NASU-Meisterschaften in Olympia: 135 Teilnehmer - neun Rekorde
Windhoek (re) - Bei den nationalen Langbahn-Meisterschaften des namibischen Schwimmverbandes (NASU) sind neun Rekorde gefallen. Ausgetragen wurde der Saisonhöhepunkt vom 23. bis 27. Februar im Olympia-Becken der Hauptstadt. Mikah Burger trug sich gleich dreimal als Einzelkönner und zweimal mit der Staffel in die Bestenlisten ein. Gemäß der Bewertungstabelle des Weltverbandes FINA holte er 212 Zähler, wodurch er zum „Junior Victor Ludorum“ avancierte. Der Titel „Junior Victrix Ludorum” ging an Heleni Stergiadis (144 Punkte). Molina Smalley (3537) und Phillip Seidler (3607) holten bei den Startern ab 15 Jahren den Gesamtsieg.
Alle vier Preisträger gingen für die Dolphins an den Start. Der Hauptstadtclub stellte 91 der 135 Teilnehmer. Dementsprechend souverän gewannen die „Delfine“ auch die sechs Vereine umfassende Teamwertung. Mit 4682 Zählern verwiesen sie die nur elfköpfige Auswahl der Namib Swim Academy (NSA/630 Punkte) auf Platz zwei. An dritter Stelle reihte sich der mit 20 Akteuren angetretene Aqua Swimming & Fitness Club (284) ein. Die Gäste vom tschechischen Verein KPS Ostrava (170), der Swakopmund Swimming Club (76) und die Marlins (12) verpassten das Podest.
Burger stellte in drei verschiedenen Disziplinen neue U12-Individualrekorde auf: Über 50 Meter Schmetterling blieb er in 29,93 Sekunden als erster Namibier in dieser Altersklasse unter 30 Sekunden, im Rückenschwimmen über die gleiche Distanz gelang ihm eine Verbesserung von Ronan Wantenaars bestehender Bestmarke um 0,33 auf 33,61 Sekunden und im Freistil über 200 Meter pulverisierte er in 2:16:17 Minuten seine eigene nationale Top-Leistung um 1,60 Sekunden.
Wantenaar trug sich seinerseits im Rückenschwimmen über 100 Meter mit einem neuerlichen U16-Rekord (1:10,09 Minuten) in die Bestenliste ein. Die bei gleicher Strecke und Disziplin von Bernard van der Walt abgelieferten 1:12,57 Minuten bedeuteten indes den vierten nationalen U12-Rekord dieser Meisterschaft.
Auch bei den Staffeln gaben die Dolphins den Takt vor. Martin Oosthuizen, Jon Cameron Delie, Johann Serfontein und Corné le Roux waren über 200 Meter im Freistil (1:51,74) und Lagenschwimmen (2:09,03) schneller als je zuvor ein namibisches U14-Quartett. Ihre U12-Teamkollegen Erik von Alvensleben, José Canjulo, van der Walt und Burger sorgten derweil ebenfalls über 200 Meter in 2:01,28 (Freistil) und 2:17,93 Minuten (Lagen) für zwei neue NASU-Rekorde.
Die beste Einzelleistung des Tages gelang Seidler, der für seine Siegerzeit über 400 Meter Freistil (4:09,85 Minuten) alleine 683 FINA-Punkte einheimste. Aber nicht nur die Top-Schwimmer liefen bei diesem Event zur Hochform auf. Neben den neun Rekorden verzeichneten die Organisatoren auch 545 persönliche Bestleistungen.
Gesponsert wurde die viertägige Veranstaltung durch den langjährigen NASU-Partner Bank Windhoek. „Wir wissen die bewährte Zusammenarbeit mit einem so gut organisierten Verband sehr zu schätzen“, betonte Riaan van Rooyen bei der offiziellen Eröffnungszeremonie im Namen des hiesigen Geldinstituts.
Alle vier Preisträger gingen für die Dolphins an den Start. Der Hauptstadtclub stellte 91 der 135 Teilnehmer. Dementsprechend souverän gewannen die „Delfine“ auch die sechs Vereine umfassende Teamwertung. Mit 4682 Zählern verwiesen sie die nur elfköpfige Auswahl der Namib Swim Academy (NSA/630 Punkte) auf Platz zwei. An dritter Stelle reihte sich der mit 20 Akteuren angetretene Aqua Swimming & Fitness Club (284) ein. Die Gäste vom tschechischen Verein KPS Ostrava (170), der Swakopmund Swimming Club (76) und die Marlins (12) verpassten das Podest.
Burger stellte in drei verschiedenen Disziplinen neue U12-Individualrekorde auf: Über 50 Meter Schmetterling blieb er in 29,93 Sekunden als erster Namibier in dieser Altersklasse unter 30 Sekunden, im Rückenschwimmen über die gleiche Distanz gelang ihm eine Verbesserung von Ronan Wantenaars bestehender Bestmarke um 0,33 auf 33,61 Sekunden und im Freistil über 200 Meter pulverisierte er in 2:16:17 Minuten seine eigene nationale Top-Leistung um 1,60 Sekunden.
Wantenaar trug sich seinerseits im Rückenschwimmen über 100 Meter mit einem neuerlichen U16-Rekord (1:10,09 Minuten) in die Bestenliste ein. Die bei gleicher Strecke und Disziplin von Bernard van der Walt abgelieferten 1:12,57 Minuten bedeuteten indes den vierten nationalen U12-Rekord dieser Meisterschaft.
Auch bei den Staffeln gaben die Dolphins den Takt vor. Martin Oosthuizen, Jon Cameron Delie, Johann Serfontein und Corné le Roux waren über 200 Meter im Freistil (1:51,74) und Lagenschwimmen (2:09,03) schneller als je zuvor ein namibisches U14-Quartett. Ihre U12-Teamkollegen Erik von Alvensleben, José Canjulo, van der Walt und Burger sorgten derweil ebenfalls über 200 Meter in 2:01,28 (Freistil) und 2:17,93 Minuten (Lagen) für zwei neue NASU-Rekorde.
Die beste Einzelleistung des Tages gelang Seidler, der für seine Siegerzeit über 400 Meter Freistil (4:09,85 Minuten) alleine 683 FINA-Punkte einheimste. Aber nicht nur die Top-Schwimmer liefen bei diesem Event zur Hochform auf. Neben den neun Rekorden verzeichneten die Organisatoren auch 545 persönliche Bestleistungen.
Gesponsert wurde die viertägige Veranstaltung durch den langjährigen NASU-Partner Bank Windhoek. „Wir wissen die bewährte Zusammenarbeit mit einem so gut organisierten Verband sehr zu schätzen“, betonte Riaan van Rooyen bei der offiziellen Eröffnungszeremonie im Namen des hiesigen Geldinstituts.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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