Namwater zögert
Swakopmund - Der staatliche Wasserversorger Namibia Water Corporation (NamWater) hat Medienberichte zurückgewiesen, nach denen die geplante Entsaltzunganlage in Swakopmund noch vor Baubeginn gescheitert sei und eine entsprechende Verlautbarung noch in dieser Woche veröffentlicht werden sollte.
"Es ist noch nichts vom Tisch", reagierte NamWater-Chef Helge Habenicht gestern auf Anfrage der AZ auf den Artikel in einer namibischen Zeitung vom Montag. Zurzeit sei der NamWater-Vorstand noch damit beschäftigt, gewisse Faktoren zu überprüfen, die zu einer Entscheidung führen könnten. "Dazu gehören die Kostensituation und mögliche Alternativen im technologischen Bereich", so Habenicht. Mit einer Entscheidung könne man bis Mitte Juli, möglicherweise aber erst etwas später, rechnen.
Habenicht zufolge existiere zurzeit in Sachen Entsalzungsanlage zwischen NamWater und der Swakopmunder Stadtverwaltung keine Kommunikation. Bürgermeister Daniel Kamho hatte das Thema kürzlich beim Brückenfest als "für die Stadtverwaltung abgehandelt" bezeichnet. Die Stadt werde nunmehr im Alleingang versuchen, das Denkmal mit Hilfe der Gelder im Brückenfonds und eigenen Investitionen vor dem kompletten Verfall zu bewahren.
Gemäß einer ursprünglichen Vereinbarung zwischen der Stadtverwaltung und NamWater wäre letztere für die Instandhaltung der alten Landungsbrücke verantwortlich. Im Gegenzug hätte der Wasserversorger von der Infrastruktur der Brücke gebrauchen machen dürfen, um nach Entsalzen des Wasser das Salzkonzentrat ins Meer zurückzuleiten.
Vergangener Woche hatte Kamho gesagt, die Organisatoren des Brückenfestes hätten das bei der Veranstaltung am 11. Mai generierte Geld noch nicht in den Brückenfonds eingezahlt.
"Es ist noch nichts vom Tisch", reagierte NamWater-Chef Helge Habenicht gestern auf Anfrage der AZ auf den Artikel in einer namibischen Zeitung vom Montag. Zurzeit sei der NamWater-Vorstand noch damit beschäftigt, gewisse Faktoren zu überprüfen, die zu einer Entscheidung führen könnten. "Dazu gehören die Kostensituation und mögliche Alternativen im technologischen Bereich", so Habenicht. Mit einer Entscheidung könne man bis Mitte Juli, möglicherweise aber erst etwas später, rechnen.
Habenicht zufolge existiere zurzeit in Sachen Entsalzungsanlage zwischen NamWater und der Swakopmunder Stadtverwaltung keine Kommunikation. Bürgermeister Daniel Kamho hatte das Thema kürzlich beim Brückenfest als "für die Stadtverwaltung abgehandelt" bezeichnet. Die Stadt werde nunmehr im Alleingang versuchen, das Denkmal mit Hilfe der Gelder im Brückenfonds und eigenen Investitionen vor dem kompletten Verfall zu bewahren.
Gemäß einer ursprünglichen Vereinbarung zwischen der Stadtverwaltung und NamWater wäre letztere für die Instandhaltung der alten Landungsbrücke verantwortlich. Im Gegenzug hätte der Wasserversorger von der Infrastruktur der Brücke gebrauchen machen dürfen, um nach Entsalzen des Wasser das Salzkonzentrat ins Meer zurückzuleiten.
Vergangener Woche hatte Kamho gesagt, die Organisatoren des Brückenfestes hätten das bei der Veranstaltung am 11. Mai generierte Geld noch nicht in den Brückenfonds eingezahlt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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