Ndaitwah warnt vor möglichen Folgen der Dürre
Windhoek (ms) - Außenministerin Netumbo Nandi-Ndaitwah hat angesichts der derzeitigen Dürre und schlechter Regenprognosen für das kommende Jahr versichert, die Regierung werde ihre Nahrungsmittelhilfe für Betroffene der Trockenheit so lange wie nötig fortsetzen.
„Wir können nicht vorhersehen, bis wann die Dürre andauern wird und müssen entsprechende Vorkehrungen treffen“, sagte sie am Freitag, als sie in ihrer Eigenschaft als Vize-Premierministerin zwei zur Dürrehilfe bestimmte Spenden entgegennahm.
Ndaitwah zufolge habe eine Erhebung ergeben, dass landesweit rund 580.000 Einwohner aufgrund unterdurchschnittlicher Regenfälle bis mindestens März kommenden Jahres auf staatliche Unterstützung angewiesen seien. Außerdem gab sie bekannt, die Regierung habe bisher 18400 Tonnen Nahrungsmittelhilfe verteilt. Diese sei vor allem Subsistenzfarmern zu Gute gekommen, die wegen der Dürre große Ernteausfälle hätten und sich deshalb nicht wie gewohnt selbst versorgen könnten.
Die Spenden stammen von der Firma Atlantic Sea Products Group die 8000 Tonnen Dosenfisch zur Verfügung gestellt hat, sowie dem Unternehmen Dundee Precious Metal Tsumeb, die 200000 N$ zur Dürrehilfe beigetragen hat.
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Allgemeine Zeitung
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