NATAU fordert Untersuchung
Windhoek - Die Namibische Gewerkschaft für Transportarbeiter (Namibia Transport and Allied Workers Union, NATAU) wirft dem namibisch-staatlichen Bahnunternehmen TransNamib Misswirtschaft und korrupte Arbeitspraktiken vor. Die Vorwürfe waren eine Reaktion auf eine von TransNamib eingeleitete Untersuchung gegen den Gewerkschaftspräsident Dawid Tjombe. Wie der NATAU-Generalsekretär John Kwedhi vor kurzem in Windhoek mitteilte, wird Tjombe vorgeworfen, geheime Firmeninformationen weitergegeben zu haben.
Wie Kwedhi weiter erklärte, sei dieser Vorwurf relativ. "Tjombe reagierte auf Fragen in bezug auf Grundstücke, die in unseren Augen, wenn sie richtig verwaltet werden, Einkommen generieren können. Das ist doch keine vertrauliche Information", meinte der NATAU-Gewerkschafter. Er beschrieb die Vorwürfe als Einschüchterung und ein Versuch "die Stimme der Angestellten" zu verstummen. Ferner sei es ebenso unakzeptabel, dass TransNamib über 240 Arbeiter beschäftigt, die, im Gegensatz zu anderen Mitarbeitern keine Zulagen, außer der Sozialversicherung beziehen.
Ferner veröffentlichte Kwedhi eine Liste mit Fällen, von denen er meint, sie sollten von der Anti-Korruptionskommission (ACC) untersucht werden. Darunter fallen die Grundstücke in Grootfontein und Opuwo, das Gammams-Trainingszentrum sowie die Entlassung zweier Manager. "Diese Punkte benötigen die sofortige Aufmerksamkeit von Herrn Noa (ACC-Direktor). Wir werden sie bei den Ermittlungen mit jeder nötigen Hilfe unterstützen", so Kwedhi.
Wie Kwedhi weiter erklärte, sei dieser Vorwurf relativ. "Tjombe reagierte auf Fragen in bezug auf Grundstücke, die in unseren Augen, wenn sie richtig verwaltet werden, Einkommen generieren können. Das ist doch keine vertrauliche Information", meinte der NATAU-Gewerkschafter. Er beschrieb die Vorwürfe als Einschüchterung und ein Versuch "die Stimme der Angestellten" zu verstummen. Ferner sei es ebenso unakzeptabel, dass TransNamib über 240 Arbeiter beschäftigt, die, im Gegensatz zu anderen Mitarbeitern keine Zulagen, außer der Sozialversicherung beziehen.
Ferner veröffentlichte Kwedhi eine Liste mit Fällen, von denen er meint, sie sollten von der Anti-Korruptionskommission (ACC) untersucht werden. Darunter fallen die Grundstücke in Grootfontein und Opuwo, das Gammams-Trainingszentrum sowie die Entlassung zweier Manager. "Diese Punkte benötigen die sofortige Aufmerksamkeit von Herrn Noa (ACC-Direktor). Wir werden sie bei den Ermittlungen mit jeder nötigen Hilfe unterstützen", so Kwedhi.
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Allgemeine Zeitung
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