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Ndokosho feiert in Outapi umstrittenen Heimsieg
Ndokosho feiert in Outapi umstrittenen Heimsieg

Ndokosho feiert in Outapi umstrittenen Heimsieg

Von Arne Putensen Windhoek/Kairo Gaby Ahrens hat einen weiteren Meilenstein in ihrer Karriere erreicht. Die Modellathletin aus Windhoek krönte sich am Montagnachmittag in Ägyptens Hauptstadt Kairo dank beeindruckenden Leistungen zur afrikanischen Kontinentalmeisterin – zum zweiten Mal nach 2011. Im Finale setzte sich die Namibierin mit 12:10 gegen Mariem Rammah aus Marokko durch. „Ich hab mich das ganze Jahr auf dieses Turnier vorbereitet und meine harte Arbeit hat sich ausgezahlt. Ich bin sehr glücklich und jetzt richtet sich mein Blick auf Rio de Janeiro“, frohlockte Ahrens in einer Mitteilung des Sportmarketing-Unternehmens Proactive. Ferner dankte die Bronzemedaillen-Gewinnerin der Commonwealth-Spiele von 2010 ihrem Trainerstab um Vater Hasso Ahrens für die große Hilfe. Zum Auftakt gab es für Ahrens in Kairo jedoch eine bittere Pille zu schlucken. Auf Anordnung der Organisatoren mussten alle zehn Teilnehmerinnen sechs Probeschüsse abgeben. Damit hatte die Unternehmerin nicht gerechnet und es keimten erste Ängste auf, dass sie mit Blick auf die drei Qualifikationsrunden nicht genügend Patronen mitgebracht haben könnte. Die Verunsicherung übertrug sich auf die Auftaktrunde, in der Ahrens lediglich 17 von 25 möglichen Treffern glückten. Doch danach schüttelte sie die Anspannung mit Bravour ab und zeigte ihr ganzes Können. Mit 21 Treffern in der zweiten sowie 22 getroffenen Flugtauben im dritten und letzten Durchgang der Qualifikation zog Ahrens in die Hauptrunde ein. Den Schwung nahm sie dann auch in das Halbfinale mit. Die besten sechs Schützinnen richteten nun ihre Flinten auf jeweils 15 Wurftauben. Ahrens nahm Scheibe um Scheibe erfolgreich ins Visier. Zudem zeigte die Konkurrenz erstmals ungewohnte Schwächen. Mit zwölf Treffern, den meisten aller Halbfinalistinnen, löste Ahrens ihr Ticket für den Finalshowdown. Hier wartete Rammah, die in der Qualifikation noch weit unter den Erwartungen geblieben war. Nun flatterten bei der Namibierin wieder die Nerven. Ihre ersten drei Schüsse flogen am Ziel vorbei, wohingegen sich die Nordafrikanerin nur zwei Fehler leistete. Doch Ahrens zeigte Siegeswillen und traf fortan mit jedem Versuch, während Rammah die siebte, 13. und 14. Scheibe verfehlte – der Sieg war Ahrens damit sicher. Gestern gingen die Namibier Gielie van Wyk und Oliver Hoffmann in der Herren-Wertung an den Start. Die Ergebnisse lagen bei Redaktionsschluss noch nicht vor.

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Allgemeine Zeitung 2024-11-27

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