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Nationalgalerie veröffentlicht Kataloge des SADC Arts & Crafts Festivals

Mit einer Reihe von Publikationen hat die Nationalgalerie namibischen Künstlern jetzt die Gelegenheit verschafft, ihre Produkte in der SADC-Region und international zu vermarkten. Die Veröffentlichungen sind in erster Linie eine Dokumentation des sogenannten Arts & Crafts Festival 2000, das vom 26. August bis 4. September 2000 in Windhoek stattfand.

Am Donnerstag vergangener Woche wurden die Publikationen, bestehend aus einem Katalog, einer Schriftensammlung, einem Video, einer CD-Rom und einer Internetseite, von Vize-Informationsminister Gabes Shihepo und Vizedirektor für Kultur im Kultusministerium, Andr" Strauss, in Windhoek vorgestellt.


Der Katalog enthält ausgesuchte Werke von rund 40 der bekanntesten namibischen Künstler, komplett mit Erläuterungen und Lebenslauf. Des Weiteren sind einige Werke von Künstlern aus den Teilnehmer-Ländern Angola, Botswana, Lesotho, Mauritius, Mosambique, Südafrika, Sambia und Simbabwe abgedruckt. Eine Schriftensammlung mit dem Titell "Different Perspectives - SADC 2000 Lecture Series" enthält außerdem die Vorträge, die von verschiedenen Persönlichkeiten aus der Kunstszene während des Festivals gehalten wurden. Zusätzlich gibt es noch ein Video, auf dem das Festival u.a. mit Interviews dokumentiert ist, sowie eine CD-Rom. Die Produktpalette wird abgeschlossen mit einer Internetseite der Nationalgalerie (www.nagn.org.na), auf der Künstler die Möglichkeit haben, ihr Werk international zu vermarkten.


Die Veröffentlichungen sollen allen SADC-Ländern durch Botschaften und Kultureinrichtungen zugänglich gemacht werden. Mit dieser Initiative hoffen Nationalgalerie und das Ministerium für Grundschulbildung, Sport und Kultur, die bildende Kunst des Landes entscheidend zu fördern.


Wie die Galerie ankündigte, sollen in naher Zukunft 15 namibische Künstler ausgewählt werden, um an dem nächsten SADC Arts & Crafts Festival im November in Südafrika teilzunehmen.


Vize-Informationsminister Shihepo gab bei der Gelegenheit auch bekannt, dass die "World Intellectual Property Organisation" (WIPO) den 26. April zum "Intellectual Property Day" (Tag des intellektuellen Besitzes, oder, der Einfachheit halber: Tag der Künstler) ernannt hat. "Wir müssen diesen Tag ins Bewusstsein der Öffentlichkeit rücken, damit das namibische Volk versteht, warum wir Bücher, Musik oder bildende Kunst nicht einfach illegal kopieren können", sagte Shihepo.


WIPO hat des Weiteren bekannt gegeben, dass in Zukunft jedes Jahr ein WIPO-Kreativitäts-Preis über mindestens US$ 1000 an einen namibischen Künstler vergeben werden soll. Über die Teilnahmebedingungen und Anforderungen ist bisher noch nichts bekannt.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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