NDF kämpft gegen Aids
Das namibische Verteidigungsministerium hat in Zusammenarbeit mit der "Social Marketing Association" (SMA) und mit finanzieller Unterstützung der amerikanischen Regierung ein breit angelegtes Aids-Aufklärungsprojekt unter hiesigen Soldaten ins Leben gerufen.
Wie Verteidigungsminister Erkki Nghimtina am Mittwoch mitteilte, seien die Streitkräfte eines Landes auf Grund ihres "Arbeitsumfeldes" und der "Natur ihrer nationalen und internationalen Pflichten" besonders für Ansteckungen mit HIV und anderen Geschlechtskrankheiten anfällig. Vor diesem Hintergrund sei die Aids-Aufklärung beim Militär von besonderer Bedeutung und müssten Soldaten ermahnt und erzogen werden, sich vor Infektionen zu schützen.
Die diesbezügliche Kampagne hat nach Angaben von Libet Maloney bereits begonnen. Wie die Vertreterin der SMA erklärte, seien seit Juni 2001 in verschiedenen Militärstützpunkten, darunter Osona, Oamites, Luiperds Valley, Bagani, Ruacana und Mpacha rund 3000 Soldaten über die Gefahren von Aids informiert worden. Das Ausbildungslager Osona hält Maloney dabei für besonders wichtig, weil Armee-Rekruten bei der diesbezüglichen Initiative besondere Aufmerksamkeit bekommen müssten.
Die Aufklärungskampagne wird durch Vorlesungen gestützt und mit einem Dokumentationsfilm mit dem Titel "Remember Eliphas" ergänzt, der den Leidensweg einen HIV-infizierten Soldaten schildert. Damit hofft Maloney, eine "Kultur des Selbstschutzes" unter Mitgliedern der Streitkräfte zu verinnerlichen und diese zu ermutigen, ihr neu erworbenes Wissen mit Kamaraden, Freunden und Familienangehörigen zu teilen.
Durch einen solchen Umgang mit dem Aids-Problem im Militär glaubt Maloney die Armee, die häufig als "Infektionsherd" betrachtet werde, zu einer "positiven Kraft" im Kampf gegen die Immunschwächekrankheit machen zu können.
Den diesbezüglichen Handlungsbedarf unterstrich Gesundheitsministerin Libertine Amathila, die in ihrer Ansprache auf die neusten Aids-Statistiken verwies. Die Zahlen zeigen in vielen Regionen des Landes eine ungebremste Zunahme an HIV-Infektionen und machen Amathila zufolge deutlich, "dass eine Kotrolle dieser tödlichen Krankheit nur durch die Steigerung des öffentlichen Bewusstseins möglich ist". Die diesbezügliche Kampagne der Streitkräfte lobte sie dabei als wegweisendes Beispiel dafür, wie der Kampf gegen Aids gewonnen werden könne.
Wie Verteidigungsminister Erkki Nghimtina am Mittwoch mitteilte, seien die Streitkräfte eines Landes auf Grund ihres "Arbeitsumfeldes" und der "Natur ihrer nationalen und internationalen Pflichten" besonders für Ansteckungen mit HIV und anderen Geschlechtskrankheiten anfällig. Vor diesem Hintergrund sei die Aids-Aufklärung beim Militär von besonderer Bedeutung und müssten Soldaten ermahnt und erzogen werden, sich vor Infektionen zu schützen.
Die diesbezügliche Kampagne hat nach Angaben von Libet Maloney bereits begonnen. Wie die Vertreterin der SMA erklärte, seien seit Juni 2001 in verschiedenen Militärstützpunkten, darunter Osona, Oamites, Luiperds Valley, Bagani, Ruacana und Mpacha rund 3000 Soldaten über die Gefahren von Aids informiert worden. Das Ausbildungslager Osona hält Maloney dabei für besonders wichtig, weil Armee-Rekruten bei der diesbezüglichen Initiative besondere Aufmerksamkeit bekommen müssten.
Die Aufklärungskampagne wird durch Vorlesungen gestützt und mit einem Dokumentationsfilm mit dem Titel "Remember Eliphas" ergänzt, der den Leidensweg einen HIV-infizierten Soldaten schildert. Damit hofft Maloney, eine "Kultur des Selbstschutzes" unter Mitgliedern der Streitkräfte zu verinnerlichen und diese zu ermutigen, ihr neu erworbenes Wissen mit Kamaraden, Freunden und Familienangehörigen zu teilen.
Durch einen solchen Umgang mit dem Aids-Problem im Militär glaubt Maloney die Armee, die häufig als "Infektionsherd" betrachtet werde, zu einer "positiven Kraft" im Kampf gegen die Immunschwächekrankheit machen zu können.
Den diesbezüglichen Handlungsbedarf unterstrich Gesundheitsministerin Libertine Amathila, die in ihrer Ansprache auf die neusten Aids-Statistiken verwies. Die Zahlen zeigen in vielen Regionen des Landes eine ungebremste Zunahme an HIV-Infektionen und machen Amathila zufolge deutlich, "dass eine Kotrolle dieser tödlichen Krankheit nur durch die Steigerung des öffentlichen Bewusstseins möglich ist". Die diesbezügliche Kampagne der Streitkräfte lobte sie dabei als wegweisendes Beispiel dafür, wie der Kampf gegen Aids gewonnen werden könne.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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