NANTU schweigt zu Sondersitzung
Windhoek - Die Lehrergewerkschaft NANTU hat gestern kurzfristig eine Pressekonferenz abgesagt, in der sie über die Ergebnisse einer Sondersitzung ihrer Exekutive informieren wollte.
Damit hat sie Spekulationen genährt, es gebe interne Differenzen darüber, wie sie sich künftig gegenüber dem Gewerkschaftsverband NUNW verhalten soll, zu dem die NANTU zuletzt auf Distanz gegangen ist. Auslöser dieses Zerwürfnisses war der Kongress der NUNW, der nach Auffassung der NANTU undemokratisch verlaufen ist und lediglich vorher gefasste Beschlüsse bestätigt hat.
So hatte die Generalsekretärin der NANTU, Miriam Hamutenya, öffentlich beklagt, die Vertreter ihrer Gewerkschaft seien bei dem Kongress nicht zu Wort gekommen sondern zu bloßen Zuschauern reduziert worden. Besonders empört hatte sich Hamutenya ferner über den Umgang mit dem ehemaligen Generalsekretär der NUNW, Peter Naholo, dem der Kongress das demokratische Recht entzogen habe, für eine Führungsposition bei der NUNW zu kandidieren.
Hamutenya, die gestern ebenso wenig für eine Stellungnahme erreichbar war wie andere Funktionäre der NANTU, hatte sogar damit gedroht, dass die NANTU in Zukunft keine weiteren Mitgliedsbeiträge an die NUNW zahlen und über eine mögliche Abspaltung von dem Dachverband nachdenken werde.
Damit hat sie Spekulationen genährt, es gebe interne Differenzen darüber, wie sie sich künftig gegenüber dem Gewerkschaftsverband NUNW verhalten soll, zu dem die NANTU zuletzt auf Distanz gegangen ist. Auslöser dieses Zerwürfnisses war der Kongress der NUNW, der nach Auffassung der NANTU undemokratisch verlaufen ist und lediglich vorher gefasste Beschlüsse bestätigt hat.
So hatte die Generalsekretärin der NANTU, Miriam Hamutenya, öffentlich beklagt, die Vertreter ihrer Gewerkschaft seien bei dem Kongress nicht zu Wort gekommen sondern zu bloßen Zuschauern reduziert worden. Besonders empört hatte sich Hamutenya ferner über den Umgang mit dem ehemaligen Generalsekretär der NUNW, Peter Naholo, dem der Kongress das demokratische Recht entzogen habe, für eine Führungsposition bei der NUNW zu kandidieren.
Hamutenya, die gestern ebenso wenig für eine Stellungnahme erreichbar war wie andere Funktionäre der NANTU, hatte sogar damit gedroht, dass die NANTU in Zukunft keine weiteren Mitgliedsbeiträge an die NUNW zahlen und über eine mögliche Abspaltung von dem Dachverband nachdenken werde.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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