Navachab-Mine steht still
Swakopmund/Karibib - Die Produktion der Navachab-Goldmine bei Karibib ist gestern Nachmittag zum Stillstand gekommen. Fast die Hälfte der rund 300 Angestellten verweigerte die Arbeit. Unterstützt von der Minengewerkschaft (MUN) warteten die Arbeiter den ganzen Tag vergeblich auf die Erfüllung ihrer Forderungen an die Führungsebene der Mine.
Am Dienstagmorgen hatten die Arbeitgeber eine Versammlung mit den Angestellten einberufen, um die jüngste Petition zu besprechen. Doch zu einer Einigung sei es, der MUN zufolge, nie gekommen. Eine Forderung der Petition sei die umgehende Entlassung zweier Vorgesetzter gewesen. Die Arbeiter weigern sich weiter, unter der angeblich ungerechten und erniedrigenden Art dieser Aufseher zu arbeiten. Gestern forderten die Angestellten, dass die beiden Männer bei der Unterredung am Morgen anwesend sein sollen. "Wir wollen, dass die Arbeiter ihre Meinung von Gesicht zu Gesicht sagen dürfen", erklärte ein MUN-Repräsentant. Das Minen-Management wies diese Forderung aus Sicherheitsgründen vorerst zurück. So lange die beiden Aufseher nicht bereit seien, sich den Vorwürfen zu stellen, wollen die Arbeiter weiter streiken.
Am Dienstagmorgen hatten die Arbeitgeber eine Versammlung mit den Angestellten einberufen, um die jüngste Petition zu besprechen. Doch zu einer Einigung sei es, der MUN zufolge, nie gekommen. Eine Forderung der Petition sei die umgehende Entlassung zweier Vorgesetzter gewesen. Die Arbeiter weigern sich weiter, unter der angeblich ungerechten und erniedrigenden Art dieser Aufseher zu arbeiten. Gestern forderten die Angestellten, dass die beiden Männer bei der Unterredung am Morgen anwesend sein sollen. "Wir wollen, dass die Arbeiter ihre Meinung von Gesicht zu Gesicht sagen dürfen", erklärte ein MUN-Repräsentant. Das Minen-Management wies diese Forderung aus Sicherheitsgründen vorerst zurück. So lange die beiden Aufseher nicht bereit seien, sich den Vorwürfen zu stellen, wollen die Arbeiter weiter streiken.
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Allgemeine Zeitung
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