NDF-Mordprozess schleppt sich hin
Windhoek - Nach einer kurzen Verhandlung wurde am Dienstag der Prozess gegen die sieben Jugendlichen, die den NDF-Unteroffizier Shipandeni Kanyemba auf offener Straße erschlagen haben sollen, am Jugendgericht Katutura vertagt. Grund: Die Generalstaatsanwältin hat noch nicht über den weiteren Prozessverlauf entschieden.
Auf der Anklagebank sitzen Je-Andre du Plessis (21), Quinton Collin Martin (19), Anthony du Plessis (18), Morné Buys (18), Demaschieu Wagner (18) sowie ein 17-Jähriger und ein inzwischen 15 Jahre alter Junge. Die bekannt als "Dorado-Sieben" sollen Ende Juni des vergangenen Jahres den Unteroffizier und seinen Bruder auf offener Straße im Stadtteil Dorado-Park mit einer Panga angegriffen haben. Dem Bruder war es damals gelungen, seinen Angreifern zu entkommen, derweil Shipandeni offensichtlich mit der Panga niedergestreckt wurde. Das Motiv liegt bislang noch im Dunkeln.
Die sieben Jungen müssen nun am 6. Juni wieder vor Gericht erscheinen. Richter Cosmos Endjala setzte den Gerichtstermin fest, so dass die Generalstaatsanwältin bis dann ihre Entscheidung treffen könne. Alle Angeklagten sind gegen Kaution frei bzw. in die Obhut ihrer Eltern übergeben worden und werden von privat engagierten Rechtsanwälten vertreten.
Auf der Anklagebank sitzen Je-Andre du Plessis (21), Quinton Collin Martin (19), Anthony du Plessis (18), Morné Buys (18), Demaschieu Wagner (18) sowie ein 17-Jähriger und ein inzwischen 15 Jahre alter Junge. Die bekannt als "Dorado-Sieben" sollen Ende Juni des vergangenen Jahres den Unteroffizier und seinen Bruder auf offener Straße im Stadtteil Dorado-Park mit einer Panga angegriffen haben. Dem Bruder war es damals gelungen, seinen Angreifern zu entkommen, derweil Shipandeni offensichtlich mit der Panga niedergestreckt wurde. Das Motiv liegt bislang noch im Dunkeln.
Die sieben Jungen müssen nun am 6. Juni wieder vor Gericht erscheinen. Richter Cosmos Endjala setzte den Gerichtstermin fest, so dass die Generalstaatsanwältin bis dann ihre Entscheidung treffen könne. Alle Angeklagten sind gegen Kaution frei bzw. in die Obhut ihrer Eltern übergeben worden und werden von privat engagierten Rechtsanwälten vertreten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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