Nata fliegt weiter
Windhoek - Das am Montag eingeleitet Insolvenzverfahren gegen Deutschlands bedeutendsten Flugzeugbauer Fairchild Dornier wird voraussichtlich keine Auswirkungen auf die Keetmanshooper Flugschule "Namiba Aviation Training Academy" (Nata) haben. Dies bestätigte Nata-Geschäftsführer Kurt Hüttl gestern gegenüber der AZ. Dornier hält gegenwärtig 100 Prozent der Anteile an Nata.
"International Logistics, die Dornier-Abteilung, die Nata am Anfang finanziell unterstützt hat, schreibt nach wie vor schwarze Zahlen. Da Fairchild Dornier nicht komplett aufgelöst wird, gehen wir davon aus, dass auch diese Abteilung weiter bestehen wird. Außerdem benötigen wir zurzeit keinen finanziellen Nachschub, da wir uns selbst finanzieren können. Für uns wird daher die Zerschlagung der Muttergesellschaft keine größeren Konsequenzen haben", sagte Hüttl gestern in einem Gespräch mit der AZ.
Mit der offiziellen Eröffnung des Insolvenzverfahrens ist am Montag in Deutschland die Zerschlagung von Fairchild Dornier eingeleitet worden. Auch im günstigsten Fall werden mindestens 1000 Beschäftigte ihren Arbeitsplatz verlieren, sagte Insolvenzverwalter Eberhard Braun in Oberpfaffenhofen gegenüber dpa. Das Unternehmen hatte vor drei Monaten Insolvenzantrag gestellt. Eine Zerschlagung sei Medienberichten zufolge unvermeidlich, da bislang kein geeigneter Investor für den Gesamtbetrieb gefunden wurde.
Nata wurde Ende Februar 2002 von Präsident Sam Nujoma in Keetmanshoop offiziell eröffnet. Die Regierung habe in den Aufbau der Infrastruktur der Flugschule rund drei Millionen Namibia-Dollar investiert, hieß es seinerzeit.
Zurzeit werden bei Nata fünf kommerzielle Piloten ausgebildet und Ende Juli sollen zwei neue Kurse für angehende Piloten gestartet werden. Nata suche auch weiter nach einem geeigneten lokalen Partner, sagte Hüttl gestern.
"International Logistics, die Dornier-Abteilung, die Nata am Anfang finanziell unterstützt hat, schreibt nach wie vor schwarze Zahlen. Da Fairchild Dornier nicht komplett aufgelöst wird, gehen wir davon aus, dass auch diese Abteilung weiter bestehen wird. Außerdem benötigen wir zurzeit keinen finanziellen Nachschub, da wir uns selbst finanzieren können. Für uns wird daher die Zerschlagung der Muttergesellschaft keine größeren Konsequenzen haben", sagte Hüttl gestern in einem Gespräch mit der AZ.
Mit der offiziellen Eröffnung des Insolvenzverfahrens ist am Montag in Deutschland die Zerschlagung von Fairchild Dornier eingeleitet worden. Auch im günstigsten Fall werden mindestens 1000 Beschäftigte ihren Arbeitsplatz verlieren, sagte Insolvenzverwalter Eberhard Braun in Oberpfaffenhofen gegenüber dpa. Das Unternehmen hatte vor drei Monaten Insolvenzantrag gestellt. Eine Zerschlagung sei Medienberichten zufolge unvermeidlich, da bislang kein geeigneter Investor für den Gesamtbetrieb gefunden wurde.
Nata wurde Ende Februar 2002 von Präsident Sam Nujoma in Keetmanshoop offiziell eröffnet. Die Regierung habe in den Aufbau der Infrastruktur der Flugschule rund drei Millionen Namibia-Dollar investiert, hieß es seinerzeit.
Zurzeit werden bei Nata fünf kommerzielle Piloten ausgebildet und Ende Juli sollen zwei neue Kurse für angehende Piloten gestartet werden. Nata suche auch weiter nach einem geeigneten lokalen Partner, sagte Hüttl gestern.
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Allgemeine Zeitung
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