Nass und nässere Stories
Wenn einer ins laufende Rivier reinfährt, dann kann er 'was erzählen. Viele Oukies können jetzt in Ovenduka mitreden, wie nass, wie braun und wie tief das eine oder andere Rivier im Stadtgebiet is.
Jesslaik, mach kein' Fout. Wenn Du denkst, Du hätt'st mit Deinem Foh-bai-Foh, beim Sossus Vley oder bei Meile 108 moi gelernt, wie man tiefen Sand und sonstige Hindernisse passiert und hätt'st also wie von selbst die Erfahrung, durch ein lumpiges Windhoeker Rivier zu fahren, das gerade so'n biekie abgekommen is, dann kannste mos 'ne Überraschung erleben.
Wie in der Politik nimmt der eine oder andere Oukie 'ne fette Kans und will es den Taxis in Ovenduka zeigen, dass es genuch andere Tjorries gibt, die vor einem Rivier, "das so biekie läuft", net nich skrikken. Dein Foh-bai-Foh hat mos 2,8 oder auch über drei Liter Wumma unter der Haube.
Wie in der Politik muss so manch Autofahrer in Ovenduka erst wieder neu lernen, aus eigenen Fehlern und schmerzlicher Fehleinschätzung. So wie der Kudu am kreischenden Waffenkiebitz erkennt, dass sich der Jäger anpirscht und die Flucht angesagt is, so kann der Autofahrer in der Hauptstadt Oshilongo Shokakambe iesie an den oft verdammten Taxis erkennen, was Sache is. Wenn diese Cowboys an der Furt umdrehen, dann kannste ihnen getrost folgen, auch wenn Du meinst, Deine Tjorrie wär stärker und taffer. Check moi, wenn es einen Verkehrsunfall gibt, is meistens ein Taxi dabei. Aber wenn es um Naturinstinkt geht, ob's die Taxi-Karre durch's Rivier schafft, dann kannste Dich nach denen richten. Von den mittlerweile mehreren Tjorries, die wir in Ovenduka ganz oder halb fortgespült gesehen haben - und zwar nich nur in dieser Regenzeit - waren die meisten Foh-bai-Fohs, an zweiter Stelle die eine oder andere Limousine, dabei nochall Mercedes, aber wrachtach, wir haben noch kein einziges Taxi im Rivier stecken oder ersaufen sehen.
Was Dir natürlich passieren kann, is, dass Du die Furt mit bekannten und unbekannten Schlaglöchern als Fahrer moi langsam und schonend anfährst, denn Du hast ja die Taxis vor Dir durchfahren sehen, also kann Dir nix passieren. Aber das Bummeltempo is dem Taxifahrer hinter Dir wrachtach zu dämn langsam. Also setzt der flott an und überholt Dich mitten in der Furt, dass das Wasser net so zu Deinem Fahrerfenster reinspritzt, Dich voll auf die Backe trifft und Dir dann bleddy-well noch von der Kabinendecke in den Nacken trieft.
Vergangene Woche hatten wir in Eros stief Sports, da war erst der Landcruiser, der mos überall durchkommt, im Rivier fortgespült und am nächsten Morgen war es ein Merc, der in der Zieglerstraße mit brennenden Lichtern bis über die halbe Türhöhe im noch leicht fließenden Wasser stand, wo die Oukies ihn - wer sein Auto liebt, der schiebt - net nich bewegen konnten, obwohl er noch auf seinen vier Rädern stand. In beiden Fällen hatten die Oukies das Stoppschild und das Absperrband der Munisipällitie ignoriert und sind reingefahren. Check moi, weit und breit war kein Taxi zu sehen! Als der Landcruiser-Fahrer nur kurz im Rivier festgehakt hat, wie er meinte, kam die Freitagflutwelle vom Avis-Damm.
Nach zwei Stunden Gesökkel und nach Abzug der leichten Abschleppwagen hat endlich ein Unimog mit langsamer Donkeywinde seinen Allrad-Bruder, den Landcruiser, ans Eros-Ufer gehievt. Die Kerls zahlen jetzt stief Lehrgeld.
Jesslaik, mach kein' Fout. Wenn Du denkst, Du hätt'st mit Deinem Foh-bai-Foh, beim Sossus Vley oder bei Meile 108 moi gelernt, wie man tiefen Sand und sonstige Hindernisse passiert und hätt'st also wie von selbst die Erfahrung, durch ein lumpiges Windhoeker Rivier zu fahren, das gerade so'n biekie abgekommen is, dann kannste mos 'ne Überraschung erleben.
Wie in der Politik nimmt der eine oder andere Oukie 'ne fette Kans und will es den Taxis in Ovenduka zeigen, dass es genuch andere Tjorries gibt, die vor einem Rivier, "das so biekie läuft", net nich skrikken. Dein Foh-bai-Foh hat mos 2,8 oder auch über drei Liter Wumma unter der Haube.
Wie in der Politik muss so manch Autofahrer in Ovenduka erst wieder neu lernen, aus eigenen Fehlern und schmerzlicher Fehleinschätzung. So wie der Kudu am kreischenden Waffenkiebitz erkennt, dass sich der Jäger anpirscht und die Flucht angesagt is, so kann der Autofahrer in der Hauptstadt Oshilongo Shokakambe iesie an den oft verdammten Taxis erkennen, was Sache is. Wenn diese Cowboys an der Furt umdrehen, dann kannste ihnen getrost folgen, auch wenn Du meinst, Deine Tjorrie wär stärker und taffer. Check moi, wenn es einen Verkehrsunfall gibt, is meistens ein Taxi dabei. Aber wenn es um Naturinstinkt geht, ob's die Taxi-Karre durch's Rivier schafft, dann kannste Dich nach denen richten. Von den mittlerweile mehreren Tjorries, die wir in Ovenduka ganz oder halb fortgespült gesehen haben - und zwar nich nur in dieser Regenzeit - waren die meisten Foh-bai-Fohs, an zweiter Stelle die eine oder andere Limousine, dabei nochall Mercedes, aber wrachtach, wir haben noch kein einziges Taxi im Rivier stecken oder ersaufen sehen.
Was Dir natürlich passieren kann, is, dass Du die Furt mit bekannten und unbekannten Schlaglöchern als Fahrer moi langsam und schonend anfährst, denn Du hast ja die Taxis vor Dir durchfahren sehen, also kann Dir nix passieren. Aber das Bummeltempo is dem Taxifahrer hinter Dir wrachtach zu dämn langsam. Also setzt der flott an und überholt Dich mitten in der Furt, dass das Wasser net so zu Deinem Fahrerfenster reinspritzt, Dich voll auf die Backe trifft und Dir dann bleddy-well noch von der Kabinendecke in den Nacken trieft.
Vergangene Woche hatten wir in Eros stief Sports, da war erst der Landcruiser, der mos überall durchkommt, im Rivier fortgespült und am nächsten Morgen war es ein Merc, der in der Zieglerstraße mit brennenden Lichtern bis über die halbe Türhöhe im noch leicht fließenden Wasser stand, wo die Oukies ihn - wer sein Auto liebt, der schiebt - net nich bewegen konnten, obwohl er noch auf seinen vier Rädern stand. In beiden Fällen hatten die Oukies das Stoppschild und das Absperrband der Munisipällitie ignoriert und sind reingefahren. Check moi, weit und breit war kein Taxi zu sehen! Als der Landcruiser-Fahrer nur kurz im Rivier festgehakt hat, wie er meinte, kam die Freitagflutwelle vom Avis-Damm.
Nach zwei Stunden Gesökkel und nach Abzug der leichten Abschleppwagen hat endlich ein Unimog mit langsamer Donkeywinde seinen Allrad-Bruder, den Landcruiser, ans Eros-Ufer gehievt. Die Kerls zahlen jetzt stief Lehrgeld.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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