NBC beschreitet Weg der „finanziellen Genesung“
Windhoek (ms) – Die namibische Rundfunkgesellschaft (NBC) ist nach eigener Aussage noch immer damit beschäftigt, das „Buchhaltechaos“ im eigenen Hause aufzuarbeiten und Defizite zu beseitigen, die der Generalbuchprüfer in den vergangenen Jahren aufgezeigt hat.
Wie der NBC-Intendant Stanley Similo gestern vor dem ständigen Parlamentsausschuss für öffentliche Finanzen mitteilte, sei es dem aktuellen Management „langsam aber sicher gelungen, sich einen Überblick darüber zu verschaffen, wie die Buchhaltung bei der NBC früher gehandhabt wurde“. Die Analyse sei sehr aufwendig gewesen, weil die Bestandsaufnahme „bis ins Jahr 2012“ zurückgereicht habe.
Im Rahmen dieser Bemühungen sei es gelungen, einige Schwachstellen zu beseitigen, die Generalbuchprüfer Junias Kandjeke in seinen jährlichen Revisionen thematisiert habe. Dass sich die NBC „in die richtige Richtung“ bewege, werde unter anderem daran deutlich, dass die Anzahl der Beanstandungen auf Seiten des Generalbuchprüfers von über 20 auf rund acht zurückgegangen seien. Dies mache deutlich, dass die Situation bei der NBC zwar „noch nicht optimal sei, sich jedoch „erheblich verbessert“ habe.
Anlass der Anhörung, bei der eine zehnköpfige Delegation der NBC zugegen war, ist eine Revision aus dem Finanzjahr 2016/17. Damals hatte eine von Kandjeke veranlasste Buchprüfung ein negatives Prüfungsurteil ergeben, d.h. die Revision konnte keine Bestätigung dafür abgeben, ob die zuvor bereits von der NBC korrigierten Bilanzen korrekt sind.
So stellte Kandjeke unter anderem fest, dass die NBC weder für die Fortzahlung der Krankenkassenbeiträge pensionierter Ex-Angestellter, noch für mögliche Abfindungen entlassener Mitarbeiter finanzielle Rücklagen gebildet habe, obwohl sich diese Verbindlichkeiten zusammen auf 317 Millionen N$ beliefen.
Wie der NBC-Intendant Stanley Similo gestern vor dem ständigen Parlamentsausschuss für öffentliche Finanzen mitteilte, sei es dem aktuellen Management „langsam aber sicher gelungen, sich einen Überblick darüber zu verschaffen, wie die Buchhaltung bei der NBC früher gehandhabt wurde“. Die Analyse sei sehr aufwendig gewesen, weil die Bestandsaufnahme „bis ins Jahr 2012“ zurückgereicht habe.
Im Rahmen dieser Bemühungen sei es gelungen, einige Schwachstellen zu beseitigen, die Generalbuchprüfer Junias Kandjeke in seinen jährlichen Revisionen thematisiert habe. Dass sich die NBC „in die richtige Richtung“ bewege, werde unter anderem daran deutlich, dass die Anzahl der Beanstandungen auf Seiten des Generalbuchprüfers von über 20 auf rund acht zurückgegangen seien. Dies mache deutlich, dass die Situation bei der NBC zwar „noch nicht optimal sei, sich jedoch „erheblich verbessert“ habe.
Anlass der Anhörung, bei der eine zehnköpfige Delegation der NBC zugegen war, ist eine Revision aus dem Finanzjahr 2016/17. Damals hatte eine von Kandjeke veranlasste Buchprüfung ein negatives Prüfungsurteil ergeben, d.h. die Revision konnte keine Bestätigung dafür abgeben, ob die zuvor bereits von der NBC korrigierten Bilanzen korrekt sind.
So stellte Kandjeke unter anderem fest, dass die NBC weder für die Fortzahlung der Krankenkassenbeiträge pensionierter Ex-Angestellter, noch für mögliche Abfindungen entlassener Mitarbeiter finanzielle Rücklagen gebildet habe, obwohl sich diese Verbindlichkeiten zusammen auf 317 Millionen N$ beliefen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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