Naute auf, Hardap gedrosselt
Windhoek - Um den Wasserstand im Fischfluss bei Ai-Ais auf einem Stand zu handhaben damit das Rastlager nicht gefährdet werde, wurden die Schleusen des Naute-Damms, der gestern Morgen zu 107 Prozent voll war, erst gegen 11 Uhr geöffnet. 200 Kubikmeter Wasser pro Sekunde wurden bis um 15.30 Uhr abgelassen und die Schleusen bei einem Stand von 97,0 Prozent wieder geschlossen. Zuvor waren die Schleusen des Hardap-Damms bei Mariental bereits soweit geschlossen worden, dass nur noch 128 m"/Sek ausliefen, dieselbe Menge die in den Damm floss, nachdem der Stand von 67,7 Prozent am frühen Donnerstagmorgen erreicht worden war. Somit konnten die gemeinsamen Wassermassen des Hardap- und des Naute-Damms Ai Ais nicht überfluten. Dem Chefhydrologen des Wasserbauamt des Ministeriums für Landwirtschaft, Wasserbau und Forstwirtschaft, Guido van Langenhove zufolge sank der Pegel des Fischflusses bei Ai-Ais gestern Morgen leicht auf 3,42 Meter. Am Tag zuvor waren es 3,48 m und vor einer Woche nur 1,30 m. Bei Seeheim floss der Fischfluss gestern Morgen 1,42 m hoch, am Tag zuvor 1,24 m und vor einer Woche 0,59 m. Die Wassermassen des Fischflusses sorgten zudem dafür, dass der Pegel des Oranje bei Rosh Pinah gestern auf 10,00 m stieg, 30 cm höher als am Tag zuvor. Dagegen sinkt der Pegel des südlichen Grenzflusses weiter flussaufwärts bevor der Fischfluss in den Oranje mündet und wurden bei Vioolsdrift gestern 2,53 m registriert, am 9. Februar dieses Jahres 2,64 m und eine Woche zuvor am 3. Februar 2011 3,07 m.
NamWater zufolge fließt der Swakoppforte-Damm mit 101,5 Prozent immer noch über und auch der Omatako-Damm ist noch zu 101,5 Prozent voll und läuft über. Der Von-Bach-Damm bei Okahandja ist weiter leicht angestiegen und im Augenblick zu 63,2 Prozent gefüllt. Auch der Oanob-Damm bei Rehoboth erhielt in den 24 Stunden bis gestern Morgen weiteren Zufluss und steht nun bei 96 Prozent seines Fassungsvermögens.
Van Langenhove zufolge seien weitere Wassermassen aus Angola auf dem Weg nach Namibia und würden die Oshanas (Senken) im zentralen Norden des Landes sich langsam füllen. Die Situation sei jedoch noch weit von einem Hochwasser entfernt. Bei der Messstation Shanalumono wurden 0,37 m registriert, sechs Zentimeter mehr als am Tag zuvor. Bei Shakambebe waren es mit acht Zentimetern ein Zentimeter weniger als am Tag zuvor und bei Okatana stieg der Pegel in 24 Stunden von 0,45 m auf 0,53 m. Im Augenblick sei der Kunene bei Ruacana am Abnehmen, aber der Pegel werde wegen der Wassermassen in Angola bald wieder ansteigen. Gestern Morgen wurden 3,50 m gemessen, am Tag zuvor 3,64 m und vor einer Woche 4,34 m. Auf vermutlich 6 Meter bewege sich der Stand des Sambesi bei Katima Mulilo zu, so van Langenhove. Gestern lag der Pegel bei 4,75 m, am Tag davor bei 4,66 m und vor einer Woche auf 4,36 m. Vor einem Jahr waren es 3,02 m.
Das Wetteramt meldete für die Zeitspanne Mittwochmorgen bis Donnerstag jeweils 8 Uhr folgende Regenfälle: Oshikango 16 mm, Ondangwa14,8 mm, Oshakati 2,7 mm, Okahao 2,2 mm, Outapi 0,2 mm, Opuwo 2,1 mm, Sesfontein o,1 mm, Khorixas 1,4 mm, Grootfontein 0,1 mm, Tsumeb 1,2 mm, Outjo 0,1 mm, Okakarara 1,1 mm, Windhoeker Wetteramt 18,9 mm, Klein Windhoek 20 mm, Ludwigsdorf 25 mm, Erospark 28,3 mm, Katutura 18,9 mm Hochlandpark 26 mm, Rehoboth 8,5 mm, Buitepos 2,4 mm, Gobabis 15,5 mm, Mariental 17,6 mm, Aranos 2,4 mm, Maltahöhe 0,1 mm, Keetmanshoop 9,9 mm und Karasburg 0,1 mm. Camp Gecko meldete 20 mm, Capricorn Restcamp 50 mm, Harmony Mountain Village 24 mm und die Farm Otjikaro südlich des Waterbergs 2 mm.
NamWater zufolge fließt der Swakoppforte-Damm mit 101,5 Prozent immer noch über und auch der Omatako-Damm ist noch zu 101,5 Prozent voll und läuft über. Der Von-Bach-Damm bei Okahandja ist weiter leicht angestiegen und im Augenblick zu 63,2 Prozent gefüllt. Auch der Oanob-Damm bei Rehoboth erhielt in den 24 Stunden bis gestern Morgen weiteren Zufluss und steht nun bei 96 Prozent seines Fassungsvermögens.
Van Langenhove zufolge seien weitere Wassermassen aus Angola auf dem Weg nach Namibia und würden die Oshanas (Senken) im zentralen Norden des Landes sich langsam füllen. Die Situation sei jedoch noch weit von einem Hochwasser entfernt. Bei der Messstation Shanalumono wurden 0,37 m registriert, sechs Zentimeter mehr als am Tag zuvor. Bei Shakambebe waren es mit acht Zentimetern ein Zentimeter weniger als am Tag zuvor und bei Okatana stieg der Pegel in 24 Stunden von 0,45 m auf 0,53 m. Im Augenblick sei der Kunene bei Ruacana am Abnehmen, aber der Pegel werde wegen der Wassermassen in Angola bald wieder ansteigen. Gestern Morgen wurden 3,50 m gemessen, am Tag zuvor 3,64 m und vor einer Woche 4,34 m. Auf vermutlich 6 Meter bewege sich der Stand des Sambesi bei Katima Mulilo zu, so van Langenhove. Gestern lag der Pegel bei 4,75 m, am Tag davor bei 4,66 m und vor einer Woche auf 4,36 m. Vor einem Jahr waren es 3,02 m.
Das Wetteramt meldete für die Zeitspanne Mittwochmorgen bis Donnerstag jeweils 8 Uhr folgende Regenfälle: Oshikango 16 mm, Ondangwa14,8 mm, Oshakati 2,7 mm, Okahao 2,2 mm, Outapi 0,2 mm, Opuwo 2,1 mm, Sesfontein o,1 mm, Khorixas 1,4 mm, Grootfontein 0,1 mm, Tsumeb 1,2 mm, Outjo 0,1 mm, Okakarara 1,1 mm, Windhoeker Wetteramt 18,9 mm, Klein Windhoek 20 mm, Ludwigsdorf 25 mm, Erospark 28,3 mm, Katutura 18,9 mm Hochlandpark 26 mm, Rehoboth 8,5 mm, Buitepos 2,4 mm, Gobabis 15,5 mm, Mariental 17,6 mm, Aranos 2,4 mm, Maltahöhe 0,1 mm, Keetmanshoop 9,9 mm und Karasburg 0,1 mm. Camp Gecko meldete 20 mm, Capricorn Restcamp 50 mm, Harmony Mountain Village 24 mm und die Farm Otjikaro südlich des Waterbergs 2 mm.
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Allgemeine Zeitung
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