Nächtlicher Überfall
Der Direktor von Airconditioning & Ventilation Contractors (AC&V), Arthur Götz, ist gestern in seinem Büro überfallen und angeschossen worden. Er befindet sich unter Ärzteaufsicht im Krankenhaus.
Windhoek - Gegen 3 Uhr in der Nacht von Montag zu Dienstag wurde Renate Schmidt, eine weitere Direktorin von AC&V, von der Sicherheitsfirma Proforce informiert, dass vom Bürogebäude in der Dr. Michael-de-Kock-Straße im nördlichen Industriegebiet von Windhoek der Alarm ausgelöst wurde. "Ich bin sofort hingefahren und wir haben gemeinsam die Tür geöffnet", erzählt Frau Schmidt der AZ. Im Vorzimmer des Büros von Götz lag dieser in einer Blutlache, er hatte eine Schusswunde im oberen Brustkorbbereich. "Wir haben sofort die Polizei und den Notdienst informiert", so Schmidt. Der 32-jährige Götz wurde in die Mediclinic gebracht, wo er gestern noch auf der Intensivstation versorgt wurde.
"Der oder die Täter müssen übers Dach in den Innenhof des Grundstücks gekommen sein. Vermutlich hat Götz den Alarm durch einen Panikknopf ausgelöst", mutmaßt Schmidt. Offenbar hatte der Direktor auch seine Pistole aus dem Tresor geholt, bevor er überrascht wurde. Als ihn seine Kollegin fand, stand der Safe jedenfalls offen. Während die Waffe vor Ort gefunden wurde, ist aus dem Tresor Bargeld entwendet worden, über dessen Höhe es keine Angaben gibt.
Die Polizei war gestern den ganzen Vormittag mit der Spurensuche beschäftigt. Noch am Nachmittag waren Blutspuren im Innenhof sowie im Vorzimmer des Direktors zu erkennen. Auch eine von einer Kugel zertrümmerte Fensterscheibe zeugt von dem Überfall.
"Es war normal, dass Herr Götz um diese Zeit noch arbeitet", sagte seine persönliche Assistentin, Trudy Torre, zur AZ. Renate Schmidt vermutet, dass er mit der Fertigstellung eines dringenden Angebotes beschäftigt war, welches gestern früh für eine Ausschreibung abgegeben werden sollte. "Wir hatten schon einige Einbrüche, bei denen Computer und andere Gegenstände gestohlen wurden", erzählt die Direktorin weiter. Daraufhin wurde das Gelände mit einer Kombination aus Stacheldraht und Elektrozaun umgeben.
Windhoek - Gegen 3 Uhr in der Nacht von Montag zu Dienstag wurde Renate Schmidt, eine weitere Direktorin von AC&V, von der Sicherheitsfirma Proforce informiert, dass vom Bürogebäude in der Dr. Michael-de-Kock-Straße im nördlichen Industriegebiet von Windhoek der Alarm ausgelöst wurde. "Ich bin sofort hingefahren und wir haben gemeinsam die Tür geöffnet", erzählt Frau Schmidt der AZ. Im Vorzimmer des Büros von Götz lag dieser in einer Blutlache, er hatte eine Schusswunde im oberen Brustkorbbereich. "Wir haben sofort die Polizei und den Notdienst informiert", so Schmidt. Der 32-jährige Götz wurde in die Mediclinic gebracht, wo er gestern noch auf der Intensivstation versorgt wurde.
"Der oder die Täter müssen übers Dach in den Innenhof des Grundstücks gekommen sein. Vermutlich hat Götz den Alarm durch einen Panikknopf ausgelöst", mutmaßt Schmidt. Offenbar hatte der Direktor auch seine Pistole aus dem Tresor geholt, bevor er überrascht wurde. Als ihn seine Kollegin fand, stand der Safe jedenfalls offen. Während die Waffe vor Ort gefunden wurde, ist aus dem Tresor Bargeld entwendet worden, über dessen Höhe es keine Angaben gibt.
Die Polizei war gestern den ganzen Vormittag mit der Spurensuche beschäftigt. Noch am Nachmittag waren Blutspuren im Innenhof sowie im Vorzimmer des Direktors zu erkennen. Auch eine von einer Kugel zertrümmerte Fensterscheibe zeugt von dem Überfall.
"Es war normal, dass Herr Götz um diese Zeit noch arbeitet", sagte seine persönliche Assistentin, Trudy Torre, zur AZ. Renate Schmidt vermutet, dass er mit der Fertigstellung eines dringenden Angebotes beschäftigt war, welches gestern früh für eine Ausschreibung abgegeben werden sollte. "Wir hatten schon einige Einbrüche, bei denen Computer und andere Gegenstände gestohlen wurden", erzählt die Direktorin weiter. Daraufhin wurde das Gelände mit einer Kombination aus Stacheldraht und Elektrozaun umgeben.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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