NBC einigt sich mit Kirchenrat
Windhoek - Die Namibische Rundfunkgesellschaft (NBC) wird mit sofortiger Wirkung wieder religiöse Programme ausstrahlen, die vor über zwei Wochen auf Anordnung des Intendanten Gerry Munyama gestrichen wurden.
Wie Munyama auf Anfrage mitteilte, hätten sich die NBC und der Namibische Kirchenrat (CCN), gestern über die neuen Bestimmungen geeinigt, die den Umgang mit religiösen Sendungen künftig regulieren sollen (die AZ berichtete). Gleichzeitig hob er hervor, dass die "Morgen- und Abendandachten" in allen Radio-Sprachdiensten bereits vor einiger Zeit wieder reaktiviert worden seien.
Die neuen Vorschriften würden folglich vor allem die ausgesetzten Religionsprogramme tangieren, die ab sofort wieder am Sonntag im Radio und Fernsehen ausgestrahlt werden sollten. Für diese Sendungen, die künftig zu 80 Prozent in Namibia produziert werden sollen, seien verbindliche Richtlinien notwendig, damit sich nicht einzelne Glaubensrichtungen gegenüber anderen benachteiligt fühlten.
Die Gewichtung der einzelnen Beiträge soll sich im Zuge der neuen Bestimmungen künftig anhand der Anzahl Einwohner orientieren, die einer jeweiligen Religion angehören.
Wie Munyama auf Anfrage mitteilte, hätten sich die NBC und der Namibische Kirchenrat (CCN), gestern über die neuen Bestimmungen geeinigt, die den Umgang mit religiösen Sendungen künftig regulieren sollen (die AZ berichtete). Gleichzeitig hob er hervor, dass die "Morgen- und Abendandachten" in allen Radio-Sprachdiensten bereits vor einiger Zeit wieder reaktiviert worden seien.
Die neuen Vorschriften würden folglich vor allem die ausgesetzten Religionsprogramme tangieren, die ab sofort wieder am Sonntag im Radio und Fernsehen ausgestrahlt werden sollten. Für diese Sendungen, die künftig zu 80 Prozent in Namibia produziert werden sollen, seien verbindliche Richtlinien notwendig, damit sich nicht einzelne Glaubensrichtungen gegenüber anderen benachteiligt fühlten.
Die Gewichtung der einzelnen Beiträge soll sich im Zuge der neuen Bestimmungen künftig anhand der Anzahl Einwohner orientieren, die einer jeweiligen Religion angehören.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen