Natau droht mit Streik
Windhoek - Die Transportarbeitergewerkschaft Natau hat für die kommende Woche mit einem Streik bei TransNamib gedroht. Die Angestellten von TransNamib hätten sich bei einer Wahl zu 71 Prozent für einen Streik bei dem staatlichen Transportunternehmen entschlossen, nachdem ein letzter Versuch, einen Gehaltsdisput zu klären, am Montag gescheitert sei, teilte die Gewerkschaft am Montagabend mit. "Von den 1797 Angestellten von TransNamib haben sich 1226 Kräfte dazu entschlossen, in den Ausstand zu treten.
Wir werden nach dem Osterwochenende in den Streik treten, wenn das Management nicht auf unsere Forderungen reagiert", bestätigte der General-Sekretär von Natau, John Kwedhi.
"Der Geschäftsführer droht uns und provoziert die Arbeiter. Er muss jedoch wissen, dass unser kollektiver Entschluss feststeht. Die Zeit für Spielereien ist vorbei", holte Kwedhi gegen TransNamib-Chef John Shaetonhodi, ebenfalls ehemaliger Gewerkschafts-General Sekretär, aus. Kwedhi warf dem Management ferner vor, während der abgelaufenen Verhandlungen mit der Gewerkschaft "ein Versteckspiel" geführt zu heben. So seien der Gewerkschaft unter anderm keine von Revisoren überprüfte Finanzunterlagen vorgelegt worden, wie dies von Natau verlangt wurde.
Die Gewerkschaft verlangt Gehaltserhöhungen zwischen 14 und 19 Prozent. Eine Forderung, die das Management der finanziell angeschlagenen Staatsfirma bislang abgelehnt hat.
Wir werden nach dem Osterwochenende in den Streik treten, wenn das Management nicht auf unsere Forderungen reagiert", bestätigte der General-Sekretär von Natau, John Kwedhi.
"Der Geschäftsführer droht uns und provoziert die Arbeiter. Er muss jedoch wissen, dass unser kollektiver Entschluss feststeht. Die Zeit für Spielereien ist vorbei", holte Kwedhi gegen TransNamib-Chef John Shaetonhodi, ebenfalls ehemaliger Gewerkschafts-General Sekretär, aus. Kwedhi warf dem Management ferner vor, während der abgelaufenen Verhandlungen mit der Gewerkschaft "ein Versteckspiel" geführt zu heben. So seien der Gewerkschaft unter anderm keine von Revisoren überprüfte Finanzunterlagen vorgelegt worden, wie dies von Natau verlangt wurde.
Die Gewerkschaft verlangt Gehaltserhöhungen zwischen 14 und 19 Prozent. Eine Forderung, die das Management der finanziell angeschlagenen Staatsfirma bislang abgelehnt hat.
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Allgemeine Zeitung
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