"Natürlich namibisch" wird Handelsmarke
Windhoek Die Regierung hat in der vergangenen Kabinettssitzung beschlossen, den Markennamen "Naturally Namibian" für namibische Produkte weiter gezielt zu fördern und zu etablieren. Das meldet das Informationsministerium in einer Presseerklärung vom 18. November. Nach Kabinettsentscheidung wurde das Ministerium für Handel und Industrie damit beauftragt, in Zusammenarbeit mit der Privatwirtschaft verbindliche Kriterien für die Marke "Naturally Namibian" zu formulieren. Auch die zukünftige Vergabe und Kontrolle der Marke soll vom Handelsministerium gesteuert werden. Zu diesem Zweck hat das Kabinett die Freigabe von rund N$ zwei Millionen gebilligt, die aus dem Vermarktungs-Fond für die Expo 2000 übrig geblieben sind.
Die Gründung einer eigenen, namibischen Handelsmarke geht auf die Initiative von "Team Namibia" zurück, einem Zusammenschluss von privatwirtschaftlichen und regierungsnahen Interessenvertretern, die unter der Schirmherrschaft der Handelskammer als gemeinnütziger Verein registriert wurde. Hauptsponsoren und -förderer von "Naturally Namibian" sind auf staatlicher Seite die Telecom und der Mobilfunkbetreiber MTC, auf privatwirtschaftlicher Seite die Bank Windhoek und die Ohlthaver & List Gruppe sowie auf multinationaler Ebene die Konzerne Namdeb und die First National Bank.
Bereits Anfang dieses Jahres hatte das Kabinett grünes Licht für eine namibische Behörde gegeben, die die Formulierung und Einhaltung von Normen und Standards überwacht. Die "Namibian Standards Institution" (NSI) soll zusammen mit der ebenfalls neu gegründeten Export Promotion Agency (EPA) namibische Produkte nach einheitlichen Gesichtspunkten zertifizieren und international vermarkten. Dieser Schritt erfordere laut Kabinett auch eine einheitliche Handelsmarke, welche in Zukunft folglich den Namen "Naturally Namibian" tragen soll. Bisher wurde sowohl das so genannte "Branding", die Einführung einer Produktmarke, von südafrikanischen Institutionen durchgeführt und vom South African Bureau of Standards zertifiziert.
Die Gründung einer eigenen, namibischen Handelsmarke geht auf die Initiative von "Team Namibia" zurück, einem Zusammenschluss von privatwirtschaftlichen und regierungsnahen Interessenvertretern, die unter der Schirmherrschaft der Handelskammer als gemeinnütziger Verein registriert wurde. Hauptsponsoren und -förderer von "Naturally Namibian" sind auf staatlicher Seite die Telecom und der Mobilfunkbetreiber MTC, auf privatwirtschaftlicher Seite die Bank Windhoek und die Ohlthaver & List Gruppe sowie auf multinationaler Ebene die Konzerne Namdeb und die First National Bank.
Bereits Anfang dieses Jahres hatte das Kabinett grünes Licht für eine namibische Behörde gegeben, die die Formulierung und Einhaltung von Normen und Standards überwacht. Die "Namibian Standards Institution" (NSI) soll zusammen mit der ebenfalls neu gegründeten Export Promotion Agency (EPA) namibische Produkte nach einheitlichen Gesichtspunkten zertifizieren und international vermarkten. Dieser Schritt erfordere laut Kabinett auch eine einheitliche Handelsmarke, welche in Zukunft folglich den Namen "Naturally Namibian" tragen soll. Bisher wurde sowohl das so genannte "Branding", die Einführung einer Produktmarke, von südafrikanischen Institutionen durchgeführt und vom South African Bureau of Standards zertifiziert.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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