!Naruseb vertröstet Rentner
Die Regierung kann nach eigenen Angaben bis zum Finanzjahr 2007/08 die von DTA-Präsident Katuutire Kaura geforderte Anhebung der Pensionszahlungen nicht verwirklichen.
Windhoek - Wie Arbeitsminister Alpheus !Naruseb am Mittwoch im Parlament einräumte, sei das Pensionsgeld in Höhe von N$ 300 im Monat für hiesige Rentner "nicht ausreichend". Dies liege auch daran, dass auf Grund von HIV/Aids viele Senioren ihre Enkelkinder versorgen müssten, deren Eltern an den Folgen der Immunschwäche gestorben seien.
Darüber hinaus führe die hohe Arbeitslosigkeit und Armut im Lande dazu, dass viele Rentner ihr spärliches Pensionsgeld teilweise für den Unterhalt von Verwandten und Bekannten verwenden müssten. Grundsätzlich sei sich die Regierung dem schweren Los der Pensionäre bewusst und habe bereits viel erreicht, deren Leid zu lindern.
So seien die Pensionszahlungen unmittelbar nach der Unabhängigkeit angeglichen und damit die großen Unterschiede beseitigt worden, die in der Höhe der Hilfsleistung zu Gunsten weißer und schwarzer Rentner bestand. Außerdem seien die Pensionsbeträge in den letzten Jahren schrittweise von zunächst N$ 135 auf N$ 300 im Monat angehoben worden.
Nach Angaben von !Naruseb, dessen Ministerium für Rentenzahlungen zuständig ist, gibt die Regierung derzeit N$ 495 Millionen im Jahr für 137365 registrierte Hilfsbedürftige aus, von denen 119416 Pensionäre sind. Im laufenden Finanzjahr würden zu dieser Zahl weitere 5000 Nutznießer hinzukommen für die zusätzliche N$ 18 Millionen aufgewendet werden müssten. Des Weiteren müsse das Ministerium in diesem Jahr im Rahmen der Begräbnisversicherung etwa N$ 19,4 Millionen an die Hinterbliebenen von verstorbenen Rentnern auszahlen.
Da eine geringfügige Anhebung der Pensionszahlungen die Probleme der Rentner allein nicht lösen werde und dafür derzeit auch kein Geld vorhanden sei, lehnte !Naruseb den Antrag von Kaura als "Flickwerk" ab. Er wies aber auch darauf hin, dass für das Finanzjahr 2007/08 eine Erhöhung der Pensionszahlungen geplant sei.
Windhoek - Wie Arbeitsminister Alpheus !Naruseb am Mittwoch im Parlament einräumte, sei das Pensionsgeld in Höhe von N$ 300 im Monat für hiesige Rentner "nicht ausreichend". Dies liege auch daran, dass auf Grund von HIV/Aids viele Senioren ihre Enkelkinder versorgen müssten, deren Eltern an den Folgen der Immunschwäche gestorben seien.
Darüber hinaus führe die hohe Arbeitslosigkeit und Armut im Lande dazu, dass viele Rentner ihr spärliches Pensionsgeld teilweise für den Unterhalt von Verwandten und Bekannten verwenden müssten. Grundsätzlich sei sich die Regierung dem schweren Los der Pensionäre bewusst und habe bereits viel erreicht, deren Leid zu lindern.
So seien die Pensionszahlungen unmittelbar nach der Unabhängigkeit angeglichen und damit die großen Unterschiede beseitigt worden, die in der Höhe der Hilfsleistung zu Gunsten weißer und schwarzer Rentner bestand. Außerdem seien die Pensionsbeträge in den letzten Jahren schrittweise von zunächst N$ 135 auf N$ 300 im Monat angehoben worden.
Nach Angaben von !Naruseb, dessen Ministerium für Rentenzahlungen zuständig ist, gibt die Regierung derzeit N$ 495 Millionen im Jahr für 137365 registrierte Hilfsbedürftige aus, von denen 119416 Pensionäre sind. Im laufenden Finanzjahr würden zu dieser Zahl weitere 5000 Nutznießer hinzukommen für die zusätzliche N$ 18 Millionen aufgewendet werden müssten. Des Weiteren müsse das Ministerium in diesem Jahr im Rahmen der Begräbnisversicherung etwa N$ 19,4 Millionen an die Hinterbliebenen von verstorbenen Rentnern auszahlen.
Da eine geringfügige Anhebung der Pensionszahlungen die Probleme der Rentner allein nicht lösen werde und dafür derzeit auch kein Geld vorhanden sei, lehnte !Naruseb den Antrag von Kaura als "Flickwerk" ab. Er wies aber auch darauf hin, dass für das Finanzjahr 2007/08 eine Erhöhung der Pensionszahlungen geplant sei.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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