem und würden NamWater Kopfzerbrechen bereiten, so Shigwedha auf AZ-Nachfrage.
Unbeantwortet ist bisher auch die Frage, ob die Trinkwasserversorgung Karibibs aus dem Swakoppforte-Damm gefährdet ist und ob Alternativen gefunden werden mussten. Unbekannt ist ebenfalls, ob das Grundwasser durch die Algen und möglichen Giftstoffe, die von diesen abgegeben werden, wenn sie absterben, verseucht werden kann. Auch die Frage, ob zur Lösung des Problems erwogen werde, das algenverseuchte Wasser über die Staumauer zu pumpen und ob dies einen Einfluss auf die Wasserqualität rivierabwärts haben werde, blieb bisher unbeantwortet. Unbekannt ist bisher auch noch, wie NamWater wieder Herr der Lage werden möchte und welche Kosten aufgewendet werden müssten. Wie lange die augenblicklich vorhandenen Wasserreserven ohne den Swakoppforte-Damm reichen würden, ist ebenfalls nicht bekannt.
Es ist auch nicht bekannt, ob zwei Rohrleitungen von der Aufbereitungsanlage beim Von-Bach-Damm nach Windhoek führen, damit das Wasser vom Swakoppforte- und vom Von-Bach-Damm getrennt zur Hauptstadt geleitet und anschließend getrennt von der Stadtverwaltung behandelt werden kann.
NamWater gab gestern in einer Presseerklärung bekannt, dass das Unternehmen "augenblicklich ein Versorgungsproblem im östlichen nationalen Wasserversorgungssystem (ENWC), dem Kanal zwischen Grootfontein und dem Omatako-Damm, habe. Grund sei ein technisches Problem mit der Stromversorgung, welches am vergangenen Wochenende aufgetaucht sei. Die Elektriker des Unternehmens würden unermüdlich an der Behebung des Problems arbeiten, aber Teile der beschädigten Schalttafeln würden in Südafrika hergestellt und es würde einige Zeit dauern, bis diese geliefert werden könnten. Kunden, die durch den Ausfall betroffen seien, seien jene, die Wasser direkt aus dem Kanal beziehen, sowie Kunden, die auf die Wiederaufbereitungsanlage in Okakarara angewiesen seien - Verbraucher in dem Kambazembi-Gebiet. Die betroffene Gemeinschaft wird aufgefordert, sehr sparsam mit Wasser umzugehen, bis die Krise behoben sei. NamWater werde die Kunden informieren, wenn sich die Situation wieder normalisiert.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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