Neckartal: Sieben Firmen noch im Rennen
Windhoek - Wer den Bauauftrag für eines der brisantesten Projekte Namibias erhält, für den Neckartal-Staudamm, steht noch nicht fest. Wie Vize-Finanzminister Calle Schlettwein gestern in Windhoek erklärte, warte die Vergabekommission (Tender Board) noch auf Rückmeldung des Landwirtschaftsministeriums. Sieben Unternehmen seien mit ihren Angeboten noch im Rennen. Dabei rangieren die Angebote der Firmen zwischen knapp unter zwei bis drei Milliarden Namibia-Dollar.
Das Ministerium für Landwirtschaft, Wasserbau und Forstwirtschaft hatte Unternehmer eingeladen, Angebote für den Bau des Staudamms einzureichen. Sieben Firmen hätten sich qualifiziert und seien so in die Vorauswahl gekommen. "Diese Angebote wurden daraufhin der Vergabekommission vorgelegt", sagt Schlettwein. Aufgrund von "gewissen Unklarheiten und technischen Fragen", die bereinigt werden mussten, wurden die Angebote zur Revision zurück ans Landwirtschaftsministerium verwiesen. Das Ministerium konnte diese "Unklarheiten" nicht glätten, woraufhin die Anträge der wettstreitenden Firmen zwischen Vergabekommission und Finanzministerium hin- und hergereicht wurden. "Der 20. Januar wurde dem Landwirtschaftsministerium als Stichtag gegeben, den Ansprüchen der Kommission gerecht zu werden", so der Vize-Finanzminister. Danach erst werde sich die Kommission auf eines der Unternehmen festlegen. Welche Aspekte genau unklar seien, wollte Schlettwein aufgrund "der Brisanz dieses Projektes" nicht näher erläutern.
Das Neckartal-Projekt soll mit einer Fläche von 39 km" und einem Volumen von 846 Mio. m" der größte Stausee Namibias werden und nach Fertigstellung 5000 Hektar (ca. 50 km") Farmland mit Wasser versorgen. Zum Vergleich: Die Fläche des Hardap-Dammes beträgt knapp 29 km" und das Volumen 295 Mio. m". Der geplante Standort befindet sich westlich der Stadt Keetmanshoop (AZ berichtete).
Das Ministerium für Landwirtschaft, Wasserbau und Forstwirtschaft hatte Unternehmer eingeladen, Angebote für den Bau des Staudamms einzureichen. Sieben Firmen hätten sich qualifiziert und seien so in die Vorauswahl gekommen. "Diese Angebote wurden daraufhin der Vergabekommission vorgelegt", sagt Schlettwein. Aufgrund von "gewissen Unklarheiten und technischen Fragen", die bereinigt werden mussten, wurden die Angebote zur Revision zurück ans Landwirtschaftsministerium verwiesen. Das Ministerium konnte diese "Unklarheiten" nicht glätten, woraufhin die Anträge der wettstreitenden Firmen zwischen Vergabekommission und Finanzministerium hin- und hergereicht wurden. "Der 20. Januar wurde dem Landwirtschaftsministerium als Stichtag gegeben, den Ansprüchen der Kommission gerecht zu werden", so der Vize-Finanzminister. Danach erst werde sich die Kommission auf eines der Unternehmen festlegen. Welche Aspekte genau unklar seien, wollte Schlettwein aufgrund "der Brisanz dieses Projektes" nicht näher erläutern.
Das Neckartal-Projekt soll mit einer Fläche von 39 km" und einem Volumen von 846 Mio. m" der größte Stausee Namibias werden und nach Fertigstellung 5000 Hektar (ca. 50 km") Farmland mit Wasser versorgen. Zum Vergleich: Die Fläche des Hardap-Dammes beträgt knapp 29 km" und das Volumen 295 Mio. m". Der geplante Standort befindet sich westlich der Stadt Keetmanshoop (AZ berichtete).
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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