NBC-Chef leitet SABA-Verband
Windhoek - Mit deutlichem Stolz hat Vizeinformationsminister Simataa gestern angekündigt, dass der NBC-Intendant Aochamub während der nächsten zwei Jahre den Vorsitz des Verbands der Funkanstalten SABA (Southern African Broadcasting Association) in der SADC übernimmt. Aochamub hat den Posten des hiesigen NBC-Intendanten gerade erst Anfang August übernommen.
Der NBC-Chef umriss nach seiner Vorstellung in erweiterter Eigenschaft kurz seine Zielsetzung, wobei er die Herausforderungen offensichtlich nicht unterschätzen will. Ein Problem besteht im Finanzmangel, worunter die Funkhäuser der Region chronisch zu leiden scheinen, die namibische NBC nicht ausgenommen. Bewusst wählte Aochamub "öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalten" (public broadcasters) und nicht "staatliche Rundfunkanstalten", was eher dem Ist-Zustand entsprochen hätte. SABA soll sich unter seinem Vorsitz verstärkt für die Unabhängigkeit der Funkhäuser von ihren jeweiligen Regierungen in den Nationalstaaten einsetzen. Generell sind die öffentlich finanzierten Rundfunk- und Fernsehanstalten ein verlängerter Arm ihrer Regierungen. In Namibia, so betonte Aochamub, habe jetzt durch die Neubesetzung des NBC-Vorstands (unter Vorsitz des Unternehmenschefs Sven Thieme) schon eine Akzentverschiebung stattgefunden.
Ferner will sich Aochamub für die finanzielle Stärkung von SABA einsetzen, weil der Verband offensichtlich nicht alle Mitgliedsbeiträge erhält. Auch die weitere regionale Integration der SADC-Staaten hat sich der NBC- und SABA-Chef auf die Tagesordnung geschrieben.
Das technische Ziel, dass der Radio- und TV-Funk bis 2015 vom analogen zum digitalen System umsteigen soll, steht ebenfalls obenan.
Der NBC-Chef umriss nach seiner Vorstellung in erweiterter Eigenschaft kurz seine Zielsetzung, wobei er die Herausforderungen offensichtlich nicht unterschätzen will. Ein Problem besteht im Finanzmangel, worunter die Funkhäuser der Region chronisch zu leiden scheinen, die namibische NBC nicht ausgenommen. Bewusst wählte Aochamub "öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalten" (public broadcasters) und nicht "staatliche Rundfunkanstalten", was eher dem Ist-Zustand entsprochen hätte. SABA soll sich unter seinem Vorsitz verstärkt für die Unabhängigkeit der Funkhäuser von ihren jeweiligen Regierungen in den Nationalstaaten einsetzen. Generell sind die öffentlich finanzierten Rundfunk- und Fernsehanstalten ein verlängerter Arm ihrer Regierungen. In Namibia, so betonte Aochamub, habe jetzt durch die Neubesetzung des NBC-Vorstands (unter Vorsitz des Unternehmenschefs Sven Thieme) schon eine Akzentverschiebung stattgefunden.
Ferner will sich Aochamub für die finanzielle Stärkung von SABA einsetzen, weil der Verband offensichtlich nicht alle Mitgliedsbeiträge erhält. Auch die weitere regionale Integration der SADC-Staaten hat sich der NBC- und SABA-Chef auf die Tagesordnung geschrieben.
Das technische Ziel, dass der Radio- und TV-Funk bis 2015 vom analogen zum digitalen System umsteigen soll, steht ebenfalls obenan.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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