NBC: Ohne Arbeit kein Lohn
Mitarbeiter sind enttäuscht - Gewerkschaft rät zur Beendigung des Streiks
Windhoek (NMH/sb) - Der Leiter der NAPWU (Namibian Union of Public Service Workers), Peter Navonga, hat streikenden NBC-Mitarbeitern am Montag geraten, ihre Arbeit wieder aufzunehmen. Ihm zufolge könnte man die immer noch bestehenden Probleme auch intern regeln. „Ich finde es nicht richtig, dass wir weiterhin so viel Geld verlieren.“ Streikende NBC-Mitarbeiter hatten am Freitag eigenen Angaben zufolge erfahren, dass die nationale Rundfunkanstalt in Bezug auf ihre Gehälter das Prinzip „keine Arbeit, kein Lohn“ angewandt hat. „Einige Kollegen erhielten gar nichts, andere eine gewisse Summe“, hieß es. „Wie kann das sein, wenn uns unsere Gewerkschaft (NAPWU) am Freitag noch erklärt hat, dass wir dennoch 50 Prozent unseres Lohnes erhalten würden? Wer führt hier wen an der Nase herum?“, lautete ein Beitrag auf den sozialen Plattformen der Streikenden am Montag. Zahlreiche Mitarbeiter hatten gehofft, dass es erneut zu einer Abstimmung kommen würde, ob der Streik fortgeführt werden soll, allerdings sei dies nicht der Fall gewesen.
Die NBC-Sprecherin, Umbi Karuaihe-Upi bestätigte, dass seit Beginn des Streiks das Prinzip „keine Arbeit, kein Lohn“, gilt. Ihr zufolge wurden die Listen mit den Streikteilnehmern an die Personalabteilung geschickt, um die Gehaltszahlungen entsprechend anzupassen. Das NBC-Management gab zudem am Freitag in einer Pressemitteilung bekannt, dass die Rundfunkanstalt durch den Streik bereits einen kommerziellen Verlust in Höhe von sechs Millionen Namibia-Dollar erlitten habe. Den Mitarbeitern wurde von der Führungsetage in den vergangenen Wochen immer wieder geraten zur Arbeit zurückzukehren, um ein festes Gehalt zu empfangen, oder mögliche Kündigungen aufgrund einer Betriebsverkleinerung in Kauf zu nehmen. Bisher seien zahlreiche der Streikenden wieder an die Arbeit gegangen.
Indessen wurde die gerichtliche Verhandlung, bei der NAPWU als Kläger gegen den NBC-Vorstand und das Management, gegen die Regierung, den Finanzminister und den eingesetzten Vermittler auftritt, auf den heutigen Mittwoch verschoben.
Die NBC-Sprecherin, Umbi Karuaihe-Upi bestätigte, dass seit Beginn des Streiks das Prinzip „keine Arbeit, kein Lohn“, gilt. Ihr zufolge wurden die Listen mit den Streikteilnehmern an die Personalabteilung geschickt, um die Gehaltszahlungen entsprechend anzupassen. Das NBC-Management gab zudem am Freitag in einer Pressemitteilung bekannt, dass die Rundfunkanstalt durch den Streik bereits einen kommerziellen Verlust in Höhe von sechs Millionen Namibia-Dollar erlitten habe. Den Mitarbeitern wurde von der Führungsetage in den vergangenen Wochen immer wieder geraten zur Arbeit zurückzukehren, um ein festes Gehalt zu empfangen, oder mögliche Kündigungen aufgrund einer Betriebsverkleinerung in Kauf zu nehmen. Bisher seien zahlreiche der Streikenden wieder an die Arbeit gegangen.
Indessen wurde die gerichtliche Verhandlung, bei der NAPWU als Kläger gegen den NBC-Vorstand und das Management, gegen die Regierung, den Finanzminister und den eingesetzten Vermittler auftritt, auf den heutigen Mittwoch verschoben.
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Allgemeine Zeitung
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