NBC wagt Neuanfang
Windhoek - Der Minister für Auswertiges, Rundfunk und Information hat den Reformprozess bei der Namibischen Rundfunkgesellschaft (NBC) für unvermeidbar und unumkehrbar erklärt. Gleichzeitig gab er bekannt, die erforderliche Umstrukturierung werde zu "Verlusten" führen. Die Belegschaft der NBC solle angesichts des drohenden Stellenkürzungen jedoch nicht in "Panik" geraten.
"Die NBC hat ein Stadium erreicht, wo die Gesellschaft nicht in ihrer bestehenden Form weiterexistieren kann", sagte Gurirab gestern vor dem versammelten Rundfunk-Personal. Die Regierung könne nicht weiterhin defizitäre Staatsbetriebe subventionieren, wie dies in den letzten Jahren auch bei der NBC geschehen sei.
Diese hat nach Angaben von Gurirab im Jahre 2000 einen Betriebsverlust von N$ 8.3 Millionen beklagt und ein Jahr später erneut ein Defizit in Höhe von N$ 12.5 Millionen verzeichnet. Schätzungen zufolge werde die Bilanz in diesem Jahr ähnlich aussehen, eine Situation die Gurirab als "hässlich und unvertretbar" bezeichnete.
Die NBC beschäftigt 700 Mitarbeiter, von denen 475 festangestellt, 153 freischaffend und weitere 72 Vertragsangestellte sind. Die Lohnkosten dieser Gehaltsempfänger werden sich laut Gurirab im laufenden Finanzjahr auf N$ 71, 6 Millionen belaufen, ein Betrag dem staatlichen Subventionen in Höhe von N$ 72 Millionen gegenüberstehen. Daraus werde deutlich, dass "fast alle staatlichen Zuschüsse für Gehaltszahlungen verwendet werden und dieser Umstand untragbar ist", rechnete Gurirab vor.
Der Minister erinnerte seine Zuhörer ferner daran, dass "Parlamentarier aller Parteien" mit der Dienstleistung der NBC unzufrieden seien und Untersuchungen eine "kopflastige Struktur, Aufsichts- und Kontrollmängel, sowie einen Personalüberhang" bei der Rundfunk-Gesellschaft offenbart habe.
Diese Misstände erforderten "dringendes und entschlossenes" Handeln, wobei es zwar keine "Hexenjagd" dafür aber "Verluste" geben werde. Die Umstrukturierung werde die Auslagerung von Teilbereichen innerhalb der NBC beinhalten und Bereiche wie die Werbe- und Lizenabteilung tangieren. Grundsätzlich sollten sich die Arbeitnehmer aber nicht aus Furcht vor dem Verlust ihres Arbeitsplatzes gegen den Prozess wehren sondern diesen "im Interesse des Landes" unterstützen.
"Die NBC hat ein Stadium erreicht, wo die Gesellschaft nicht in ihrer bestehenden Form weiterexistieren kann", sagte Gurirab gestern vor dem versammelten Rundfunk-Personal. Die Regierung könne nicht weiterhin defizitäre Staatsbetriebe subventionieren, wie dies in den letzten Jahren auch bei der NBC geschehen sei.
Diese hat nach Angaben von Gurirab im Jahre 2000 einen Betriebsverlust von N$ 8.3 Millionen beklagt und ein Jahr später erneut ein Defizit in Höhe von N$ 12.5 Millionen verzeichnet. Schätzungen zufolge werde die Bilanz in diesem Jahr ähnlich aussehen, eine Situation die Gurirab als "hässlich und unvertretbar" bezeichnete.
Die NBC beschäftigt 700 Mitarbeiter, von denen 475 festangestellt, 153 freischaffend und weitere 72 Vertragsangestellte sind. Die Lohnkosten dieser Gehaltsempfänger werden sich laut Gurirab im laufenden Finanzjahr auf N$ 71, 6 Millionen belaufen, ein Betrag dem staatlichen Subventionen in Höhe von N$ 72 Millionen gegenüberstehen. Daraus werde deutlich, dass "fast alle staatlichen Zuschüsse für Gehaltszahlungen verwendet werden und dieser Umstand untragbar ist", rechnete Gurirab vor.
Der Minister erinnerte seine Zuhörer ferner daran, dass "Parlamentarier aller Parteien" mit der Dienstleistung der NBC unzufrieden seien und Untersuchungen eine "kopflastige Struktur, Aufsichts- und Kontrollmängel, sowie einen Personalüberhang" bei der Rundfunk-Gesellschaft offenbart habe.
Diese Misstände erforderten "dringendes und entschlossenes" Handeln, wobei es zwar keine "Hexenjagd" dafür aber "Verluste" geben werde. Die Umstrukturierung werde die Auslagerung von Teilbereichen innerhalb der NBC beinhalten und Bereiche wie die Werbe- und Lizenabteilung tangieren. Grundsätzlich sollten sich die Arbeitnehmer aber nicht aus Furcht vor dem Verlust ihres Arbeitsplatzes gegen den Prozess wehren sondern diesen "im Interesse des Landes" unterstützen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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