Nchindo-Untersuchung abgeschlossen
Windhoek/Kasane (sno) - Lokalen Medien ist zu entnehmen, dass der Gerichtsfall, in dem drei Namibier, die der Wilderei in Botswana verdächtigt waren und dort erschossen wurden, abgeschlossen ist. Die Brüder Tom Nchindo, Wamunyima Nchindo und Martin Nchindo sowie ihr Cousin Sinvula Munyeme, sollen in Botswana gewildert haben, als die Botswana Defence Force (BDF) sie am 5. November 2020, angeblich nach einem kurzen Feueraustausch, erschossen hatte (AZ berichtete). Aus den Zeugenaussagen geht hervor, dass die Polizei in jedoch Botswana keine Feuerwaffe bei den Nchindo-Brüdern oder deren Cousin am Tatort gefunden habe. Auch wurden keine Patronenhülsen irgendwelcher Waffen, weder von Seiten der (BDF)-Soldaten noch bei den Mordopfern gefunden. Es wurde behauptet, dass die Namibier auf die BDF-Soldaten den ersten Schuss abgefeuert und diese sich zur Wehr gesetzt hätten und zurück schossen.
Eine gemeinsame Suchaktion am 19. November der Polizei-Taucher aus Botswana und Namibia musste frühzeitig abgebrochen werden, da die Gewässer um den Tatort von Nilpferden besetzt gewesen sein sollen. Acuh da wurden keine Feuerwaffen gefunden und/oder sichergestellt.
Den Gerichtsakten ist weiterhin zu entnehmen, dass der stellvertretende Polizeikommissar in Botswana, Kutlwano Eanya, unter Eid ausgesagt habe, dass die Tatwaffe/en nicht eingesammelt werden müssten, da die Soldaten zugegeben hätten, die drei Männer erschossen zu haben. Auch meinte er, die BDF-Soldaten hätten die drei Stoßzähne nicht absichtlich im Wasser liegen gelassen. Und weiterhin sei es nicht wichtig, die Stoßzähne auf Fingerabdrücke zu untersuchen.
Unter den Beweismateriealien, die der Staat gegen die Nchindo-Brüder dem Gericht vorlegte, befinden sind neben den drei Stoßzähnen von Elefanten, zwei Kanus, vier hölzerne Ruder, zwei Speere, zwei schwarze Plastik-Behälter und verschiedene Kleidungsstücke der Opfer.
George Nchindo, der älteste der Nchindo-Brüder, wies die drei Stoßzähne in der Beweisführung zurück und sagte ,dass sie nicht seinen Brüdern gehörten. Auch fehlten die Fischernetze in der Beweisführung, welche in den Kanus sein sollten. Er widerlegte auch die Behauptung, dass seine Brüder eine Schusswaffe bei sich gehabt hätten. Magistratsrichterin Taboka Mopipi sagte, sie werde die Beweise gründlich studieren und am 20. Januar 2022 einen Befund liefern.
Eine gemeinsame Suchaktion am 19. November der Polizei-Taucher aus Botswana und Namibia musste frühzeitig abgebrochen werden, da die Gewässer um den Tatort von Nilpferden besetzt gewesen sein sollen. Acuh da wurden keine Feuerwaffen gefunden und/oder sichergestellt.
Den Gerichtsakten ist weiterhin zu entnehmen, dass der stellvertretende Polizeikommissar in Botswana, Kutlwano Eanya, unter Eid ausgesagt habe, dass die Tatwaffe/en nicht eingesammelt werden müssten, da die Soldaten zugegeben hätten, die drei Männer erschossen zu haben. Auch meinte er, die BDF-Soldaten hätten die drei Stoßzähne nicht absichtlich im Wasser liegen gelassen. Und weiterhin sei es nicht wichtig, die Stoßzähne auf Fingerabdrücke zu untersuchen.
Unter den Beweismateriealien, die der Staat gegen die Nchindo-Brüder dem Gericht vorlegte, befinden sind neben den drei Stoßzähnen von Elefanten, zwei Kanus, vier hölzerne Ruder, zwei Speere, zwei schwarze Plastik-Behälter und verschiedene Kleidungsstücke der Opfer.
George Nchindo, der älteste der Nchindo-Brüder, wies die drei Stoßzähne in der Beweisführung zurück und sagte ,dass sie nicht seinen Brüdern gehörten. Auch fehlten die Fischernetze in der Beweisführung, welche in den Kanus sein sollten. Er widerlegte auch die Behauptung, dass seine Brüder eine Schusswaffe bei sich gehabt hätten. Magistratsrichterin Taboka Mopipi sagte, sie werde die Beweise gründlich studieren und am 20. Januar 2022 einen Befund liefern.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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