NamWater warnt vor Wassernot
Windhoek - NamWater hat gestern vor einer möglichen Wassernot in den zentralen Landesteilen gewarnt. Auf Grund der enttäuschenden vergangenen Regensaison könnte es in Zentral-Namiba Ende 2003 zu einem "ernsten Wassermangel kommen", so der staatliche Wasserversorger in einer Presseerklärung. Vor allem die Landeshauptstadt könnte durch einen Versorgungsengpass hart getroffen werden.
Eine Auswertung der 2001/2002 Regensaison habe ergeben, dass unter anderm die Stadtverwaltungen Windhoek, Okahandja, Karibib sowie die Navachab Mine auf Grund eines mangelnden Zuflusses in die drei Hauptdämme Von Bach, Swakoppoort, und Omatako Ende 2003 mit einem Wasserproblem konfrontiert sein könnten. So beträgt der Gesamtwasserstand der Dämme Von Bach, Swakoppoort, Omatako, Goreangab und Avis zurzeit nur 37 Prozent, 18 Prozent weniger als im vergangenen Jahr zur gleichen Zeit. "Wenn diese Dämme in der kommenden Saison keinen Zufluss bekommen, haben wir ein großes Problem", so NamWater.
So werde für Windhoek "unverzüglich" ein Plan entworfen, der den Wasserverbrauch in der Hauptstadt kontrollieren soll. Es gelte einen Anstieg im Verbrauch zu vermeiden, obwohl mit einem jährlichen Bevölkerungswachstum von rund fünf Prozent gerechnet wird. Daher fordert NamWater die Bürger von Windhoek dringend dazu auf, ihren Wasserverbrauch um drei Prozent zu reduzieren.
Um die Wasserlage in den zentralen Landesteilen zumindest kurzfristig zu stabilisieren, wird NamWater nun so viel wie möglich Wasser vom Swakoppoort Damm in den Von Bach Damm bei Okahandja pumpen. Ferner soll Von Bach auch mit Wasser aus den Minen Kombat und Berg Aukas im Norden des Landes versorgt werden. Ferner sollen die Bohrlöcher von Windhoek voll ausgelastet werden und die Goreangab-Wasserwiederaufbereitungsanlage so schnell wie möglich in Betrieb genommen werden.
In der Zwischenzeit will sich NamWater auf eine weitere enttäuschende Regenzeit und somit den Ernstfall vorbereiten. Dazu sollen Grundwasserressourcen bei Tsumeb, Goblenz und Osire entwickelt werden. Außerdem soll die existierende Wasserversorgungsinfrastruktur ausgebaut werden, um einer potenziellen Krise begegnen zu können.
Eine Auswertung der 2001/2002 Regensaison habe ergeben, dass unter anderm die Stadtverwaltungen Windhoek, Okahandja, Karibib sowie die Navachab Mine auf Grund eines mangelnden Zuflusses in die drei Hauptdämme Von Bach, Swakoppoort, und Omatako Ende 2003 mit einem Wasserproblem konfrontiert sein könnten. So beträgt der Gesamtwasserstand der Dämme Von Bach, Swakoppoort, Omatako, Goreangab und Avis zurzeit nur 37 Prozent, 18 Prozent weniger als im vergangenen Jahr zur gleichen Zeit. "Wenn diese Dämme in der kommenden Saison keinen Zufluss bekommen, haben wir ein großes Problem", so NamWater.
So werde für Windhoek "unverzüglich" ein Plan entworfen, der den Wasserverbrauch in der Hauptstadt kontrollieren soll. Es gelte einen Anstieg im Verbrauch zu vermeiden, obwohl mit einem jährlichen Bevölkerungswachstum von rund fünf Prozent gerechnet wird. Daher fordert NamWater die Bürger von Windhoek dringend dazu auf, ihren Wasserverbrauch um drei Prozent zu reduzieren.
Um die Wasserlage in den zentralen Landesteilen zumindest kurzfristig zu stabilisieren, wird NamWater nun so viel wie möglich Wasser vom Swakoppoort Damm in den Von Bach Damm bei Okahandja pumpen. Ferner soll Von Bach auch mit Wasser aus den Minen Kombat und Berg Aukas im Norden des Landes versorgt werden. Ferner sollen die Bohrlöcher von Windhoek voll ausgelastet werden und die Goreangab-Wasserwiederaufbereitungsanlage so schnell wie möglich in Betrieb genommen werden.
In der Zwischenzeit will sich NamWater auf eine weitere enttäuschende Regenzeit und somit den Ernstfall vorbereiten. Dazu sollen Grundwasserressourcen bei Tsumeb, Goblenz und Osire entwickelt werden. Außerdem soll die existierende Wasserversorgungsinfrastruktur ausgebaut werden, um einer potenziellen Krise begegnen zu können.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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