NamWater verteidigt
Windhoek - Landwirtschaftsminister Nickey Iyambo hat den Staatsbetrieb NamWater gegen Vorwürfe verteidigt er sei für die Wassernot in Opuwo verantwortlich.
Wie Iyambo am Dienstag in der Nationalversammlung mitteilte, sei der dortige Stadtrat und nicht NamWater an der Tatsache schuld, dass die Ortschaft seit Monaten nur zwei Stunden am Tag mit Wasser versorgt wird. Damit reagierte er auf einen Antrag von DTA-Präsident Katuutire Kaura, in dem dieser das Parlament auffordert, NamWater zu einer Normalisierung der Wasserversorgung in Opuwo zu drängen.
Nach Einschätzung von Iyambo muss aber nicht der staatliche Wasserversorger, sondern der Stadtrat von Opuwo die derzeitige Situation verantworten. Schließlich habe dieser zugelassen, dass sich die Wasserschulden der Ortschaft bis September 2004 auf N$ 5,5 Millionen angehäuft hätten. Obwohl diese Außenstände inzwischen eingegrenzt (und ihre Rückzahlung damit aufgeschoben) wurde, habe der Stadtrat seit Oktober 2004 praktisch keine Zahlungen an NamWater geleistet und seien die Schulden deshalb wieder angestiegen.
"Ich kann mir nicht vorstellen, dass keines der Unternehmer und keiner der Einwohner in Opuwo seine Wassergebühren bezahlt, die der Stadtrat an NamWater überweisen sollte", sagte Iyambo. Demnach sei offensichtlich Inkompetenz und Misswirtschaft beim Stadtrat und nicht das angebliche Profitstreben von NamWater an der Wassernot in der Ortschaft schuld.
Wie Iyambo am Dienstag in der Nationalversammlung mitteilte, sei der dortige Stadtrat und nicht NamWater an der Tatsache schuld, dass die Ortschaft seit Monaten nur zwei Stunden am Tag mit Wasser versorgt wird. Damit reagierte er auf einen Antrag von DTA-Präsident Katuutire Kaura, in dem dieser das Parlament auffordert, NamWater zu einer Normalisierung der Wasserversorgung in Opuwo zu drängen.
Nach Einschätzung von Iyambo muss aber nicht der staatliche Wasserversorger, sondern der Stadtrat von Opuwo die derzeitige Situation verantworten. Schließlich habe dieser zugelassen, dass sich die Wasserschulden der Ortschaft bis September 2004 auf N$ 5,5 Millionen angehäuft hätten. Obwohl diese Außenstände inzwischen eingegrenzt (und ihre Rückzahlung damit aufgeschoben) wurde, habe der Stadtrat seit Oktober 2004 praktisch keine Zahlungen an NamWater geleistet und seien die Schulden deshalb wieder angestiegen.
"Ich kann mir nicht vorstellen, dass keines der Unternehmer und keiner der Einwohner in Opuwo seine Wassergebühren bezahlt, die der Stadtrat an NamWater überweisen sollte", sagte Iyambo. Demnach sei offensichtlich Inkompetenz und Misswirtschaft beim Stadtrat und nicht das angebliche Profitstreben von NamWater an der Wassernot in der Ortschaft schuld.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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