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NDF-Volleyballer erneut Hallenmeister

In den von Bank Windhoek gesponserten Volleyball-Ligen wurden am Samstag in der DTS-Halle acht Partien ausgetragen. Bei den Herren war es der abschließende Spieltag, der die ausstehende Entscheidung im Titelrennen brachte. Im ersten Spiel des Tages bahnte sich eine Überraschung an. Das als Spitzenreiter angetretene NDF-Team verlor den Auftaktsatz gegen die mit lediglich vier Punkten an vorletzter Stelle rangierenden Gastgeber. Auch im zweiten Durchgang begegnete der DTS dem Favoriten auf Augenhöhe, zog jedoch mit 23:25 den Kürzeren. Nun war der Widerstand gebrochen und die NDF-Akteure machten mit zwei klaren Satzgewinnen ihren achten Saisonsieg und somit vorzeitig die erfolgreiche Titelverteidigung perfekt. Der Khomas Nampol Volleyball Club (KNVC) benötigte nach seinem 3:0-Pflichterfolg gegen Buffalo im Duell mit dem Liga-Primus einen Punkt, um die Universität von Namibia (UNAM) noch vom zweiten Rang zu verdrängen. Obwohl die Meistertrophäe schon unter Dach und Fach war, ging das NDF-Ensemble siegeshungrig in den Vergleich mit den Polizisten aus der Hauptstadtregion. Die Angreifer beider Teams agierten auf hohem Niveau, konnten aber ihr Können nicht voll zur Geltung bringen, weil das Aufbauspiel oft unpräzise war. Es entwickelte sich eine spannende und kampfbetonte Begegnung, die der KNVC mit 3:2-Sätzen zu seinen Gunsten entschied. Aufgrund der besseren Satzdifferenz gegenüber dem Universitätsteam landete der KNVC somit im Abschlussklassement hinter dem NDF auf Platz zwei. Der DTS-Trainerin Natasha Pienaar gelang es nicht, ihr Team nach dem teilweise starken, aber letztlich erfolglosen Auftritt gegen den NDF neu zu motivieren. Im Kellerduell verloren die Hausherren mit 0:3 gegen die bis dahin sieglose Buffalo-Mannschaft. Für den Aufsteiger aus Swakopmund, der sich dennoch nicht vom Tabellenende lösen konnte, waren es die einzigen drei Punkte im gesamten Saisonverlauf. Der DTS und Buffalo werden nun versuchen, sich in der Abstiegsrelegation gegen die Regionalligameister zu behaupten. Der Navy VC hingegen kann mit den Planungen für eine weitere Saison im namibischen Volleyball-Oberhaus beginnen. Der zweite Aufsteiger aus Swakopmund erreichte den vierten Rang und somit das rettende Ufer. Bei den Damen endet der Ligabetrieb erst am 12. Oktober. Am Samstag wahrten die NDF-Vertreterinnen mit Siegen gegen den nun endgültig entthronten Titelverteidiger KNVC und den aufstrebenden Revivals VC (RVC) ihre Chance auf den Gewinn der Meisterschaft. Die beste Ausgangsposition im Titelrennen hat jedoch weiterhin der am vergangenen Wochenende spielfreie Sportklub Windhoek (SKW). Das Team von Trainer Muizwa „Styx“ Gwaze hat bei zwei Partien in der Hinterhand lediglich einen Punkt Rückstand auf den neuen Spitzenreiter NDF. Für den RVC hingegen ist der erste Platz in weite Ferne gerückt. Zwar fuhr die Auswahl von Coach Wolfgang Leyerer gegen das Team der Fachhochschule Polytech, das später auch gegen den KNVC verlor, einen 3:0-Sieg ein. Doch gegen die Sportsoldatinnen standen die Revivals im Topspiel auf verlorenem Posten. Nach einem über weite Strecken ausgeglichenen ersten Durchgang baute der Außenseiter immer mehr ab und blieb am Ende ohne Satzgewinn. „Wir sind konditionell eingebrochen, sodass in den entscheidenden Momenten die Konzentration gefehlt hat“, befand Leyerer, der über die schwache Gegenwehr in der Schlussphase enttäuscht war. „Dabei hat sich negativ bemerkbar gemacht, dass wir seit Monaten nicht regelmäßig trainieren können“, erläuterte der 60-Jährige. Die Halle der A. Shipena Secondary School im Windhoeker Stadtteil Katutura stehe aus „unerklärlichen Gründen“ nicht zur Verfügung. Die Liga wird am 5. Oktober beim DTS und in der NDF-Halle in Grootfontein fortgesetzt - das Meisterschaftsfinale steigt eine Woche später im Süden der Hauptstadt. Von Robby Echelmeyer, Windhoek

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Allgemeine Zeitung 2024-11-26

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