Napha begrüßt Verbot von Trophäentier-Fotos
Berufsjagdverband stellt sich hinter Entscheidung von Umweltminister Shifeta
Windhoek (nic) – Der namibische Trophäentier-Jagdverband (Napha) unterstützt das kürzlich vom Umweltministerium (MET) verkündete Verbot von Trophäentier-Fotos in sozialen Medien, spricht aber gleichzeitig sein Bedauern darüber aus, als Interessenvertreter nicht im Vorfeld dazu befragt worden zu sein. Dies gab Napha am Freitag in einer schriftlichen Pressemeldung bekannt. „Es ist deutlich, dass Umweltminister Pohamba Shifeta mit dem Verbot die Wahrung von Trophäenjagd in Namibia sichern und verbessern will und wir möchten unsere Mitglieder und die Öffentlichkeit dazu aufrufen, das Ministerium darin zu unterstützen“, heißt es in dem Schreiben, und weiter: „Wir wollen außerdem deutlich machen, dass die Nachricht des Ministers nicht als eine Abschreckung von der Jagd zu verstehen ist.“
Gemäß Napha betreiben die meisten Jäger und Jagdanbieter „verantwortungsvolles Marketing“ und verzichten auf jene Darstellung von erlegten Tieren in sozialen Medien, doch gebe es immer wieder einzelne Personen, die trotz mehrfach ausgesprochener Warnungen solch „sensible Bilder“ in Medien zirkulieren lassen würden. „Zusammen mit der kürzlich aufgekommenen Kritik bezüglich des Umgangs mit Mensch-Tier-Konflikten und der Aufruhr in sozialen Medien, hat der Minister keine andere Möglichkeit gesehen, auf all dies zu reagieren“, heißt es in der Meldung.
Weiter berichtet der Verband, dass es bereits im vergangenen Jahr eine ähnliche Situation gegeben habe, in der das MET ein Verbot der Vermarktung von Trophäenjagd im Internet an die Jagdgenehmigungen koppeln wollte, wobei dann jedoch entschieden worden sei, dass man – zugunsten der Jagd – eine entsprechende Werbung nicht unterbinden wolle.
Darüber hinaus weist Napha darauf hin, dass es unter den aktuellen Regulierungen der Naturschutz-Verordnung von 1975 ausschließlich „dem Besitzer oder dem Pächter einer Jagdfarm gestattet ist, für Trophäenjagd zu werben“ sowie „keine Werbung, Broschüre oder Flyer gedruckt oder verbreitet werden darf, bevor es nicht vom Generalverwalter genehmigt wurde“.
Napha bekräftigt abschließend „Jäger und Naturschützer“ zu sein und „scharmlos zu jagen“, wobei die Mitglieder als professionelle Jäger verantwortungsvoll mit der Natur, dem Wild sowie den lokalen Gemeinschaften umgehen würden. So sollen die natürlichen Ressourcen auch in Zukunft für die Jagdindustrie zur Verfügung stehen.
Gemäß Napha betreiben die meisten Jäger und Jagdanbieter „verantwortungsvolles Marketing“ und verzichten auf jene Darstellung von erlegten Tieren in sozialen Medien, doch gebe es immer wieder einzelne Personen, die trotz mehrfach ausgesprochener Warnungen solch „sensible Bilder“ in Medien zirkulieren lassen würden. „Zusammen mit der kürzlich aufgekommenen Kritik bezüglich des Umgangs mit Mensch-Tier-Konflikten und der Aufruhr in sozialen Medien, hat der Minister keine andere Möglichkeit gesehen, auf all dies zu reagieren“, heißt es in der Meldung.
Weiter berichtet der Verband, dass es bereits im vergangenen Jahr eine ähnliche Situation gegeben habe, in der das MET ein Verbot der Vermarktung von Trophäenjagd im Internet an die Jagdgenehmigungen koppeln wollte, wobei dann jedoch entschieden worden sei, dass man – zugunsten der Jagd – eine entsprechende Werbung nicht unterbinden wolle.
Darüber hinaus weist Napha darauf hin, dass es unter den aktuellen Regulierungen der Naturschutz-Verordnung von 1975 ausschließlich „dem Besitzer oder dem Pächter einer Jagdfarm gestattet ist, für Trophäenjagd zu werben“ sowie „keine Werbung, Broschüre oder Flyer gedruckt oder verbreitet werden darf, bevor es nicht vom Generalverwalter genehmigt wurde“.
Napha bekräftigt abschließend „Jäger und Naturschützer“ zu sein und „scharmlos zu jagen“, wobei die Mitglieder als professionelle Jäger verantwortungsvoll mit der Natur, dem Wild sowie den lokalen Gemeinschaften umgehen würden. So sollen die natürlichen Ressourcen auch in Zukunft für die Jagdindustrie zur Verfügung stehen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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